Hundekratzen, aber keine Flöhe: Ursachen und Lösungen 2025

icon May 23, 2025
by:Puaintapets

Es ist üblich, dass Hundebesitzer das Kratzen mit Flöhen in Verbindung bringen. Wenn Ihr Hund jedoch kratzt, aber keine Anzeichen von Flöhen zeigt, könnte es andere Ursachen geben. Dieser umfassende Leitfaden hilft Ihnen, zwischen normalem und abnormalem Kratzen zu unterscheiden, mögliche Gründe zu identifizieren und wirksame Behandlungen zu erkunden.

Hundekratzen, aber keine Flöhe

Normales vs. abnormales Kratzen bei Hunden: Worauf Sie achten sollten

Wenn bei Ihrem Hund keine Flöhe oder andere Probleme festgestellt werden, könnte das Kratzen normal sein. Normales Kratzen gehört zum alltäglichen Verhalten eines Hundes. Hunde können sich kurz kratzen, um Schmutz zu entfernen, während der Fellpflege oder um mit Langeweile, Angst oder Aufregung fertig zu werden – wie beim Spielen oder nach dem Aufwachen. Diese Episoden sind kurz, selten und schädigen die Haut nicht.

Abnormales Kratzen ist jedoch häufig, intensiv und konzentriert sich oft auf bestimmte Bereiche. Wenn Ihr Hund sich so sehr kratzt, dass es den Schlaf oder die täglichen Routinen stört oder sichtbare Hautschäden verursacht, ist wahrscheinlich etwas Ernsteres im Spiel.

Klare Warnzeichen für abnormales Kratzen sind:

  • Anhaltender Juckreiz, der länger als ein paar Minuten am Stück anhält oder mehrmals am Tag auftritt.

  • Rote oder entzündete Haut, insbesondere in häufigen Problemzonen wie Bauch, Ohren, Pfoten oder Schwanzansatz.

  • Haarausfall oder kahle Stellen, manchmal begleitet von offenen Wunden oder Schorf.

  • Unangenehmer Geruch, der auf bakterielle oder pilzliche Hautinfektionen hinweisen kann.

  • Verhaltensänderungen wie ständiges Lecken, Beißen auf die Haut, Winseln oder erhöhte Unruhe.

Wenn diese Anzeichen vorhanden sind, auch ohne sichtbare Flöhe, ist das Kratzen Ihres Hundes wahrscheinlich abnormal und kann auf Allergien, Infektionen oder zugrunde liegende Gesundheitsprobleme hinweisen, die eine genauere Aufmerksamkeit erfordern.

Hund kratzt, aber keine Flöhe: Gibt es versteckte Anzeichen?

Auch wenn Sie keine lebenden Flöhe an Ihrem Hund sehen, können sie dennoch die Ursache für den Juckreiz sein. Flöhe sind winzig, bewegen sich schnell und können sich tief im Fell Ihres Hundes verstecken, insbesondere in langem oder dickem Fell. Bevor Sie Flöhe vollständig ausschließen, suchen Sie nach diesen weniger auffälligen, aber aussagekräftigen Anzeichen:

1. Flohschmutz (Kot)

  • Worauf Sie achten sollten: Winzige schwarze oder rötlich-braune Flecken auf der Haut Ihres Hundes, besonders um die Basis des Schwanzes, des Halses oder des Bauches.

    Flohschmutz (Kot) bei Hunden

  • So bestätigen Sie: Legen Sie einige Flecken auf ein weißes Papiertuch, fügen Sie ein paar Tropfen Wasser hinzu und schmieren Sie sie vorsichtig ein. Wenn sich die Flecken rötlich verfärben, handelt es sich um verdautes Blut – ein deutliches Zeichen für Flohschmutz.

  • Warum es wichtig ist: Auch wenn Flöhe nicht sichtbar sind, bedeutet Flohschmutz, dass Ihr Hund Flöhe beherbergt (oder kürzlich beherbergte).

