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Breed Matters: Anfälligkeit für Hot Spots bei beliebten Katzenrassen

Hot Spots sind oberflächliche Hautinfektionen bei Katzen, die roh, nässend und feucht erscheinen. Diese entzündeten Bereiche – technisch als akute feuchte Dermatitis bekannt – können schmerzhaft, reizend und schnell ausbreitend sein. Während jede Katze einen Hot Spot entwickeln kann, sind bestimmte Katzenrassen genetisch oder strukturell anfälliger für Hautprobleme, was sie anfälliger für Hot Spots macht. Dieser Artikel enthält einen umfassenden Leitfaden, der diesen Katzenrassen hilft, Hot Spots zu vermeiden. 

Was sind Hot Spots bei Katzen?

Hot Spots sind Bereiche mit entzündeter Haut, die häufig:

  • Erscheinen rot, feucht und geschwollen

    Hot Spots bei Katzen

  • Schleimen Sie Eiter oder klare Flüssigkeit

  • Verursachen starken Juckreiz, Lecken oder Kratzen

  • Haben Sie Haarausfall um die betroffene Stelle

Sie können sich plötzlich entwickeln und sich unbehandelt schnell ausbreiten. Diese schmerzhaften Wunden entstehen oft durch kleinere Hautreizungen, die sich durch übermäßige Fellpflege oder Kratzen der Katze infizieren.

Hot Spots bei Katzen werden typischerweise ausgelöst durch Allergien (Nahrung, Flöhe, Umwelteinflüsse), Parasiten (Flöhe, Milben), bakterielle oder Pilzinfektionen, Wunden oder Schürfwunden, schlechte Pflege oder verfilztes Fell, stressbedingte Überpflege.

Sobald eine Katze eine gereizte Stelle übermäßig kratzt oder leckt, bricht sie die Schutzbarriere der Haut, sodass Bakterien eindringen und Infektionen verursachen können. Haben Sie nun irgendwelche Hinweise auf Katzenrassen gefunden, die anfällig für Hot Spots sind? 

Warum die Rasse bei der Anfälligkeit für Hot Spots eine Rolle spielt

Genau wie einige Rassen anfälliger für Atemwegsprobleme oder Gelenkprobleme sind, einige Katzenrassen sind anfälliger für Hautinfektionen, einschließlich Hot Spots.

Die Anfälligkeit der Rasse wird beeinflusst durch:

  • Felltyp und -länge: Langhaarige Rassen sind anfälliger für Verfilzungen und Feuchtigkeitsspeicher, die Bakterien und Reizstoffe auf der Haut einfangen können.

    Hot Spots bei langhaarigen Katzen

  • Hautempfindlichkeit: Rassen mit empfindlicher oder zu Allergien neigender Haut können aufgrund von Entzündungsreaktionen auf Allergene, Pflegeprodukte oder Umwelteinflüsse leichter Hot Spots entwickeln.

  • Funktion des Immunsystems: Bestimmte genetische Linien können eine schwächere Immunabwehr haben, was es für ihre Haut schwieriger macht, Bakterien abzuwehren oder sich von kleineren Reizungen zu erholen.

  • Persönlichkeit und psychische Gesundheit: Einige Katzenrassen sind anfälliger für Stress und Angstzustände, was zu zwanghaftes Putzen, Kratzen oder Lecken führen kann. Dieses Verhalten kann die Haut schädigen und die Tür für die Bildung von Hot Spots öffnen. Rassen, die dafür bekannt sind, sensibel, angespannt oder emotional intensiv zu sein – wie Siamkatzen, Orientalisch Kurzhaar oder Bengalen – können anfälliger für diese Verhaltensweisen sein.

Katzen mit nervösen oder ängstlichen Temperamenten können stärker auf Veränderungen in der Routine, neue Menschen oder Tiere im Haus oder sogar Langeweile reagieren – was zu stressbedingten Hautschäden durch übermäßige Fellpflege und übermäßiges Kratzen führt. Im Laufe der Zeit kann sich dieser psychische Stress physisch in Form von Hautläsionen, Haarausfall und Hot Spots manifestieren.

Wenn Sie die rassespezifischen Risiken und Persönlichkeitsmerkmale Ihrer Katze verstehen, können Sie chronischen Hautproblemen vorbeugen, das emotionale Wohlbefinden fördern und ihre Lebensqualität verbessern.

Katzenrassen sind am anfälligsten für Hot Spots

Einige Katzen entwickeln Hot Spots aufgrund von körperlichen Merkmalen wie dichtes Fell oder empfindliche Haut, während andere aufgrund von psychischen Gesundheitsmerkmalen wie Angstzuständen, Überbindung oder Umweltempfindlichkeit anfälliger sind. Rassen wie Siamkatzen, Orientalische Kurzhaarkatzen, Bengalen, Himalaya-Katzen und Sphynx-Katzen sind aufgrund ihrer Kombination aus Hautexposition und hohen emotionalen Bedürfnissen besonders gefährdet.

