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Ein umfassender Leitfaden zu Hot Spots bei Katzen

Hot Spots bei Katzen sind ein häufiges, aber besorgniserregendes Hautproblem, das bei Katzen zu erheblichen Beschwerden und Leiden führen kann. Obwohl Hot Spots oft sekundär zu zugrunde liegenden Problemen sind, können sie schnell schwerwiegend werden, wenn sie unbehandelt bleiben. Ein umfassendes Verständnis der Hot Spots ist unerlässlich, um Maßnahmen zu ergreifen, da sie auf potenzielle zugrunde liegende Probleme hinweisen können, die sofort behoben werden müssen. In diesem Leitfaden erfahren Sie, wie Sie Ihren pelzigen Freunden helfen können, wenn sie an Hot Spots leiden, und wie Sie Hot Spots vorbeugen können. Das sollte jeder Katzenbesitzer zur Kenntnis nehmen.

Was sind Hot Spots bei Katzen?

Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen. Diese gereizten Hautflecken erscheinen rot, entzündet, oft feucht oder nässend und werden typischerweise von Haarausfall, Schorf und einem ausgeprägten üblen Geruch begleitet. Betroffene Katzen lecken, beißen oder kratzen häufig an diesen Läsionen, was den Zustand verschlimmert und die Heilung verzögert.

Im Gegensatz zu einigen Hauterkrankungen, die sich langsam entwickeln, können Hot Spots innerhalb von Stunden fortschreiten. Der Zyklus von Juckreiz und Kratzen führt zu einer Unterbrechung der Hautbarriere, wodurch der Bereich anfälliger für bakterielle Invasionen wird. Dieser Kreislauf muss frühzeitig durchbrochen werden, um weit verbreitete Infektionen und Beschwerden zu vermeiden.

Hot Spots bei Katzen

Während Hot Spots überall am Körper der Katze entstehen können, sind sie am häufigsten in Bereichen zu finden, die für die Pflege leicht zugänglich sind:

  • Kopf

  • Hals

  • Zurück

  • Basis des Hecks

  • Oberschenkel

Diese Bereiche neigen zu übermäßiger Pflege, insbesondere wenn sie durch Juckreiz oder Beschwerden aufgrund eines zugrunde liegenden Problems ausgelöst werden.

Erkennen der Anzeichen von Hot Spots

Das Verständnis der Symptome von Hot Spots ist entscheidend für eine rechtzeitige Behandlung. Der Schweregrad von Hot Spots kann von leicht (★) bis schwer (★★★★★) reichen, und die Anzeichen spiegeln diesen Verlauf wider. Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der häufigsten Anzeichen mit den zugehörigen Schweregraden:

Mild ( ★ bis ★★ )

Rötungen und leichte Entzündungen sind auf einen kleinen Hautfleck lokalisiert. Die Katze leckt oder kratzt gelegentlich an der Stelle, zeigt aber nur minimales Unbehagen. Der Haarausfall kann minimal oder noch nicht vorhanden sein.

Moderat (★★★)

Die betroffene Haut wird feucht oder nässt mit spürbaren Rötungen und Schwellungen. Um die Läsion herum beginnt Haarausfall zu erscheinen, und Schorf oder Krustenbildung können sich entwickeln. Die Katze leckt, kratzt oder beißt häufig an der Stelle, was zu Irritationen führt. Leichtes Unbehagen oder Unruhe kann beobachtet werden.

Ausbreitung von Hot Spots auf Katzen

Schwer (★★★★★)

Die Läsion ist groß, stark entzündet und oft mit Eiter oder Serum nass. Der Bereich kann aufgrund einer sekundären bakteriellen Infektion einen starken üblen Geruch haben. Der Haarausfall ist an der betroffenen Stelle großflächig, wobei sich dicke Krusten oder Krusten bilden. Die Katze zeigt sichtbare Anzeichen von Schmerzen, häufiges und aggressives Lecken oder Beißen und vermeidet es sogar, in dieser Region berührt zu werden.

Diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen, insbesondere bevor sie zu mittelschweren oder schweren Stadien fortschreiten, ist entscheidend, um Komplikationen zu vermeiden und eine schnellere Heilung zu gewährleisten. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, insbesondere solche, die über eine leichte Rötung hinausgehen, ist es wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen.

Die Ursachen verstehen, indem die zugrunde liegenden Probleme

identifiziert werden

Hot Spots treten selten von selbst auf, sie entwickeln sich in der Regel aufgrund eines zugrunde liegenden Problems. Das Erkennen spezifischer Anzeichen neben der zugrunde liegenden Ursache ist der Schlüssel zu einer genauen Diagnose und Behandlung.

A. Flohbefall

Anzeichen:
Flohbisse verursachen starken Juckreiz, insbesondere an der Basis des Schwanzes, am Hals und am Rücken. Sie können rote Flecken und leichte bis mittelschwere Entzündungen (Schweregrad ★★ bis ★★★ ) mit häufigem Kratzen und Beißen sehen. Achte auf Flohschmutz (winzige schwarze Flecken) oder echte Flöhe an deiner Katze. Kleine erhabene Beulen oder Papeln können dort auftreten, wo Flöhe gebissen haben.

Warum das wichtig ist:
Das Vorhandensein von Flöhen oder Flohschmutz sowie starker Juckreiz deuten stark auf eine Flohallergiedermatitis oder Flohbisse hin, die die Hot Spots verursachen.

B. Allergien (Lebensmittel oder Umwelt)

Anzeichen:
Allergische Katzen haben oft wiederkehrenden Juckreiz und Entzündungen in mehreren Bereichen wie Kopf, Hals und Bauch. Hot Spots entstehen als Folge einer Überreaktion des Immunsystems auf Allergene. Der Schweregrad kann von mittelschwer bis schwer (★★★ bis ★★★★★) reichen, mit Rötungen, Haarausfall und manchmal Schorfbildung. Die Symptome kommen und gehen oft oder verschlimmern sich saisonal (bei Umweltallergien).

Warum das wichtig ist:
Wenn keine Flöhe oder Verletzungen gefunden werden, Ihre Katze aber wiederholt Hot Spots entwickelt, sind Allergien eine wahrscheinliche Ursache. Möglicherweise sind Allergietests erforderlich, um Auslöser zu identifizieren.

C. Ohrenentzündungen

Anzeichen:
Wenn sich heiße Stellen um den Kopf oder Hals befinden, überprüfen Sie auf Ohrenentzündungen. Katzen können an ihren Ohren scharren, den Kopf schütteln und Rötungen oder abnormalen Ausfluss im Gehörgang zeigen (Sie können schmutzige, ölige und stinkende Ohren bemerken). Heiße Stellen entstehen in der Nähe aufgrund von Kratzern. Der Schweregrad kann variieren, ist aber oft mittelschwer bis schwer ( ★★★ bis ★★★★ ).

Ohrenentzündungen bei Katzen

Warum das wichtig ist:
Ohrenentzündungen verursachen Beschwerden, die zu Kratzen und Hot-Spot-Bildung führen; die Behandlung der Infektion verbessert in der Regel die Hautläsionen.

D. Milben oder Räude

Anzeichen:
Milbenbefall verursachen starken Juckreiz, Rötungen und Haarausfall. Katzen können dicke Krusten oder Krusten haben und aggressiv kratzen, was zu heißen Stellen auf ihnen führt (schwer ★★★★ bis ★★★★★). Läsionen können weit verbreitet sein. Zur Diagnose müssen Hautabschürfungen unter dem Mikroskop untersucht werden.

Warum das wichtig ist:
Das Muster von starkem Juckreiz und schuppigen, verkrusteten Läsionen deutet auf Räude hin, eine hochansteckende Erkrankung, die eine spezifische Behandlung erfordert.

