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Wiederkehrende Hot Spots bei Hunden: Was tun, wenn sie immer wieder zurückkommen

Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis sind schmerzhafte, entzündete Hautflecken, die plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern können. Während ein einzelner Hotspot bereits problematisch ist, weisen wiederkehrende Hotspots auf ein zugrunde liegendes Problem hin, das eine gründliche Untersuchung und einen langfristigen Pflegeplan erfordert. Wenn Ihr Hund trotz Behandlung immer wieder Hot Spots bekommt, ist es an der Zeit, tiefer zu schauen. In diesem umfassenden Artikel werden die Ursachen, Präventionsmethoden und Pflegestrategien zur Behandlung wiederkehrender Hotspots bei Hunden untersucht. Fahren Sie mit diesem Artikel fort. Es hilft bei der Bekämpfung wiederkehrender Hot Spots bei Hunden.

Was sind Hot Spots und warum treten sie immer wieder auf?

Hot Spots sind lokalisierte oder sich ausbreitende Bereiche von Hautentzündungen und Infektionen. Sie beginnen in der Regel mit einer kleinen Reizung – vielleicht durch einen Flohbiss, eine Allergie oder übermäßiges Lecken – und verschlimmern sich dann, wenn sich die Bakterien in der feuchten, geschädigten Stelle vermehren. Hunde mit dickem Fell, Hautfalten oder Allergien sind besonders gefährdet. Hot Spots bei Hunden erscheinen in der Regel als rote, entzündete, feuchte Hautflecken, aus denen Eiter austreten oder Eiter enthalten kann. Sie können schmerzhaft sein und jucken und Haarausfall im betroffenen Bereich verursachen.

Hot Spots bei Hunden

Wiederkehrende Hotspots treten auf, wenn die Ursache nicht behoben wird. Das kann eine nicht diagnostizierte Allergie, eine chronische Hauterkrankung oder sogar Verhaltensprobleme wie Angstzustände sein. Wiederkehrende Infektionen können nicht nur Beschwerden, sondern auch langfristige Hautschäden verursachen, wenn sie unbehandelt bleiben.

Häufige Ursachen für wiederkehrende Hot Spots

Zu verstehen, warum Hot Spots immer wieder auftreten, ist der erste Schritt, um den Kreislauf zu stoppen. Im Folgenden sind die häufigsten Übeltäter aufgeführt:

1. Allergien

Allergien sind eine der häufigsten Gründe, warum Hunde chronische Hautprobleme entwickeln.

2. Schlechte Pflege oder verfilztes Fell

Hunde mit dickem oder langem Fell entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit Hot Spots, insbesondere wenn ihr Fell Feuchtigkeit einschließt oder verfilzt. Feuchte Umgebungen unter Matten sind perfekt für das Bakterienwachstum.

3. Zugrunde liegende Gesundheitszustände

Bestimmte chronische Gesundheitsprobleme können die Immunabwehr und die Hautgesundheit Ihres Hundes beeinträchtigen:

  • Hypothyreose

  • Morbus Cushing

  • Hefe- oder bakterielle Hautinfektionen

  • Seborrhoe

Diese Erkrankungen machen die Haut anfälliger für Reizungen und Infektionen.

4. Verhaltensfaktoren

Hunde können aufgrund von Stress, Angst oder Langeweile übermäßig lecken oder kauen, wodurch offene Wunden entstehen, die sich in Hot Spots verwandeln. Häufige Verhaltensauslöser sind:

  • Veränderungen in der Routine

  • Trennungsangst

  • Mangel an körperlicher oder geistiger Stimulation

    Hot Spots bei Hunden

Wie man den Kreislauf der wiederkehrenden Hot Spots durchbricht

Um zu verhindern, dass Hot Spots zu einem chronischen Problem werden, ist ein mehrgleisiges Vorgehen notwendig.

1. Richtige Diagnose

Ein Tierarztbesuch ist unerlässlich. Ohne die zugrunde liegende Ursache zu verstehen, können Sie nur die Symptome behandeln, nicht die Ursache.

  • Allergietests: Bluttests oder intradermale Hauttests können Umwelt- oder Lebensmittelallergene identifizieren.

  • Überprüfung der Flohprävention: Besprechen Sie das effektivste und konsequenteste Flohbekämpfungsprogramm.

  • Hautabschürfungen und Biopsien: Kann erforderlich sein, um Parasiten oder Autoimmunerkrankungen auszuschließen.

  • Schilddrüsenfunktionstests: Überprüfen Sie auf hormonelle Ungleichgewichte.

2. Langfristige Behandlungsstrategien

Sobald die Ursache identifiziert ist, kann die Behandlung beginnen:

  • Allergiemanagement: Dies kann Antihistaminika, spezielle Diäten oder Immuntherapien (Allergiespritzen) umfassen.

  • Flohbekämpfung: Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene monatliche Behandlungen.

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  • Behandlung des Hautzustands: Medizinische Shampoos, orale Antibiotika oder Antimykotika können verschrieben werden.

