Polyarthritis bei Hunden: Ursachen, Behandlung und Langzeitpflege

icon April 15, 2025
by:Puaintapets

Polyarthritis bei Hunden ist eine komplexe und oft missverstandene Erkrankung, die die Lebensqualität eines Haustieres erheblich beeinträchtigen kann. Gekennzeichnet durch Entzündungen in mehreren Gelenken, kann es zu Schmerzen, Steifheit und verminderter Beweglichkeit führen. Dieser Artikel befasst sich mit den Ursachen, Symptomen, Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten und langfristigen Behandlungsstrategien für Polyarthritis bei Hunden und bietet Einblicke für Haustierbesitzer, die ihre pelzigen Begleiter verstehen und unterstützen möchten.

Was ist Polyarthritis bei Hunden?

Polyarthritis bezieht sich auf die gleichzeitige Entzündung mehrerer Gelenke bei einem Hund. Diese Erkrankung kann in zwei Hauptkategorien eingeteilt werden: immunvermittelt und infektiös. Immunvermittelte Polyarthritis (IMPA) tritt auf, wenn das Immunsystem des Hundes fälschlicherweise sein eigenes Gelenkgewebe angreift, was zu Entzündungen führt. Infektiöse Polyarthritis hingegen resultiert aus bakteriellen, viralen oder Pilzinfektionen, die sich auf die Gelenke ausbreiten.

Polyarthritis bei Hunden

Ursachen von Polyarthritis bei Hunden

Immunvermittelte Polyarthritis (IMPA)

IMPA ist die häufigste Form der Polyarthritis bei Hunden und wird weiter in primäre und sekundäre Typen unterteilt.

  • Primärer IMPA: Eine idiopathische Erkrankung, bei der das Immunsystem auf Gelenkgewebe abzielt, ohne dass eine erkennbare Ursache vorliegt.

  • Sekundäre IMPA: Ausgelöst durch andere Krankheiten oder Zustände wie Infektionen, Krebs oder Magen-Darm-Erkrankungen, die das Immunsystem dazu veranlassen, die Gelenke anzugreifen. 

Infektiöse Ursachen

Infektiöse Polyarthritis entsteht, wenn Krankheitserreger in die Gelenke eindringen und zu Entzündungen führen. Zu den häufigsten Infektionserregern gehören:

  • Bakterielle Infektionen: Zum Beispiel solche, die durch durch Zecken übertragene Krankheiten wie die Lyme-Borreliose verursacht werden.

  • Virusinfektionen: Bestimmte Viren können zu Gelenkentzündungen führen.

  • Pilzinfektionen: Obwohl weniger häufig, können Pilzerreger auch Gelenke infizieren.

Symptome von Polyarthritis bei Hunden

Das Erkennen der Anzeichen von Polyarthritis ist entscheidend für eine frühzeitige Intervention. Häufige Symptome sind:

  • Lahmheit: Wechselt oft von einem Bein auf das andere.

  • Gelenkschwellung: Spürbare Vergrößerung der betroffenen Gelenke.

  • Schmerzen: Hunde können sich unwohl fühlen, wenn sie sich bewegen oder berührt werden.

  • Steifheit: Besonders nach der Ruhe oder am Morgen.

  • Fieber: Erhöhte Körpertemperatur aufgrund einer Entzündung.

  • Lethargie: Reduziertes Energieniveau und Abneigung gegen normale Aktivitäten.

  • Appetitlosigkeit: Vermindertes Interesse an Lebensmitteln.

Diagnose von Polyarthritis bei Hunden

Eine gründliche tierärztliche Untersuchung ist für die Diagnose einer Polyarthritis unerlässlich. Der Diagnoseprozess kann Folgendes umfassen:

  • Körperliche Untersuchung: Beurteilung von Gelenkschmerzen, Schwellungen und Bewegungsumfang.

  • Bluttests: Bewertung von Entzündungsmarkern und Ausschluss von Infektionen.

  • Gelenkflüssigkeitsanalyse: Extraktion und Analyse von Synovialflüssigkeit aus betroffenen Gelenken zur Identifizierung von Entzündungszellen oder Infektionserregern.

  • Bildgebung: Röntgenstrahlen oder Ultraschall zur Visualisierung von Gelenkstrukturen und zur Erkennung von Anomalien.

    Polyarthritis bei Hunden

Behandlungsmöglichkeiten für Polyarthritis bei Hunden

Medizinisches Management

Die Behandlungsstrategien hängen von der zugrunde liegenden Ursache der Polyarthritis ab:

  • Immunvermittelte Polyarthritis:

    • Immunsuppressive Medikamente: Medikamente wie Prednison werden häufig verwendet, um die Aktivität des Immunsystems zu reduzieren. 