2. Floheier

  • Worauf Sie achten sollten: Kleine weiße oder cremefarbene Ovale, die Salzkörnern ähneln. Diese sind am häufigsten in Bereichen zu finden, in denen Ihr Hund häufig schläft oder liegt.

    Floheier bei Hunden

  • Wo zu überprüfen: Überprüfen Sie die Einstreu des Hundes, Teppiche und die Falten des Fells Ihres Hundes, insbesondere in der Nähe der Leistengegend und der Achselhöhlen.

  • Hinweis: Eier können leicht vom Hund abfallen, was auch ohne sichtbare Flöhe zu einem Befall führt.

3. Flohallergie-Dermatitis (FAD)

  • Worauf Sie achten sollten: Starker Juckreiz, rote Haut, Schorf und Haarausfall—besonders konzentriert auf den unteren Rücken, den Schwanzansatz und die Oberschenkel.

    Flohallergie-Dermatitis bei Hunden

  • Warum es passiert: Hunde mit FAD haben eine extreme allergische Reaktion auf Flohspeichel. Selbst Ein einziger Flohbiss kann tagelang intensives Kratzen verursachen.

  • Anzeichen, die auf FAD anstelle anderer Allergien hinweisen:

    • Symmetrischer Haarausfall am Rücken und an der Hinterhand

    • Plötzliche Juckreiz-Episoden, die kommen und gehen

    • Keine Anzeichen von Milben oder Hautinfektionen, aber Ihr Hund kratzt ständig

4. Hinweise auf die Umwelt

  • Flöhe können sich gut verstecken, aber sie hinterlassen Spuren:

    • Überprüfen Sie andere Haustiere im Haushalt.

    • Suche nach Flohkot oder Eiern in Bettwäsche, auf Sofas oder in Teppichfasern.

    • Verwenden Sie einen Feinzahn-Flohkamm, um das Fell Ihres Hundes zu untersuchen – besonders in warmen Bereichen wie hinter den Ohren und unter den Beinen.

Tipp: Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob Flöhe die Ursache sind, bringen Sie Ihren Hund zum Tierarzt zum Flohcheck oder lassen Sie einen Hauttest machen. Flohbefall bleibt oft unbemerkt, bis er schwerwiegend wird.

Oder Wenn Sie dies gelesen haben und nach Rücksprache mit dem Tierarzt denken, dass es Flöhe sein könnten, sollten Sie ein Flohbekämpfungsmittel anwenden, um das Kratzen Ihres Hundes zu behandeln.

Mein Hund kratzt, aber keine Flöhe: Häufige Ursachen und deutliche Anzeichen

Auch ohne Flöhe können Hunde aufgrund mehrerer zugrunde liegender Probleme kratzen. Hier erfahren Sie, wie Sie feststellen können, was wirklich vor sich geht – basierend auf bestimmten Mustern und Zeichen:

1. Allergien

  • Umweltallergien (Pollen, Hausstaubmilben, Schimmel):
    Anzeichen: Saisonaler Juckreiz (Frühling/Herbst), rote Pfoten durch Lecken, tränende Augen, Niesen.

  • Nahrungsmittelallergien (Rindfleisch, Huhn, Weizen, Milchprodukte):

    Denken Sie zurück: Haben Sie in letzter Zeit neues Hundefutter für Ihren Hund eingeführt oder neues Futter in die Ernährung Ihres Hundes aufgenommen?

    Anzeichen: Juckreiz im Gesicht, an den Ohren, an den Pfoten, am Anus; häufige Ohrenentzündungen; weicher Stuhl oder Erbrechen.

  • Kontakt Allergien (Shampoos, Gras, Reinigungsmittel):

    Denken Sie zurück: Hat Ihr Hund vor ein paar Tagen auf dem Rasen gespielt? Haben Sie das Shampoo oder die Reinigungsprodukte gewechselt, die Sie für Ihre pelzigen Freunde verwenden?

    Anzeichen: Rote, gereizte Haut an den Stellen, an denen Kontakt stattfand (Bauch, Pfoten, Achselhöhlen); hautausschlagartige Beulen.