E. Stressbedingte Überpflege

Anzeichen:
Eine ängstliche oder gestresste Katze kann übermäßig lecken oder kauen, was zu Haarausfall und rauen, entzündeten Hautflecken führt. Hot Spots durch übermäßige Fellpflege sind in der Regel leicht bis mittelschwer ( ★★ bis ★★★ ). Diese Läsionen zeigen anfangs möglicherweise keine Anzeichen einer Infektion, können sich aber im Laufe der Zeit infizieren.

Warum das wichtig ist:
Abwesenheit von Parasiten oder Infektionen und Verhaltenszeichen von Angst unterstützen Stress als Ursache. Bereicherung der Umgebung und Stressabbau sind wichtige Behandlungen.

F. Hautverletzungen oder Fremdkörper

Anzeichen:
Kleinere Schnittwunden, Insektenstiche oder Fremdkörper (wie Grassamen) verursachen Reizungen und Unbehagen. Die Katze leckt oder beißt die Stelle, was zu Rötungen, Feuchtigkeit und manchmal Nässen (leicht bis mittelschwer) ★★ ★★★ führt. Möglicherweise bemerken Sie eine Schwellung oder eine kleine Wunde in der Mitte des Hot Spots.

Warum das wichtig ist:
Das Identifizieren und Entfernen der Verletzung oder des Fremdkörpers stoppt anhaltende Reizungen und ermöglicht die Heilung.

Gezielte Behandlungsmöglichkeiten für Hot Spots bei Katzen

Da Hot Spots (akute feuchte Dermatitis) in der Regel sekundär zu einem anderen Problem sind, erfordert eine erfolgreiche Behandlung, sowohl die Hot-Spot-Läsion als auch ihre Ursache anzugehen. Im Folgenden finden Sie maßgeschneiderte Behandlungsstrategien für jede häufige Ursache:

A. Flohbefall

  • Flohbekämpfung: Verwenden Sie vom Tierarzt zugelassene Flohschutzmittel wie topische Spot-Ons (z. B. Selamectin, Fipronil) oder orale Medikamente. Stellen Sie sicher, dass alle Haustiere und die Umgebung (Bettwäsche, Teppiche) behandelt werden, um den Lebenszyklus des Flohs zu unterbrechen.

  • Hot Spot Care: Reinigen Sie die Läsion vorsichtig mit antiseptischen Tüchern oder verdünnter Chlorhexidinlösung. Topische entzündungshemmende Cremes oder Anti-Juckreiz-Sprays, die von Ihrem Tierarzt verschrieben werden, können Rötungen und Juckreiz reduzieren.

  • Medikamente gegen Juckreiz: In schweren Fällen können Tierärzte Antihistaminika oder Kortikosteroide verschreiben, um allergische Reaktionen und Juckreiz zu reduzieren.

  • Regelmäßige Überwachung: Behalten Sie die Haut im Auge und verhindern Sie einen erneuten Befall, um die Bildung neuer Hot Spots zu verhindern.

B. Allergien (Lebensmittel oder Umwelt)

  • Allergietests: Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um Versuche zur Eliminierung von Lebensmitteln oder Allergietests durchzuführen, um bestimmte Allergene zu lokalisieren.

  • Diätmanagement: Wechseln Sie bei Verdacht auf Nahrungsmittelallergien auf hypoallergene oder neuartige Diäten.

  • Umweltkontrolle: Reduzieren Sie die Exposition gegenüber Hausstaubmilben, Pollen und Schimmel, indem Sie regelmäßig reinigen, Luftreiniger verwenden und bekannte Auslöser vermeiden.

  • Medikamente: Antihistaminika, Kortikosteroide oder neuere immunmodulatorische Medikamente (wie Oclacitinib oder Ciclosporin) können verschrieben werden.

  • Topische Pflege: Medizinische Shampoos und Wundpflege helfen, bestehende Hot Spots zu heilen.