    • Zusätzliche Immunsuppressiva: In Fällen, in denen Prednison allein nicht ausreicht, können Medikamente wie Azathioprin oder Cyclosporin hinzugefügt werden.

  • Infektiöse Polyarthritis:

    • Antibiotika: Wird zur Bekämpfung bakterieller Infektionen verabreicht.

    • Antimykotische oder antivirale Medikamente: Wird verwendet, wenn Pilz- oder Viruserreger identifiziert werden.

    • Gelenkspülung: In schweren Fällen kann es erforderlich sein, die Fuge zu spülen, um infektiöses Material zu entfernen.

Unterstützende Pflege

Neben der medizinischen Behandlung spielt die unterstützende Pflege eine wichtige Rolle bei der Behandlung von Polyarthritis:

  • Schmerzbehandlung: Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) oder andere Schmerzmittel zur Linderung von Beschwerden.

  • Physiotherapie: Übungen und Modalitäten zur Erhaltung der Gelenkbeweglichkeit und Muskelkraft.

    Polyarthritis bei Hunden

  • Gewichtsmanagement: Aufrechterhaltung eines optimalen Gewichts, um die Belastung der Gelenke zu reduzieren.

  • Nahrungsergänzungsmittel: Aufnahme von gelenkunterstützenden Nahrungsergänzungsmitteln in die Ernährung des Hundes.

Langzeitbehandlung von Polyarthritis bei Hunden

Polyarthritis kann eine chronische Erkrankung sein, insbesondere in immunvermittelten Fällen. Ein langfristiges Management ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Ihr Hund eine hohe Lebensqualität behält.

1. Laufende tierärztliche Überwachung

Routineuntersuchungen helfen, die Wirksamkeit der Behandlung zu überwachen, Medikamente nach Bedarf anzupassen und mögliche Rückfälle frühzeitig zu erkennen.

2. Medikationsanpassungen

Immunsuppressive Therapie erfordert oft ein Ausschleichen oder Zyklisch im Laufe der Zeit. Setzen Sie die Medikation niemals ohne tierärztliche Aufsicht ab oder ändern Sie sie.

3. Diät und Nahrungsergänzungsmittel

Zusätzlich zu Puainta® Hip & Joint Glucosamin Chondroitin kann eine ausgewogene, entzündungshemmende Ernährung die allgemeine Gesundheit unterstützen. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Fischöl, können Entzündungen weiter reduzieren.

 ⇒Puainta® Hip & Joint Glucosamin Chondroitin kann bei Hunden, die an Erkrankungen wie Polyarthritis leiden, helfen, die Gesundheit der Gelenke zu erhalten, Steifheit zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern.

Puainta® Hüfte & Gelenk Glucosamin Chondroitin für Hunde Puainta® Hüfte & Gelenk Glucosamin Chondroitin für Hunde

Die Integration eines hochwertigen Nahrungsergänzungsmittels für Gelenke wie das von Puainta in die tägliche Routine Ihres Hundes – insbesondere neben tierärztlichen Behandlungen – kann einen erheblichen Unterschied in Bezug auf Komfort und Bewegung machen. Es ist besonders nützlich für:

  • Ältere Hunde mit Gelenkdegeneration

  • Hunde, bei denen immunvermittelte Polyarthritis diagnostiziert

    wurde
  • Aktive Rassen mit erhöhter Gelenkbelastung

  • Hunde, die sich von einer Gelenkentzündung oder orthopädischen Operation erholen

4. Bewegung und Physiotherapie

Moderates, konsequentes Training hilft, Muskelmasse und Gelenkflexibilität zu erhalten. Hydrotherapie, Massage und Akupunktur können ebenfalls Linderung verschaffen.

5. Schmerzbehandlungsplan

Chronische Schmerzen durch Gelenkentzündungen müssen kontinuierlich behandelt werden. Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um sichere, wirksame und langfristige Möglichkeiten zur Schmerzlinderung zu finden.

Verhindern von Schüben und Rückfällen

Obwohl nicht alle Fälle von Polyarthritis vermeidbar sind, können bestimmte Strategien Schübe minimieren:

  • Schützen Sie Hunde vor Zeckenstichen durch monatliche Präventionsmaßnahmen.

  • Vermeiden Sie übermäßiges Training oder übermäßige Belastung der Gelenke.

  • Erkennen Sie Frühwarnzeichen (Steifheit, Gehunlust) und konsultieren Sie Ihren Tierarzt.