    Hund kratzt, aber keine Flöhe

    Lesen Sie auch: Behandlung der Allergien meines Hundes durch das Gras

2. Hautinfektionen

  • Bakterielle Infektionen:
    Anzeichen: Rötungen, nässende Wunden, Krusten, übler Geruch; oft sekundär zu Kratzen oder Allergien.

  • Pilzinfektionen (Hefe, Ringelflechte):
    Anzeichen: Fettiges Fell, Geruch nach Maisspänen, dunkle oder verdickte Haut (Hefe); kreisrunder Haarausfall mit schuppigen Rändern (Ringelflechte).

3. Parasiten (keine Flöhe)-Fehlende routinemäßige Parasitenbekämpfung?

  • Milben (Räude):
    Anzeichen: Extremer Juckreiz, Schorf, kahle Stellen; oft um Ohren, Ellbogen, Brust.

  • Ticks:
    Anzeichen: Lokalisiertes Kratzen; kleine Beule mit dunklem Zentrum – sorgfältig mit einem feinen Kamm prüfen.

4. Trockene Haut

  • Wetterbedingt, Dehydrierung oder Überbaden:
    Anzeichen: Weiße Schuppen (Schuppen), leichter Juckreiz, stumpfes Fell; verschlimmert sich im Winter oder nach dem Baden.

5. Hormonelle Ungleichgewichte

  • Hypothyreose:
    Anzeichen: Lethargie, Gewichtszunahme, Kälteunverträglichkeit, stumpfes Fell, verdickte Haut.

  • Morbus Cushing:
    Anzeichen: Hängebauch, übermäßiger Durst/Wasserlassen, dünner werdendes Haar, empfindliche Haut.

6. Verhaltensprobleme - Kommen oft mit destruktivem Verhalten und häufigem Bellen

  • Angst oder Stress:
    Anzeichen: Wiederholtes Lecken oder Kauen (insbesondere Pfoten), nur wenn man alleine ist oder bei lauten Geräuschen.

  • Langeweile:
    Anzeichen: Kratzen oder Kauen ohne deutliche Hautreizung, oft mit Spielzeug oder Spaziergängen gelindert.

Hinweis: Viele dieser Ursachen weisen ähnliche Symptome auf – Ihr Tierarzt kann Hautabschabungen, Allergietests oder Versuche zur Eliminierung von Lebensmitteln empfehlen, um die genaue Ursache zu ermitteln. Hier sind einige Details:

Bestätigung der Ursache des Kratzens

  • Tierärztliche Untersuchung: Eine gründliche Untersuchung kann Infektionen, Parasiten oder hormonelle Probleme feststellen.

  • Allergietest: Bestimmt bestimmte Allergene, die Reaktionen hervorrufen.

  • Hautabschürfungen oder Kulturen: Diagnostizieren Sie Bakterien- oder Pilzinfektionen.

  • Bluttests: Erkennen Sie hormonelle Ungleichgewichte.

  • Beobachtung: Überwachen Sie die Umgebung, die Ernährung und das Verhalten Ihres Hundes auf mögliche Auslöser.

Wirksame Behandlungen für Hundekratzen (ohne Flöhe)

Wenn Ihr Hund übermäßig kratzt, aber keine Flöhe hat, können die folgenden Behandlungen helfen, häufige Ursachen wie Allergien, Hautinfektionen, Stress oder Bordem oder trockene Haut zu beheben:

1. Medizinische Shampoos zur schnellen Hautlinderung(nicht für offene Wunden, rohe Kratzer oder verletzte Haut)

  • Use Puainta® Banov Shampoo 2–3 mal pro Woche.

    Puainta® Banov Shampoo für Hautkrankheiten

  • Enthält Kamille und Rosmarin – natürliche Entzündungshemmer, die Juckreiz lindern und die Haut mit Feuchtigkeit versorgen.

  • Ideal für Hunde mit Saisonale Allergien oder Trockene, schuppige Haut.

Anwendung: Fell gründlich anfeuchten, Shampoo gleichmäßig auftragen, gut aufschäumen, 5 Minuten einwirken lassen, ausspülen. Vermeiden Sie Augen.

