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Warum Hunde bei Regenwetter mehr Hot Spots bekommen – und wie Sie Ihren Welpen schützen können

Wenn Ihr Hund in der Regenzeit mehr juckt oder sich unwohl fühlt, sind Sie nicht allein. Viele Hundeeltern bemerken einen Anstieg der Hot Spots, wenn das Wetter nass wird. Aber warum bekommen Hunde bei Regenwetter mehr Hot Spots? Schauen wir uns an, was wirklich vor sich geht – und wie Sie Ihren Welpen glücklich, trocken und juckfrei halten können.

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots – auch bekannt als akute feuchte Dermatitis – sind rote, entzündete, oft nässende Hautirritationen, die plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern können. Sie jucken, schmerzen und können Ihren Hund absolut unglücklich machen.

Hot Spots bei Hunden

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Hot Spots werden in der Regel durch eine Kombination aus Feuchtigkeit, Bakterien und Reizungen verursacht, die zu einem Kreislauf von Kratzen, Lecken und Infektionen führen.

Warum Regenwetter mehr Hot Spots auslöst

Die Regenzeit bringt mehrere Hundefell-Feinde auf einmal mit sich. So sorgt nasses Wetter für den perfekten Sturm für Hot Spots:

1. Nasses Fell = perfekter Nährboden für Bakterien

Wenn Ihr Hund vom Regen nass wird und nicht vollständig trocknet, schafft die eingeschlossene Feuchtigkeit auf seiner Haut eine warme, feuchte Umgebung. Das ist genau das, was Bakterien und Hefen lieben – und wenn sie sich erst einmal eingenistet haben, können Reizungen und Infektionen schnell beginnen.

Lösung: Trocknen Sie Ihren Hund nach Spaziergängen immer gründlich ab, insbesondere unter den Beinen, dem Bauch, den Ohren und dem Schwanz.

2. Erhöhte Allergene und Reizstoffe

Regen wirbelt Schimmel, Pollen und andere Allergene auf. Diese können die Haut Ihres Hundes reizen – insbesondere bei Rassen, die bereits empfindliche Haut oder Allergien haben. Fügen Sie schlammige Pfoten und kontaminierte Pfützen hinzu, und Sie haben das Rezept für einen Hotspot-Ausbruch.

Lösung: Spülen Sie die Pfoten und das Fahrwerk Ihres Hundes nach Outdoor-Abenteuern aus, auch wenn sie nicht schmutzig aussehen. Verwenden Sie während der Regenzeit wöchentlich ein mildes, haustiersicheres Shampoo

.

3. Mehr Lecken, Kratzen und Kauen

Viele Hunde hassen es, nass zu sein. Dieses Unbehagen führt oft dazu, dass sie übermäßig lecken oder kratzen – besonders an Stellen wie Flanken, Pfoten oder Hals. Diese Reizung schwächt die Hautbarriere und lädt zu Infektionen ein.

Lösung: Achten Sie auf frühe Anzeichen von Lecken oder Rötungen. Verwenden Sie einen Kegel, Schutzkleidung oder Sprays, um den Juckreiz-Kratz-Zyklus frühzeitig zu stoppen.

4. Feuchtigkeit = Hautprobleme

Selbst wenn Ihr Hund nicht durchnässt wird, kann eine hohe Luftfeuchtigkeit immer noch ein Problem sein. Die Haut bleibt länger feucht und selbst winzige Kratzer oder Flohbisse können schnell zu infizierten Wunden werden, wenn sich die Bakterien ungehindert vermehren.

Lösung: Halten Sie Ihr Zuhause gut belüftet und verwenden Sie einen Luftentfeuchter in Bereichen, in denen Ihr Hund schläft. Regelmäßiges Bürsten verbessert auch die Luftzirkulation durch das Fell und reduziert die Verfilzung.

5. Schmutzige Ausrüstung und Bettwäsche

Während der Regenzeit werden Halsbänder, Geschirre und Hundebetten feucht und schmutzig. Diese halten Feuchtigkeit und Bakterien nahe an der Haut Ihres Hundes, insbesondere an schwer zugänglichen Stellen wie Hals und Bauch.