  • Halten Sie Ihren Hund auf einem gesunden Gewicht, um die Gelenkbelastung zu reduzieren.

  • Bleiben Sie konsistent mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Puainta® Hip & Joint Glucosamin Chondroitin zum Schutz des Gelenkknorpels und zur Minimierung von Entzündungen.

Prognose: Was zu erwarten

ist

Die Prognose für Hunde mit Polyarthritis variiert je nach zugrunde liegender Ursache und Ansprechen auf die Behandlung:

  • Immunvermittelte Fälle können oft mit einer immunsuppressiven Therapie und unterstützender Behandlung gut behandelt werden, obwohl Rückfälle möglich sind.

  • Infektiöse Ursachen haben im Allgemeinen eine bessere Prognose, wenn die Infektion schnell und effektiv behandelt wird.

  • Chronische Fälle können eine lebenslange Behandlung erfordern, aber mit der richtigen Unterstützung immer noch eine gute Lebensqualität erhalten.

FAQ

Wie behandelt man Polyarthritis bei Hunden?

Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Immunvermittelte Polyarthritis wird in der Regel mit Immunsuppressiva wie Prednison behandelt, während infektiöse Formen Antibiotika oder Antimykotika erfordern. Unterstützende Pflege – wie Schmerzlinderung, Physiotherapie und Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Puainta® Hüft- und Gelenkglucosamin Chondroitin) – ist ebenfalls unerlässlich.

Wie lange können Hunde mit Polyarthritis leben?

Hunde mit gut behandelter Polyarthritis können ein erfülltes, glückliches Leben führen. Der Schlüssel ist eine konsequente Behandlung, regelmäßige Tierarztuntersuchungen und eine unterstützende Betreuung. Chronische Polyarthritis kann eine lebenslange Überwachung erfordern, verkürzt aber nicht unbedingt die Lebensdauer.

Was löst Polyarthritis aus?

Polyarthritis kann durch Infektionen (z. B. durch Zecken übertragene Krankheiten), Autoimmunfunktionsstörungen, Impfreaktionen, Magen-Darm-Erkrankungen oder Krebs ausgelöst werden. Immunvermittelte Polyarthritis ist oft idiopathisch, was bedeutet, dass kein eindeutiger Auslöser identifiziert werden kann.

Wie ist die Prognose für Polyarthritis bei Hunden?

Die Prognose variiert. Immunvermittelte Polyarthritis kann oft mit Medikamenten kontrolliert werden, während infektiöse Fälle mit geeigneten Antibiotika abklingen können. Einige Hunde erleiden Rückfälle, aber viele führen ein aktives, schmerzkontrolliertes Leben mit guter tierärztlicher Versorgung und Nahrungsergänzungsmitteln.

Was löst immunvermittelte Polyarthritis bei Hunden aus?

Auslöser können kürzliche Impfungen, chronische Infektionen, Magen-Darm-Erkrankungen oder zugrunde liegende Autoimmunerkrankungen sein. In vielen Fällen wird keine spezifische Ursache identifiziert und es wird als idiopathisch bezeichnet. Regelmäßige Überwachung und frühzeitiges Eingreifen helfen, die Erkrankung effektiv zu bewältigen.

Abschließende Gedanken

Polyarthritis bei Hunden ist eine ernste, aber beherrschbare Erkrankung. Mit einem umfassenden Pflegeplan – einschließlich tierärztlich verordneter Behandlungen, Anpassungen des Lebensstils und der Integration hochwertiger Nahrungsergänzungsmittel für Gelenke wie Puainta® Hip & Joint Glucosamin Chondroitin – kann Ihr Hund weiterhin ein glückliches, Komfortables Leben.

Wenn Ihr Hund Anzeichen von Steifheit, Schwellungen oder Schmerzen zeigt, warten Sie nicht. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um langfristige Gelenkschäden zu verhindern und die Beweglichkeit zu erhalten.

Hinterlasse einen Kommentar
All comments are moderated before being published.
This site is protected by reCAPTCHA and the Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungenanwenden.

Was Haustiereltern sagen

Nehmen Sie mehr Videos über die Nutzung von Haustieren auf, um die Chance zu haben, vorgestellt zu werden

Alle anzeigen
puainta
puainta
puainta
puainta
Alle anzeigen

Treten Sie The Puainta bei

Werden Sie einer von Haustiereltern und erhalten Sie professionelle Tipps, sofortige Produktinformationen, aktualisierte Aktionen und Rabatte und weitere Überraschungen von uns!

puainta