2. Topisches Anti-Juckreiz-Spray zur sofortigen Linderung

Verwendung: Ideal für Pfoten, Bauch, Achseln, Schwanzansatz und Ohren. 2–3 mal täglich sprühen.

3. Ernährungsumstellungen

  • Probieren Sie eine Diät mit begrenzten Inhaltsstoffen oder hypoallergene Ernährung aus – häufige Allergene sind Rindfleisch, Huhn, Weizen und Milchprodukte.

  • Suchen Sie nach Diäten mit Lachs, Süßkartoffel oder hydrolysiertem Protein für empfindliche Hunde.

4. Regelmäßige Pflegeroutine

  • Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes 2–3 Mal wöchentlich, um Allergene und abgestorbene Hautschüppchen zu entfernen.

  • Verwenden Sie zwischen den Bädern Pflegetücher, um zusätzliche Linderung zu erzielen.

5. Allergenkontrolle zu Hause

  • Staubsaugen Sie regelmäßig, waschen Sie die Bettwäsche wöchentlich in heißem Wasser und verwenden Sie einen HEPA-Luftreiniger, um Hausstaubmilben und Pollen zu reduzieren.

6. Verhindern Sie Kratzen durch Langeweile oder Angst

  • Angebot interaktives Spielzeug, Essenspuzzles und tägliche Spaziergänge.

  • Bei stressbedingtem Juckreiz versuchen Sie es mit beruhigenden Sprays oder hundesicheren Angstpackungen.

Zur Erinnerung: Obwohl diese Behandlungen helfen, die Symptome zu behandeln, konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, um eine genauere Diagnose zu erhalten – insbesondere, wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern.

Zukünftige Scratching-Episoden verhindern

Eine proaktive tägliche Pflege minimiert das Risiko von Hautproblemen, was dazu beitragen kann, Kratzer zu vermeiden. 

  • Regelmäßige Tierarztuntersuchungen: Früherkennung potenzieller Probleme.

  • Ausgewogene Ernährung: Sorgt für gesunde Haut und gesundes Fell.

  • Parasitenbekämpfung: Vorbeugende Behandlungen für Flöhe, Zecken und Milben.

  • Richtige Pflege: Regelmäßige Bäder mit geeigneten Shampoos.

  • Stressmanagement: Schaffen Sie eine angenehme Umgebung und Routine für Ihren Hund.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F: Kann Stress dazu führen, dass sich mein Hund kratzt?
A: Ja, Stress oder Angst können zu zwanghaftem Kratz- oder Leckenverhalten führen.

F: Wie kann ich feststellen, ob mein Hund eine Hautinfektion hat?
A: Zu den Anzeichen gehören Rötung, Schwellung, übler Geruch und Ausfluss. Ein Tierarzt kann eine endgültige Diagnose stellen.

F: Sind bestimmte Rassen anfälliger für Hautprobleme?
A: Rassen wie Bulldoggen, Retriever und Terrier sind anfälliger für Hautprobleme.

F: Wie oft sollte ich meinen Hund baden, um Hautproblemen vorzubeugen?
A: Es variiert je nach Rasse und Aktivitätslevel, aber in der Regel reicht einmal im Monat mit einem sanften Shampoo aus.

F: Können Nahrungsergänzungsmittel zur Hautgesundheit meines Hundes beitragen?
A: Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren können eine gesunde Haut fördern und Entzündungen reduzieren.

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Schlussfolgerung

Während Flöhe eine häufige Ursache für Juckreiz sind, können zahlreiche andere Faktoren dazu führen, dass sich Ihr Hund kratzt. Wenn Sie die zugrunde liegenden Gründe verstehen und eine geeignete Behandlung suchen, können Sie den Komfort und das Wohlbefinden Ihres Hundes gewährleisten. Regelmäßige tierärztliche Versorgung, die richtige Pflege und ein gesunder Lebensstil sind der Schlüssel zur Vorbeugung und Behandlung von Hautproblemen.

 

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