Ausgefallene Hundehaare: Was zu tun ist

icon March 22, 2025
by:puaintapets

Haarausfall bei Hunden, medizinisch bezeichnet als Alopezie, ist ein häufiges Problem, das von leichtem Haarausfall bis hin zu erheblicher Kahlheit variieren kann. Für Tierbesitzer ist es wichtig, die Anzeichen zu erkennen, die Ursachen zu verstehen und die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten zu kennen. Dieser Artikel befasst sich mit der Frage, warum die Haare Ihres Hundes ausfallen können, erörtert den Grad des Haarausfalls und gibt Anleitungen zu wirksamen Behandlungen.

Haarausfall bei Hunden     Haarausfall bei Hunden


Warum fallen meinem Hund die Haare aus?

Mehrere Faktoren können zu Haarausfall bei Hunden beitragen, von geringfügigen Umweltauslösern bis hin zu zugrunde liegenden Erkrankungen.

1. Allergien

Hunde können Haarausfall aufgrund von Allergien erleiden, die durch Lebensmittel, Umweltallergene (wie Pollen oder Schimmel) oder Parasiten wie Flöhe verursacht werden. Diese führen oft zu starkem Juckreiz, Rötungen und Haarausfall in Klumpen oder Flecken.

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2. Parasiten und Infektionen

Flöhe, Milben und Pilzinfektionen wie Ringelflechte können lokalisierten oder weit verbreiteten Haarausfall verursachen. Diese Erkrankungen führen oft zu entzündeter oder schuppiger Haut.

3. Hormonelle Ungleichgewichte

Erkrankungen wie Hypothyreose, Morbus Cushingoder ein Ungleichgewicht der Sexualhormone kann zu symmetrischer Haarausdünnung oder Kahlheit führen.

4. Ernährungsmängel

Eine schlechte Ernährung, die an essentiellen Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, Zink oder Biotin mangelt, kann das Fell schwächen, was zu übermäßigem Haarausfall und kahlen Stellen führt.

5. Stress oder Angst

Stressbedingte Überpflege oder Selbsttraumata können zu Haarausfall in bestimmten Bereichen wie den Beinen oder dem Schwanz führen.

6. Genetik

Einige Rassen, wie Dackel und Windhunde, sind anfälliger für Alopezie, wobei Haarausfall manchmal ein natürlicher Teil ihrer Entwicklung ist.

Wie man normale von abnormalen Haarausfall bei Hunden unterscheidet

  1. Normaler Haarausfall

    • Muster: Tritt saisonal oder allmählich im Laufe des Jahres auf.
    • Menge: Mäßig, mit losen Haaren, die während der Fellpflege verstreut sind.
    • Zustand des Fells: Das Fell bleibt dick, glänzend und gesund.
    • Benehmen: Keine Anzeichen von Reizungen, Rötungen oder Juckreiz.
  2. Abnormer Haarausfall

    • Muster: Plötzlicher oder übermäßiger Haarausfall, der nicht mit saisonalem Haarausfall verbunden ist.
    • Menge: Große Haarbüschel oder Haarflecken lassen sich leicht herausziehen.
    • Zustand des Fells: Das Fell erscheint dünn, stumpf oder fleckig.
    • Benehmen: Begleitet von Anzeichen von Beschwerden wie Juckreiz, Lecken oder Beißen auf der Haut.
  3. Lokalisierter vs. generalisierter Verlust

    • Normal: Der Haarausfall ist gleichmäßig und vereinzelt, ohne ausgeprägte kahle Stellen.
    • Abnorm: Haarausfall in bestimmten Bereichen (z. B. Gesicht, Pfoten) oder weit verbreitete Ausdünnung am ganzen Körper.
  4. Zusätzliche Symptome

    • Normal: Kein Schorf, Wunden oder rote Flecken.
    • Abnorm: Vorhandensein von Schorf, Wunden, Rötungen, Schwellungen oder sichtbaren Hautreizungen.
  5. Timing

    • Normal: Allmählich, oft verbunden mit Wetterumschwüngen.
    • Abnorm: Plötzlicher Beginn, der sich mit der Zeit verschlimmert.

 

Wenn der Haarausfall Ihres Hundes vom üblichen Haarausfallmuster abweicht, konsultieren Sie einen Tierarzt, um die zugrunde liegenden Gesundheitsprobleme auszuschließen.


Grad des Haarausfalls bei Hunden

Das Verständnis des Ausmaßes des Haarausfalls kann helfen, den Schweregrad und die möglichen Ursachen der Erkrankung zu bestimmen.

1. Haare, die in Büscheln ausfallen

  • Beschreibung: Auffällige Haarsträhnen kommen heraus und hinterlassen unebene oder fleckige Stellen.
  • Häufige Ursachen: Parasiten, Infektionen oder Traumata durch Kratzen.

2. Haare, die in Flecken ausfallen

  • Beschreibung: Kreisförmige oder unregelmäßige kahle Stellen am Körper.
  • Häufige Ursachen: Ringelflechte, lokalisierte Räude oder Druckgeschwüre.