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  • Nahrungsergänzungsmittel: Omega-3-Fettsäuren können die Gesundheit der Haut verbessern.

3. Vorbeugende Hautpflege und regelmäßige Pflege

Es ist wichtig, die Haut gesund und trocken zu halten:

  • Routinemäßiges Bürsten: Entfernt loses Fell und verhindert Verfilzungen.

  • Badeplan: Verwenden Sie bei Bedarf vom Tierarzt zugelassene oder hypoallergene Shampoos.

  • Trocknen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund nach dem Baden oder Schwimmen vollständig trocken ist, insbesondere in Bereichen, die anfällig für Hotspots sind (Hals, Oberschenkel, Achseln).

Tipps zur häuslichen Pflege für wiederkehrende Hot Spots

Während sich Ihr Tierarzt um die Diagnose und medizinische Behandlung kümmert, spielt die häusliche Pflege eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung und Behandlung von Hot Spots.

1. Halten Sie Wunden sauber und trocken

  • Schneiden Sie das Fell um die Stelle herum, um die Luftzirkulation zu ermöglichen.

    Hot Spots bei Hunden

  • Reinigen Sie mit antiseptischen Lösungen wie Chlorhexidin.

  • Verwenden Sie nicht stechende, vom Tierarzt zugelassene Wundsprays.

2. Verwenden Sie ein E-Halsband oder einen weichen Kegel

Das Verhindern von Lecken oder Kauen ist für die Heilung unerlässlich. Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband oder eine weiche Alternative, um Ihrem Hund Komfort und Heilungszeit zu geben.

3. Ziehen Sie natürliche Heilmittel in Betracht (mit Vorsicht)

Einige natürliche Optionen können helfen, wenn sie verantwortungsbewusst verwendet werden:

  • Kamillentee-Spülungen (entzündungshemmend)

  • Kokosöl (antibakteriell)

  • Aloe Vera Gel (beruhigend)

Achtung: Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie ein Hausmittel verwenden. Vermeiden Sie ätherische Öle, da viele für Hunde giftig sind.

Wann Sie wieder zum Tierarzt gehen sollten

Wiederkehrende Hot Spots erfordern ein professionelles Eingreifen, wenn:

  • Die Läsion breitet sich schnell aus

  • Es gibt übermäßige Schmerzen, Eiter oder Geruch

  • Die häusliche Pflege kann den Zustand nicht innerhalb von 3-5 Tagen verbessern

  • Ihr Hund zeigt Anzeichen von Fieber oder Verhaltensänderungen

Ihr Tierarzt kann die Medikation anpassen oder weitere Diagnosen empfehlen.

FAQ

F1: Warum bekommt mein Hund immer wieder Hot Spots an der gleichen Stelle?
Ein wiederkehrender Hot Spot an der gleichen Stelle kann auf einen lokalen Reizstoff (wie einen Floh oder verfilztes Fell) oder chronisches Lecken aufgrund von Schmerzen oder Stress hinweisen.

F2: Können Hot Spots ein Zeichen für eine ernsthafte Erkrankung sein?
Ja, sie können auf zugrunde liegende Probleme wie Allergien, Autoimmunerkrankungen oder hormonelle Ungleichgewichte hinweisen.

F3: Sind einige Rassen anfälliger für wiederkehrende Hot Spots?
Ja. Rassen mit dickem oder doppeltem Fell wie Golden Retriever, Labradore, Deutsche Schäferhunde und Bernhardiner sind anfälliger.

F4: Ist es in Ordnung, Hot Spots zu Hause zu behandeln?
Leichte Fälle können zu Hause mit tierärztlich zugelassenen Produkten behandelt werden, aber wiederkehrende oder schwere Hotspots erfordern tierärztliche Versorgung.

F5: Kann eine Ernährungsumstellung helfen, Hot Spots zu verhindern?
Ja, vor allem, wenn der Hund Futtermittelallergien hat. Eine hypoallergene Ernährung kann Entzündungen und Juckreiz reduzieren.

F6: Hilft die Rasur meines Hundes bei Hot Spots?
Nicht immer. Durch die Rasur kann die Haut weiter gereizt werden. Das Trimmen des Fells um die betroffene Stelle herum ist in der Regel hilfreicher.

F7: Verschwinden Hot Spots jemals von selbst?
Selten. Die meisten Hot Spots verschlimmern sich ohne Behandlung und können sich schwer infizieren.

Fazit: Beharrlichkeit zahlt sich aus

Wiederkehrende Hot Spots bei Hunden sind mehr als nur ein oberflächliches Problem. Sie weisen oft auf tiefere Gesundheitsprobleme hin, die eine sorgfältige Behandlung erfordern. Mit einer Kombination aus professioneller Diagnose, konsequenter Pflege und einem ganzheitlichen Ansatz für das Wohlbefinden Ihres Hundes können Sie den Kreislauf der wiederkehrenden Hot Spots durchbrechen und Ihrem Hund helfen, ein komfortableres, glücklicheres Leben zu führen.

By:Emily Carter, DVM

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