Arthrose bei Hunden

icon March 22, 2025
by:puaintapets

Hunde können, genau wie Menschen, Arthrose entwickeln, eine komplexe Erkrankung, die mit Entzündungen und Degeneration eines oder mehrerer Gelenke einhergeht. Die Mehrzahl der Arthrose bei Hunden tritt sekundär zu orthopädischen Entwicklungserkrankungen auf, wie z. B. kraniale Kreuzbanderkrankungen, Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie, OCD und Patellaluxation (Kniescheibe). Bei einer kleinen Untergruppe von Hunden tritt OA ohne offensichtliche primäre Ursachen auf und kann mit der Genetik und dem Alter zusammenhängen. Weitere Faktoren, die zu OA beitragen, sind Körpergewicht, Fettleibigkeit, Geschlecht, Bewegung und Ernährung.

Was ist Arthrose bei Hunden?

Arthrose, auch als degenerative Gelenkerkrankung bekannt, ist eine fortschreitende Erkrankung, die die Gelenke betrifft. Es tritt auf, wenn der schützende Knorpel, der die Enden der Knochen abfedert, mit der Zeit abgenutzt wird, was zu Schmerzen, Entzündungen und eingeschränkter Beweglichkeit der Gelenke führt. Bei Hunden kann dieser Zustand durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Genetik, Alter, Fettleibigkeit und Gelenkverletzungen.

Arthritis und Osteoarthritis

Stadien der Arthrose bei Hunden

Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Arthrose mehrere Stadien durchläuft, die von leicht bis schwer reichen. Diese Phasen können sich überschneiden, und nicht alle Hunde erleben jede Phase auf die gleiche Weise. Zu den Stadien der Arthrose bei Hunden gehören:

Frühe Phase: In der Anfangsphase kann es zu subtilen Anzeichen wie gelegentlichem Hinken oder Steifheit kommen, insbesondere nach dem Training oder bei kaltem Wetter. Röntgenaufnahmen können leichte Gelenkveränderungen zeigen.

Mittlere Etappe: Mit fortschreitender Erkrankung werden die Anzeichen ausgeprägter. Der Hund kann regelmäßig hinken, eine erhöhte Steifheit verspüren und Anzeichen von Schmerzen zeigen. Röntgenaufnahmen zeigen in der Regel deutlichere Veränderungen der Gelenke.

Schweres Stadium: In fortgeschrittenen Stadien können Hunde ständige Schmerzen, erhebliche Steifheit und Schwierigkeiten haben, sich zu bewegen. Gelenkdeformitäten und ein verkleinerter Gelenkspalt sind auf Röntgenbildern oft erkennbar.

Endphase: In diesem Stadium können die Gelenke schwer geschädigt werden und die Lebensqualität des Hundes wird erheblich beeinträchtigt. In einigen Fällen kann eine Gelenkersatzoperation in Betracht gezogen werden.

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Was verursacht Arthrose bei Hunden?

Arthrose bei Hunden, auch als degenerative Gelenkerkrankung (DJD) bekannt, ist eine häufige Erkrankung, die durch eine fortschreitende Verschlechterung des Gelenkknorpels und des umgebenden Gewebes gekennzeichnet ist. Mehrere Faktoren können zur Entwicklung von Arthrose bei Hunden beitragen:

  • Alter: Arthrose tritt häufiger bei älteren Hunden auf. Mit zunehmendem Alter kann der Verschleiß der Gelenke bei Hunden im Laufe der Zeit zum Abbau des Knorpels und zum Auftreten von Arthritis führen.
  • Genetik: Einige Rassen sind aufgrund ihrer Genetik anfälliger für die Entwicklung von Arthrose. Vor allem große und riesige Rassen sind oft anfälliger.
  • Fettsucht: Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich, was zur Entwicklung und zum Fortschreiten der Arthrose führen kann. Hunde, die übergewichtig oder fettleibig sind, haben ein höheres Risiko.
  • Verletzung oder Trauma: Gelenkverletzungen wie Bänderrisse oder Frakturen können die normale Gelenkstruktur und -funktion stören und die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sich im betroffenen Gelenk eine Arthrose entwickelt.
  • Anomalien der Gelenke: Angeborene Gelenkanomalien wie Hüftdysplasie oder Ellenbogendysplasie können zu einer Fehlentwicklung der Gelenke führen und später im Leben zu Arthrose beitragen.
  • Infektion: Gelenkinfektionen wie Lyme-Borreliose oder septische Arthritis können das Gelenkgewebe schädigen und zur Entwicklung von Arthrose führen.
  • Autoimmunerkrankungen: In einigen Fällen können Autoimmunerkrankungen dazu führen, dass das Immunsystem das Gelenkgewebe angreift, was zu Entzündungen und schließlich Gelenkschäden führt.
  • Wiederholter Stress: Aktivitäten, bei denen die Gelenke wiederholt belastet werden, wie z. B. Beweglichkeitstraining, können im Laufe der Zeit zum Gelenkverschleiß beitragen.
  • Schlechte Ernährung: Eine unausgewogene oder unzureichende Ernährung kann die Gesundheit der Gelenke beeinträchtigen. Die richtige Ernährung ist wichtig, um die Gelenkfunktion zu unterstützen und die Entwicklung von Arthrose zu verhindern.
  • Hormonelle Ungleichgewichte: Hormonelle Veränderungen, insbesondere bei älteren Hunden, können die Gesundheit der Gelenke beeinträchtigen und zur Entwicklung von Arthrose beitragen.