3. Dünner werdendes Haar

  • Beschreibung: Das Gesamthaar erscheint weniger dicht, aber es sind keine deutlichen kahlen Stellen vorhanden.
  • Häufige Ursachen: Ernährungsmängel, hormonelle Ungleichgewichte oder normales Altern.

4. Lokalisierte Kahlheit

  • Beschreibung: Haarausfall ist auf bestimmte Bereiche wie Gesicht, Schwanz oder Pfoten beschränkt.
  • Häufige Ursachen: Trauma, Infektion oder Druck durch das Liegen auf harten Oberflächen.

5. Generalisierter Haarausfall

  • Beschreibung: Haarausfall tritt am ganzen Körper auf, oft begleitet von einem stumpfen Fell.
  • Häufige Ursachen: Systemische Erkrankungen wie Morbus Cushing oder Hypothyreose.

6. Übermäßiger Haarausfall

  • Beschreibung: Vermehrter Haarausfall ohne ausgeprägte kahle Stellen.
  • Häufige Ursachen: Saisonaler Haarausfall, schlechte Pflege oder leichte Hautreizungen.

7. Symmetrischer Haarausfall

  • Beschreibung: Der Haarausfall tritt gleichmäßig auf beiden Seiten des Körpers auf, wodurch ein gespiegeltes Muster entsteht.
  • Häufige Ursachen: Hormonelle Erkrankungen oder rassespezifische Alopezie.

8. Verstreutes spärliches Haar

  • Beschreibung: Unregelmäßige, ungleichmäßige Ausdünnung über mehrere Bereiche.
  • Häufige Ursachen: Pilzinfektionen, Parasiten oder schlechte Ernährung.

Behandlung von Hundehaarausfall

Die Behandlung von Haarausfall bei Hunden hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Eine tierärztliche Diagnose ist oft für eine genaue und effektive Versorgung erforderlich.

1. Behandlung von Allergien

  • Annähern: Identifizieren und entfernen Sie Allergene, wo immer dies möglich ist.
  • Medikamente: Antihistaminika, Kortikosteroide oder Allergiespritzen.
  • Diätetische Unterstützung: Hypoallergene Diäten oder Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren.

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2. Parasiten und Infektionen

  • Behandlung von Parasiten:
    • Flohbehandlungen wie topische Lösungen, orale Medikamente oder Flohhalsbänder. (Flohbekämpfung)
    • Milbenbefall (Räude) wird mit verschriebenen Shampoos oder Medikamenten behandelt.
  • Behandlung von Infektionen:
    • Antimykotische Cremes oder orale Antimykotika für Glatzflechte.
    • Antibiotika gegen bakterielle Hautinfektionen.

3. Hormonelle Ungleichgewichte

  • Hypothyreose: Verabreichen Sie täglich Schilddrüsenhormonpräparate.
  • Morbus Cushing: Kommen Sie je nach Schweregrad mit Medikamenten oder Operationen zurecht.

4. Ernährungsphysiologische Anpassungen

  • Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung, die reich an essentiellen Nährstoffen ist, einschließlich hochwertigem Eiweiß, Fettsäuren und Vitaminen.
  • Erwägen Sie das Hinzufügen von Nahrungsergänzungsmitteln wie Fischöl oder biotin zur Verbesserung der Fellgesundheit.

5. Stressbewältigung

  • Behandeln Sie Angstauslöser mit Verhaltenstraining, Umweltanreicherung oder Beruhigungsmitteln.
  • Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene Angstmedikamente für schwere Fälle.

6. Pflegepraktiken

  • Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um Haarausfall zu reduzieren und ein gesundes Fell zu erhalten.
  • Baden Sie mit sanften, hundespezifische Shampoos um Irritationen vorzubeugen.

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7. Tierärztliche Eingriffe

Konsultieren Sie in hartnäckigen oder schweren Fällen einen Tierarzt für spezielle Behandlungen wie medizinische Bäder, Injektionen oder neuartige Therapien.


Häufig gestellte Fragen

1. Ist es normal, dass Hunde viel haaren?

Ja, einige Hunde haaren saisonal oder das ganze Jahr über, je nach Rasse und Felltyp. Übermäßiger Haarausfall kann jedoch auf ein zugrunde liegendes Problem hinweisen.

2. Kann Stress dazu führen, dass die Haare meines Hundes ausfallen?

Ja, Stress und Angst können zu übermäßiger Pflege oder selbstverschuldeten Traumata führen, die zu lokalisiertem Haarausfall führen.

3. Woher weiß ich, ob der Haarausfall meines Hundes schwerwiegend ist?

Haarausfall, der von Rötungen, Wunden, schuppiger Haut oder Verhaltensänderungen begleitet wird, erfordert sofortige tierärztliche Hilfe.

4. Kann ich Echthaarprodukte für meinen Hund verwenden?

Nein, menschliche Shampoos und Spülungen können die Haut eines Hundes reizen und den Haarausfall verschlimmern. Verwende stattdessen hundespezifische Produkte.

5. Wann sollte ich meinen Hund wegen Haarausfall zum Tierarzt bringen?

Wenn der Haarausfall plötzlich oder schwerwiegend ist oder von anderen Symptomen wie Juckreiz, Rötung oder Lethargie begleitet wird, suchen Sie umgehend einen Tierarzt auf.

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