Uveitis bei Hunden

icon March 22, 2025
by:puaintapets

Uveitis ist ein Begriff, der verwendet wird, um eine Entzündung des Aderhauttrakts zu beschreiben, zu dem die Iris, der Ziliarkörper und die Aderhaut des Auges gehören. Diese Erkrankung kann Hunde genauso betreffen wie Menschen und kann unbehandelt zu Beschwerden und potenziell schwerwiegenden Sehproblemen führen. In diesem Artikel werden wir uns mit der Uveitis bei Hunden befassen und ihre Ursachen, Symptome und verfügbaren Behandlungen untersuchen.

Was ist Uveitis bei Hunden?

Uveitis bei Hunden ist eine Erkrankung, die durch eine Entzündung der Uvea gekennzeichnet ist, der mittleren Schicht des Auges, die die Iris (den farbigen Teil des Auges), den Ziliarkörper und die Aderhaut umfasst. Diese Entzündung kann schmerzhaft sein und zu einer Vielzahl von Symptomen und möglichen Komplikationen führen, wenn sie nicht sofort behandelt wird.

Uveitis bei Hunden

Art der Uveitis bei Hunden

  • Vordere Uveitis: Diese Art der Uveitis betrifft den vorderen Teil der Aderhautvene und betrifft typischerweise die Iris und den Ziliarkörper. Es ist die häufigste Form der Uveitis bei Hunden.
  • Hintere Uveitis: Die hintere Uveitis betrifft das hintere Segment der Aderhaut, vor allem die Aderhaut. Sie ist seltener als die vordere Uveitis und kann schwieriger zu diagnostizieren sein.
  • Panuveitis: Bei der Panuveitis handelt es sich um eine Entzündung des gesamten Aderhauttrakts, einschließlich des vorderen und hinteren Segments. Diese Art von Uveitis kann schwerwiegend sein und mehrere Ursachen haben.

Häufige Anzeichen einer Uveitis bei Hunden können sein:

  • Rötung des Auges/der Augen
  • Schielen oder übermäßiges Blinzeln
  • Tränende oder tränende Augen
  • Lichtempfindlichkeit (Photophobie)
  • Trüber oder verschwommenes Aussehen des Auges
  • Veränderung der Farbe der Iris
  • Schwellung oder Vorwölbung des Auges
  • Anomalien der Pupillenverengung oder -erweiterung
  • Veränderungen oder Verlust des Sehvermögens

Erkrankungen der Iris

Wie schwerwiegend ist Uveitis bei Hunden?

Uveitis bei Hunden ist eine schwerwiegende Erkrankung, die Schmerzen, Sehstörungen und langfristige Komplikationen verursachen kann. Uveitis kann zu Komplikationen führen, wenn sie nicht effektiv behandelt wird. Zu diesen Komplikationen können sekundäres Glaukom (erhöhter Druck im Auge), Katarakte, Netzhautschäden und in schweren Fällen sogar die Notwendigkeit einer chirurgischen Entfernung des Auges (Enukleation) gehören.

Was verursacht Uveitis bei Hunden?

Uveitis bei Hunden kann aufgrund verschiedener Faktoren auftreten, und die genaue Ursache ist entscheidend für eine wirksame Behandlung. Einige häufige Ursachen für Uveitis bei Hunden sind:

  • Infektionen: Bakterielle, virale, Pilz- oder parasitäre Infektionen können bei Hunden zu Uveitis führen. Zu den häufigen Krankheitserregern, die Uveitis auslösen können, gehören das Hundestaupevirus, Leptospirose und Toxoplasma gondii.
  • Trauma: Eine Verletzung des Auges kann eine Entzündung der Uvea verursachen. Dies kann durch Unfälle, Kämpfe mit anderen Tieren oder das Eindringen von Fremdkörpern in das Auge entstehen.
  • Autoimmunkrankheiten: Einige Autoimmunerkrankungen, wie z. B. die immunvermittelte hämolytische Anämie (IMHA) oder der systemische Lupus erythematodes (SLE), können als sekundäres Symptom eine Uveitis verursachen, wenn das Immunsystem fälschlicherweise das Augengewebe angreift.
  • Krebs: In seltenen Fällen können Augentumoren, wie Melanome oder Lymphome, zu Uveitis führen, wenn sie das Auge betreffen.
  • Systemische Erkrankungen: Bestimmte systemische Erkrankungen, wie z. B. durch Zecken übertragene Krankheiten (z. B. Rocky-Mountain-Fleckfieber oder Lyme-Borreliose), kann sich mit Uveitis als eines ihrer Symptome manifestieren.
  • Genetik: Einige Hunderassen sind aufgrund ihrer Genetik anfälliger für die Entwicklung einer Uveitis. Rassen wie der Siberian Husky und der Shetland Sheepdog haben eine höhere Veranlagung für diese Erkrankung.
  • Idiopathische Uveitis: In einigen Fällen ist die genaue Ursache der Uveitis unbekannt und wird als idiopathische Uveitis bezeichnet.