Lösung: Waschen Sie die Ausrüstung und das Bettzeug Ihres Hundes wöchentlich. Trocknen Sie alles vollständig, bevor Sie es wiederverwenden. Drehen Sie die Ausrüstung, um zwischen den Ausflügen vollständig trocknen zu können.

Sind manche Hunde anfälliger für Hot Spots im Regen?

absolut! Bei manchen Hunden ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie Hot Spots bekommen, höher als bei anderen, besonders bei nassem Wetter. Dazu gehören:

  • Hunde mit dickem oder doppeltem Fell (z. B. Golden Retriever, Labrador, Deutsche Schäferhunde)

  • Hunde mit Allergien oder empfindlicher Haut

  • Hunde, die zu Angstzuständen oder zwanghaftem Lecken neigen

  • Rassen mit Hautfalten oder dichter Unterwolle

Wenn Ihr Hund in eine dieser Kategorien fällt, sollten Sie an regnerischen Tagen besonders vorsichtig sein.

Was tun, wenn Ihr Hund einen Hot Spot bekommt?

Wenn sie früh erkannt werden, können Hot Spots in der Regel zu Hause behandelt werden – in schweren Fällen kann jedoch ein Tierarztbesuch erforderlich sein.

Wenn Sie Hot Spots bei Hunden bei Regenwetter behandeln, halten Sie den betroffenen Bereich immer trocken und gut belüftet. Feuchtigkeit verschlimmert Infektionen, also vermeiden Sie Spaziergänge bei starkem Regen und trocknen Sie Ihren Hund gründlich ab, nachdem er nach draußen gegangen ist – besonders hinter den Ohren, unter den Beinen und um den Hals. Befestigen Sie das umgebende Fell, um eingeschlossene Feuchtigkeit zu verhindern und die Luftzirkulation zu verbessern. Desinfizieren Sie die Ausrüstung (Halsbänder, Gurte, Betten) regelmäßig, um Bakterien zu beseitigen. Verwenden Sie einen Kegel oder einen Erholungsanzug, um mit dem Lecken aufzuhören, was häufiger vorkommt, wenn Hunde sich feucht fühlen. Vermeiden Sie die Verwendung von schweren Cremes, die Feuchtigkeit einschließen. Entscheiden Sie sich stattdessen für vom Tierarzt empfohlene Sprays

Vom Tierarzt empfohlenes Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray hilft, feuchte Hot Spots zu beruhigen, auszutrocknen und zu heilen. Es desodoriert und lindert Pilz- und bakterielle Hautinfektionen, lindert juckende Haut bei Katzen und Hunden und hilft, die Ausbreitung von Läsionen zu kontrollieren.

Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray

Darüber hinaus wird empfohlen, bei einer Luftfeuchtigkeit in Innenräumen von mehr als 60 % einen Luftentfeuchter zu verwenden, um die Genesung Ihres Hundes von Hot Spots zu unterstützen.

Warum sind 60 % die entscheidende Schwelle?

  • Eine Luftfeuchtigkeit von über 60 % schafft eine ideale Umgebung für Bakterien, Hefen und Schimmelpilze, die alle Hautinfektionen verschlimmern können.

  • Hohe Luftfeuchtigkeit hält das Fell und die Haut Ihres Hundes länger feucht, verlangsamt die Heilung und fördert weitere Reizungen.

  • Bei Hunden mit Hot Spots erhöht überschüssige Feuchtigkeit den Juckreiz und das Lecken, wodurch sich die Entzündung verschlimmert und der betroffene Bereich vergrößert wird.

Profi-Tipp:

  • Halten Sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zwischen 45 % und 55 % – der optimale Bereich für die Heilung der Haut.

  • Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit zu überwachen, insbesondere während der Regenzeit oder in feuchten Küstenregionen.

 

  • Machen Sie täglich Fotos von der Stelle. Wenn es sich innerhalb von 48 Stunden verschlimmert oder nicht bessert, rufen Sie Ihren Tierarzt an.