Indem Sie sowohl die physischen als auch die psychischen Risiken für die Rasse Ihrer Katze verstehen, können Sie proaktive Schritte unternehmen, um die Bildung von Hot Spots zu minimieren und Ihre Katze gesund zu halten – innen und außen.

Hier sind die häufigsten Katzenrassen, die am anfälligsten für Hot Spots sind:

1. Persische Katzen

Perser sind berühmt für ihre luxuriösen langen Mäntel, aber diese Schönheit hat ihren Preis. Ihre dichte, fließende Fellmatten lassen sich leicht transportieren und binden Feuchtigkeit und Bakterien nahe der Haut. Perser sind auch anfällig für Seborrhoe und Hautfaltendermatitis, was Hot Spots wahrscheinlicher macht.

Obwohl sie im Allgemeinen ruhig sind, Perser können empfindlich auf Umweltveränderungen reagieren, was zu Stress und verminderter Fellpflege führt – was die Gesundheit des Fells verschlechtert.

Präventionstipps:

  • Tägliche Pflege

  • Regelmäßiges Trimmen an feuchtigkeitsgefährdeten Stellen

  • Halten Sie die Umgebung ruhig und stabil

2. Himalaya-Katzen

Als Hybride aus persischen und siamesischen Rassen erben Himalaya-Katzen die lange Fell- und Hautempfindlichkeit der Perser zusammen mit der emotionale Intensität von Siamkatzen. Sie können Hot Spots durch verfilztes Fell oder stressinduzierte Fellpflege entwickeln.

Himalaya-Menschen sind dafür bekannt, emotional reaktiv zu sein und können ängstlich werden, wenn sich Routinen ändern oder wenn es ihnen an Aufmerksamkeit mangelt.

Präventionstipps:

  • Gesichtsfalten täglich reinigen

  • Minimieren Sie Änderungen in der häuslichen Umgebung

  • Bietet strukturierte Spielzeit und Bindung

3. Maine Coon Katzen

Diese sanften Riesen haben dickes, wasserabweisendes Fell und eine Liebe zur Natur. Ihr Fell kann Feuchtigkeit, Allergene oder Schmutz beherbergen, besonders nach dem Spielen im Freien. Obwohl sie im Allgemeinen ruhig sind, einige Maine Coons können sich aus Langeweile übertreiben.

Präventionstipps:

  • Fell nach dem Spielen im Freien kontrollieren und reinigen

  • Kletterbäume und Puzzles bereitstellen

  • Alle paar Monate baden, um die Fellbildung zu reduzieren

4. Sphynx Katzen

Obwohl sie haarlos sind, sind Sphynx-Katzen anfällig für Hautinfektionen und Hot Spots aufgrund von Ölablagerungen, freiliegender Haut und empfindlicher Hautbarriere. Sie sehnen sich auch nach ständiger Gesellschaft und können ängstlich werden, wenn sie häufig allein gelassen werden.

Angst bei Sphynx-Katzen kann übermäßiges Lecken oder Hautzupfen auslösen, besonders unter Stress.

Präventionstipps:

  • Baden Sie wöchentlich mit sanften Reinigungsmitteln

  • Bieten Sie ständige Gesellschaft oder eine zweite Katze

    an
  • Beruhigungsmittel verwenden, wenn Trennungsangst ein Problem ist

5. Ragdoll Katzen

Ihr flauschiges Fell kann Feuchtigkeit einschließen und sie anfällig für Hot Spots machen.

Präventionstipps: Halten Sie das Fell entwirrt und trocken

Hot Spots bei Katzen

6. Burma-Katzen

Burma-Katzen haben kurzes, feines Fell, sind aber genetisch anfällig für Allergien und Dermatitis, was sie sehr anfällig für Hot Spots machen kann. Sie sind auch extrem menschenorientiert und können ängstlich werden, wenn sie von ihren Menschen getrennt werden oder wenn ihre Routine gestört wird.

Stressbedingtes Lecken oder Beißen auf der Haut ist bei überspannten Burma-Katzen häufig.

Präventionstipps:

  • Halten Sie sich an einen konsistenten Tagesablauf

  • Pheromon-Diffusoren in Betracht ziehen

  • Verwenden Sie hypoallergene Produkte

7. Siamkatzen

Siamkatzen sind nicht nur für ihre stimmliche und emotionale Natur bekannt, sondern sie gehören auch zu den angstanfälligsten Rassen. Veränderungen in ihrer Umgebung, Langeweile oder mangelnde Aufmerksamkeit können zu zwanghafter Fellpflege, Fellziehen und sogar selbst zugefügten Wunden führen – von denen sich viele zu Hot Spots entwickeln können.