Wie diagnostiziert man Uveitis bei Hunden?

Viele Uveitis-Symptome überschneiden sich mit dem Glaukom, so dass eine Unterscheidung durch eine Kontrolle des Augeninnendrucks (IOD) notwendig wird. Uveitis zeigt sich typischerweise mit einem niedrigeren IOD, während ein Glaukom einen höheren IOD-Wert aufweist. Dieses Verfahren ist einfach und schmerzlos.

Eine umfassende körperliche Untersuchung Ihres Hundes ist von entscheidender Bedeutung, da Uveitis auf eine zugrunde liegende systemische Erkrankung hinweisen kann. Farbänderungen der Iris können dauerhaft sein. Fortschrittliche Techniken wie Ultraschall können die Augen beurteilen, und zusätzliche Tests wie Blutuntersuchungen, Urinanalysen oder Röntgenaufnahmen können verwendet werden, um systemische Erkrankungen auszuschließen. Im Falle von Infektionen können spezielle Blutuntersuchungen oder die Entnahme von Gewebeproben zur Diagnose erforderlich sein.

Wie behandelt man Uveitis bei Hunden?

Identifizieren und Beheben der zugrunde liegenden Ursache: Bestimmen und behandeln Sie die Hauptursache von Uveitis, wie z. B. Infektionen, Traumata oder Autoimmunerkrankungen.

Entzündungshemmende Medikamente

Tierärzte verschreiben häufig entzündungshemmende Medikamente wie nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) oder Kortikosteroide, um Augenentzündungen zu reduzieren.

Einige häufig verwendete NSAIDs für Hunde sind:

  • Carprofen: Dies ist ein NSAID, das häufig bei Hunden verwendet wird, um Schmerzen und Entzündungen im Zusammenhang mit Erkrankungen wie Osteoarthritis zu lindern.
  • Meloxicam: Ein weiteres NSAID, das häufig bei Hunden gegen Schmerzen und Entzündungen eingesetzt wird, insbesondere bei Arthritis.
  • Deracoxib: Dieses NSAID wird zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen bei Hunden verwendet, insbesondere bei Arthrose.
  • Firocoxib: Firocoxib wird zur Kontrolle von Schmerzen und Entzündungen bei Hunden angewendet, insbesondere im Zusammenhang mit Osteoarthritis.

Der Wirkstoff in Kortikosteroiden, die üblicherweise bei Hunden verwendet werden, ist typischerweise ein synthetisches Kortikosteroidhormon namens "Prednison" oder "Prednisolon". Diese Medikamente sind wirksame entzündungshemmende Medikamente, die bei verschiedenen Erkrankungen bei Hunden verschrieben werden können, um Entzündungen zu reduzieren und Symptome zu lindern.

Schmerztherapie: Schmerzmittel können verabreicht werden, damit sich Ihr Hund während der Erholungsphase wohl fühlt.

Topische Medikamente

Topische Augentropfen oder Salben können verschrieben werden, um Schmerzen, Entzündungen und Trockenheit zu lindern. Diese Medikamente können künstliche Tränen, Gleitsalben oder medizinische Tropfen enthalten, die Antibiotika, Kortikosteroide oder andere entzündungshemmende Mittel enthalten.

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Behandlung von Grunderkrankungen

Infektiöse Uveitis:

  • Bakterielle Infektionen: Antibiotika oder antimikrobielle Medikamente können zur Behandlung von bakteriellen Infektionen verschrieben werden.
  • Virusinfektionen: Bei viraler Uveitis können antivirale Medikamente oder unterstützende Maßnahmen empfohlen werden.
  • Pilzinfektionen: Antimykotika werden zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt.
  • Parasitäre Infektionen: Antiparasitika werden verschrieben, um die durch Parasiten verursachte Uveitis zu behandeln.
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Immunvermittelte Uveitis: Immunsuppressiva wie Kortikosteroide (z. B. Prednison) oder andere Immunsuppressiva können verwendet werden, um die Immunantwort zu dämpfen und Entzündungen zu reduzieren.