So verhindern Sie Hot Spots bei Regenwetter

Hier ist Ihre Checkliste zur Vorbeugung von Hotspots in der Regenzeit:

✅ Trocknen Sie Ihren Hund nach jedem Ausflug gründlich mit einem Handtuch
✅ Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um Verfilzungen und eingeschlossene Feuchtigkeit zu vermeiden
✅ Halten Sie Bettwäsche, Halsbänder und Geschirre sauber und trocken
✅ Spülen Sie Pfoten und Bauch nach Spaziergängen ab
✅ Verwenden Sie bei Bedarf ein Anti-Juckreiz-Spray oder ein medizinisches Shampoo
✅ Achten Sie auf frühe Anzeichen: Rötung, Lecken, Geruch oder Reizungen

Wann ist Regenzeit? (Und warum es für Hundeeltern wichtig ist)

Die Regenzeit ist nicht überall gleich – sie hängt davon ab, wo Sie wohnen . Aber in den meisten Regionen gibt es jedes Jahr eine vorhersehbare Zeit, in der sich der Himmel öffnet und das nasse Wetter hereinbricht. Zu wissen, wann es zu erwarten ist, hilft Hundeeltern, sich auf die Hot-Spot-Prävention und die allgemeine Hundepflege vorzubereiten.

Hot Spots bei Hunden an regnerischen Tagen

Häufige Regenzeiten nach Region

1. Vereinigte Staaten (insbesondere Südosten und Nordwesten):

  • Pazifischer Nordwesten (Oregon, Washington): Oktober bis März ist die feuchteste Zeit.

  • Südosten (Florida, Georgia): Die Regenzeit dauert normalerweise von Mai bis Oktober, mit täglichen Gewittern am Nachmittag.

  • Mittlerer Westen/Nordosten: Mehr vereinzelte Regenfälle, vor allem in Frühling und Sommer (April–Juli).

2. Südasien (Indien, Bangladesch, Nepal):

  • Die Monsunzeit beginnt ca. Juni und dauert bis September.

  • Starke Regenfälle, hohe Luftfeuchtigkeit und Überschwemmungen können häufig vorkommen – ideale Bedingungen für Hautprobleme bei Hunden.

3. Südostasien (Thailand, Philippinen, Indonesien):

  • Die Regenzeit erstreckt sich normalerweise über Mai bis Oktober, je nach Land unterschiedlich.

  • Feuchtigkeit und nasser Boden erhöhen das Risiko von Hautinfektionen bei Hunden.

4. Vereinigtes Königreich & Irland:

  • Regen ist das ganze Jahr über üblich, aber Oktober bis Januar ist tendenziell am regenreichsten.

  • Häufiger Nieselregen und feuchte Umgebungen halten das Fell feucht – achten Sie auf Hot Spots!

5. Australien & Neuseeland:

  • Nordaustralien: Regenzeit beginnt in Sommer (November bis April).

  • Südaustralien & Neuseeland: Wetter in Winter (Juni bis August).

6. Lateinamerika:

  • Tropische Länder (z.B. Brasilien, Kolumbien): Die Regenzeit tritt normalerweise von April bis November auf.

  • Hohe Regenfälle und Schlammbelastung machen zusätzliche Pflege und Trocknung wichtig.

Warum Hundeeltern darauf achten sollten

Egal, ob Sie sich in humid Florida oder monsunal Mumbai befinden, das Verständnis Ihrer lokalen Regenzeit hilft Ihnen:

  • Bereiten Sie die Pflege- und Hygieneroutine Ihres Hundes

    vor
  • Decken Sie sich mit Pfotentüchern, Regenkleidung und Trockentüchern

    ein
  • Passen Sie die Gehzeiten an, um die nassesten Teile des Tages zu vermeiden

  • Überwachen Sie die Haut Ihres Hundes genau auf frühe Anzeichen von Reizungen

Wenn Sie Ihre Regenzeit kennen, gibt es weniger Überraschungen – und weniger Tierarztbesuche aufgrund von Hautschüben wie Hot Spots.

Abschließende Gedanken: Halten Sie es trocken, halten Sie es sauber

Regenwetter kann Ihrem Welpen Spaß beim Pfützenspringen bringen – aber es bedeutet auch, dass Hundeeltern immer einen Schritt voraus sein müssen. Wenn Sie proaktiv bleiben und die Anzeichen kennen, können Sie dafür sorgen, dass Ihr Hund gesund, bequem und frei von Hotspots bleibt, egal wie nass er draußen wird.

By:Emily Carter, DVM

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