 übermäßige Pflege von Siamkatzen

Ihr kurzes Fell bietet auch nicht viel Schutz vor Kratzern oder Umweltallergenen.

Präventionstipps:

  • Vorhersagbare Routinen einrichten

  • Bietet Kletterflächen, Rätsel und Fensteransichten an

  • Vermeiden Sie laute Umgebungen und grobe Handhabung

8. Orientalisch Kurzhaar

Eng verwandt mit Siamkatzen, sind Orientalisch Kurzhaar hochintelligent und emotional sensibel. Sie können Hot Spots aufgrund von Nahrungsmittel- oder Umweltallergien entwickeln, aber auch aufgrund von obsessivem Lecken in Verbindung mit Angstzuständen.

Ihr dünnes Fell und ihr schlanker Körper bedeuten auch, dass Hautabschürfungen schnell zu größeren Wunden eskalieren können.

Präventionstipps:

  • Hochwertige, allergikerfreundliche Ernährung füttern

  • Vermeiden Sie Reizüberflutung oder Isolation

  • Verwenden Sie interaktives Spielzeug, um Langeweile zu reduzieren

Anzeichen dafür, dass Ihre Katze einen Hot Spot haben könnte

Halten Sie Ausschau nach:

  • Ständiges Lecken, Kauen oder Kratzen

  • Eine warme, feuchte Läsion auf der Haut

  • Schlechter Geruch aus der Wunde

  • Schorf oder Eiter

  • Haarausfall in einem bestimmten Bereich

Wenn sie früh erkannt werden, können Hot Spots oft zu Hause oder mit einfacher tierärztlicher Behandlung behandelt werden. Unbehandelt können sie sich jedoch ausbreiten und schmerzhafter werden.

Hot Spots bei der Behandlung von Katzen

So gehen Sie mit einem Hot Spot um, insbesondere wenn die Rasse Ihrer Katze anfällig dafür ist:

  1. Trimmen Sie das Fell – Schneiden Sie die Haare um die Läsion herum, um den Bereich trocken zu halten und die Luftzirkulation zu ermöglichen.

  2. Wunde reinigen – Vorsichtig mit antiseptischer Lösung oder verdünntem Chlorhexidin waschen.

  3. Tragen Sie ein katzensicheres Topical auf – Verwenden Sie vom Tierarzt zugelassene Cremes, Sprays oder Salben, um Infektionen zu reduzieren und Entzündungen zu lindern.

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  4. Verhindern Sie das Lecken – Verwenden Sie bei Bedarf einen Kegel (elisabethanisches Halsband).

  5. Tierärztliche Behandlung – In schwereren Fällen kann Ihr Tierarzt orale Antibiotika, Entzündungshemmer oder Kortikosteroide verschreiben.

Wie man Hot Spots bei anfälligen Katzenrassen verhindert

  1. Bürsten Sie regelmäßig – besonders bei langhaarigen Rassen wie Persern, Himalaya und Ragdolls.

  2. Baden Sie bei Bedarf – Bei Rassen wie der Sphynx verhindern wöchentliche Bäder die Ansammlung von Öl.

  3. Behandeln Sie Flöhe umgehend – Flohbisse sind ein Hauptauslöser für Hot Spots.

  4. Achten Sie auf Allergien – Lebensmittel- und Umweltallergien sollten sofort behandelt werden.

  5. Stress reduzieren – Stressbedingte Fellpflege ist bei Wohnungskatzen üblich.

  6. Verbessern Sie die Ernährung – Omega-3-Fettsäuren und hochwertige Proteine unterstützen die Gesundheit der Haut.

  7. Planen Sie routinemäßige Tierarztuntersuchungen – insbesondere für Rassen mit chronischen Hautproblemen.

Abschließende Gedanken:

Die Rasse spielt eine Rolle, wenn es um die Anfälligkeit für Hot Spots bei Katzen geht. Wenn Ihre Katze zu einer Rasse gehört, die für Hautempfindlichkeit, langes Fell oder Allergien bekannt ist, müssen Sie Infektionen proaktiv vorbeugen. Egal, ob Sie eine plüschige Perserin oder eine schlanke Burmakatze besitzen, es ist wichtig, auf die Gesundheit der Haut zu achten. Indem Sie informiert und aufmerksam bleiben, können Sie Ihrem Katzenfreund helfen, sich wohl, sauber und frei von Hotspots zu fühlen.

By:Emily Carter, DVM

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