Traumatische Uveitis: Die Behandlung kann die Behandlung der primären Augenverletzung umfassen, was eine Operation, die Entfernung von Fremdkörpern oder das Nähen von Wunden umfassen kann.

Neoplastische Uveitis: Je nach Art und Ausmaß des Tumors kann eine chirurgische Entfernung von Tumoren, eine Strahlentherapie oder eine Chemotherapie erforderlich sein.

Linseninduzierte Uveitis: Eine chirurgische Korrektur einer luxierten Linse kann erforderlich sein, um die Reizung, die die Uveitis verursacht, zu lindern.

Systemische Erkrankungen: Wenn Uveitis mit einer systemischen Erkrankung wie systemischem Lupus erythematodes (SLE) oder rheumatoider Arthritis einhergeht, kann eine Behandlung der Grunderkrankung erforderlich sein. Dies kann Medikamente zur Behandlung der systemischen Erkrankung und ihrer Augenmanifestationen beinhalten.

Häufig gestellte Fragen

Führt Uveitis bei Hunden zur Erblindung?

Ja, Uveitis kann bei Hunden möglicherweise zur Erblindung führen, wenn sie unbehandelt bleibt oder wenn die zugrunde liegende Ursache der Uveitis nicht behandelt wird. Die mit der Uveitis verbundene Entzündung kann die empfindlichen Strukturen im Auge, einschließlich der Netzhaut und des Sehnervs, schädigen, was zu Sehstörungen oder Erblindung führen kann.

Kann Uveitis bei Hunden geheilt werden?

Die Behandlung und Prognose der Uveitis bei Hunden hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab und davon, wie früh sie diagnostiziert und behandelt wird. Während die Uveitis selbst oft behandelt und behandelt werden kann, muss möglicherweise auch die zugrunde liegende Ursache angegangen werden. Die Behandlung umfasst in der Regel Medikamente wie topische und/oder systemische entzündungshemmende Medikamente, Antibiotika im Falle einer Infektion und manchmal eine Operation. Einige Fälle von Uveitis können durch eine schnelle und angemessene Behandlung gelöst oder effektiv behandelt werden, andere können jedoch schwieriger zu kontrollieren sein.

Ist Uveitis bei Hunden ansteckend?

Uveitis selbst ist bei Hunden nicht ansteckend. Sie wird in der Regel durch Faktoren wie Infektionen, Autoimmunreaktionen oder andere zugrunde liegende Gesundheitsprobleme verursacht. Wenn die zugrunde liegende Ursache der Uveitis jedoch ein infektiöser Erreger (z. B. Bakterien oder Viren) ist, könnte diese spezifische Infektion für andere Hunde ansteckend sein.

Ist Uveitis bei Hunden schmerzhaft?

Ja, Uveitis kann für Hunde schmerzhaft sein. Eine Entzündung des Auges kann zu Beschwerden, Rötungen, Schielen, übermäßigem Tränenfluss und Lichtempfindlichkeit führen. Hunde mit Uveitis können Anzeichen von Augenschmerzen zeigen, und es ist wichtig, umgehend einen Tierarzt aufzusuchen, um ihre Beschwerden zu lindern und weitere Komplikationen zu vermeiden.

Verschwindet Uveitis bei Hunden?

Die Uveitis kann von selbst verschwinden oder auch nicht, abhängig von der zugrunde liegenden Ursache. Einige Fälle von Uveitis können mit einer geeigneten Behandlung verschwinden, während andere eine langfristige Behandlung erfordern oder ein Symptom für eine zugrunde liegende chronische Erkrankung sein können, die eine kontinuierliche Behandlung erfordert.

Schlussfolgerung

Uveitis ist eine besorgniserregende Erkrankung, die Hunde betreffen kann und unbehandelt zu Beschwerden und potenziellem Sehverlust führen kann. Das Verständnis der Ursachen, das Erkennen der Symptome und die Suche nach sofortiger tierärztlicher Versorgung sind entscheidend, um das bestmögliche Ergebnis für Ihren pelzigen Begleiter zu erzielen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund eine Uveitis haben könnte, zögern Sie nicht, Ihren Tierarzt zu konsultieren, um die richtige Diagnose und einen Behandlungsplan zu erhalten. Mit der richtigen Pflege können sich viele Hunde von der Uveitis erholen und weiterhin eine hohe Lebensqualität genießen.

 

 

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