  • Baden: Die Verwendung von sanften Shampoos zur Entfernung von Allergenen kann helfen. Dieses Duschgel ist eine duftende Symphonie aus Kräuteressenzen, die darauf abzielt, Allergien und Juckreiz zu bekämpfen und sowohl Ihre Haut als auch Ihr Haar zu revitalisieren.

  • Langfristiges Management: Allergiebedingte Hot Spots können eine laufende Behandlung und Anpassungen des Lebensstils erfordern.

C. Ohrenentzündungen

  • Ohrenreinigung: Ihr Tierarzt wird den Gehörgang reinigen, um Schmutz und Ausfluss zu entfernen. Produkte, die Quantensilber enthalten, helfen bei der Reinigung und sind antibakteriell.

    Die Quantum Silver Ohrtropfen können Ohrenentzündungen bei Hunden behandeln, indem sie tief eindringen, um Ohrenschmalz und Schmutz aufzulösen, Reizungen und Entzündungen zu reduzieren, Juckreiz und Ohrgeruch zu beseitigen und die Ohren von Hunden angenehm und gesund zu halten.  

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  • Medikamente: Es werden antibiotische oder antimykotische Ohrentropfen verschrieben.

  • Schmerzlinderung: Entzündungshemmende Medikamente reduzieren Beschwerden und Juckreiz.

  • Hot-Spot-Behandlung: Reinigen Sie die betroffene Haut und wenden Sie bei Bedarf topische Behandlungen an.

  • Vorsorge: Behandeln Sie die zugrunde liegenden Ursachen wie Allergien oder Milben.

D. Milben oder Räude

  • Parasitizide: Verschreibungspflichtige Behandlungen wie Selamectin, Kalk-Schwefel-Dips oder Produkte auf Ivermectin-Basis.

  • Isolation: Räude ist ansteckend – behandeln Sie alle Tiere, die mit ihnen in Kontakt kommen.

  • Unterstützende Pflege: Reinigen Sie Läsionen und verwenden Sie topische Antibiotika, wenn Sekundärinfektionen auftreten.

  • Nachbereitung: Wiederholen Sie das Abkratzen der Haut, um sicherzustellen, dass die Milben ausgerottet sind.

E. Stressbedingte Überpflege

  • Bereicherung der Umgebung: Stellen Sie Spielzeug, Kratzbäume, sichere Verstecke und interaktives Spielen bereit.

    mit Katzen interagieren

  • Verhaltensänderungen: Stressoren identifizieren und minimieren.

  • Medikamente: Verwenden Sie Medikamente gegen Angstzustände oder Pheromondiffusoren (z. B. Feliway).

  • Wundversorgung: Reinigen Sie die betroffenen Bereiche und wenden Sie topische Antibiotika an, wenn sich eine Infektion entwickelt.

  • Vorbeugende Maßnahmen: Verwenden Sie elisabethanische Halsbänder, um weiteres Lecken während der Heilung zu verhindern.

F. Hautverletzungen oder Fremdkörper

  • Wundreinigung: Reinigen Sie die verletzte Stelle vorsichtig mit antiseptischen Lösungen.

  • Fremdkörperentfernung: Wenn eine Grasgranne oder ein Splitter vorhanden ist, wird Ihr Tierarzt ihn vorsichtig entfernen.

  • Antibiotika: Tragen Sie nach Bedarf topische oder orale Antibiotika auf.

  • Schmerzlinderung: Entzündungshemmer können verschrieben werden.

  • Schutz: Verwenden Sie Halsbänder, um ein Lecken zu verhindern.

Allgemeine Tipps zur Pflege von Hot Spots

Unabhängig von der zugrunde liegenden Ursache:

  • Halten Sie den Bereich sauber und trocken

  • Verhindern Sie Lecken und Kratzen

  • Besuchen Sie regelmäßig Ihren Tierarzt

  • Unterstützen Sie die Haut mit ausgewogener Ernährung (z. B. Omega-3)

  • Topische Medikamente wie verschrieben auftragen

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