Wie behandelt man Arthrose bei Hunden?

Hier sind einige gängige Ansätze zur Behandlung von Arthrose bei Hunden:

1. Medikamente

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs): Diese Medikamente helfen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern. Zu den gängigen NSAIDs für Hunde gehören Carprofen, meloxicamund Deracoxib. Sie sollten jedoch aufgrund möglicher Nebenwirkungen nur unter tierärztlicher Aufsicht angewendet werden.
  • Schmerzmittel: Manchmal kann Ihr Tierarzt Schmerzmittel wie Tramadol oder Gabapentin verschreiben, um zusätzliche Schmerzen zu lindern.
  • Krankheitsmodifizierende Osteoarthritis-Medikamente (DMOADs): Medikamente wie Adequan oder Dasuquin können helfen, das Fortschreiten der Arthrose zu verlangsamen und die Gesundheit der Gelenke zu fördern.
Puainta ® Entzündungshemmende und Linderung von Gelenkschmerzen für Hunde und Katzen Eine der häufigsten Anwendungen von Meloxicam ist die Behandlung von Arthritis bei Hunden. Arthritis ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die Schmerzen, Steifheit und eingeschränkte Beweglichkeit verursacht.

2. Nahrungsergänzungsmittel für Gelenke

Einige Nahrungsergänzungsmittel wie Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren können helfen, die Gesundheit der Gelenke zu unterstützen und Entzündungen zu reduzieren. 

  • Glucosamin ist eine natürliche Verbindung, die in gesundem Knorpel vorkommt, dem Gewebe, das die Gelenke polstert. Es wird oft als Ergänzung eingenommen, um Gelenkschmerzen zu lindern und die Beweglichkeit der Gelenke zu verbessern, insbesondere bei Personen mit Arthrose. 
  • Chondroitin ist eine weitere Verbindung, die im Knorpel vorkommt. Es wird oft in Kombination mit Glucosamin eingenommen, und es wird angenommen, dass diese beiden Nahrungsergänzungsmittel synergistisch wirken, um die Gesundheit der Gelenke zu unterstützen. 
  • Omega-3-Fettsäuren, die typischerweise in Fischölpräparaten enthalten sind, haben entzündungshemmende Eigenschaften. Sie können helfen, Entzündungen im Körper zu reduzieren, was für Menschen mit Gelenkerkrankungen wie rheumatoider Arthritis von Vorteil sein kann. 
Puainta ™ Nahrungsergänzungsmittel für Gelenke

Zutaten

Chondroitinsulfat, Glucosamin, Dimethylsulfon (MSM)

Omega 3 & 6 Fettsäuren - Sardinenöl ist eine großartige Quelle für Omega 3 & 6 Fettsäuren im Verhältnis 5:1. Es hat sich gezeigt, dass Omega-3-Fettsäuren den Blutdruck senken, den Triglyceridspiegel senken und die Durchblutung verbessern, was zu einem gesunden Herz-Kreislauf-System beitragen kann.

 

3. Physiotherapie und Bewegung

Kontrolliertes und schonendes Training kann helfen, die Beweglichkeit der Gelenke und die Muskelkraft zu verbessern. Schwimmen, Leinenlaufen und sanfte Bewegungsübungen werden oft empfohlen. Physiotherapie, die Massagen und passive Bewegungsübungen umfassen kann, kann ebenfalls von Vorteil sein.

4. Techniken zur Schmerzbehandlung

Kälte- und Wärmetherapie, Akupunktur und Lasertherapie können bei einigen Hunden helfen, Schmerzen und Entzündungen zu lindern. 

  • Bei der Kältetherapie werden Kühlpackungen oder Eis auf die betroffene Stelle aufgetragen, um Entzündungen zu reduzieren und den Bereich zu betäuben, was zur Schmerzlinderung beitragen kann. Es ist wichtig, eine Barriere wie ein Tuch oder ein Handtuch zwischen der Kältequelle und der Haut des Hundes zu verwenden, um Erfrierungen zu vermeiden.
  • Bei der Wärmetherapie wird der betroffene Bereich mit Wärme versorgt, in der Regel durch warme Packungen oder Heizkissen. Es hilft, die Muskeln zu entspannen, die Durchblutung zu erhöhen und Schmerzen zu lindern. Die Wärmetherapie wird häufig bei chronischen Erkrankungen oder zur Linderung von Muskelsteifheit eingesetzt. Achten Sie darauf, keine übermäßige Hitze anzuwenden, da diese die Haut des Hundes verbrennen kann.
  • Bei der Akupunktur werden dünne Nadeln in bestimmte Punkte des Körpers des Hundes eingeführt, um die Nervenenden zu stimulieren und die Freisetzung von natürlichen schmerzlindernden Substanzen wie Endorphinen zu fördern.
  • Bei der Lasertherapie (Low-Level-Lasertherapie oder Kaltlaser) werden Low-Level-Laser oder Leuchtdioden verwendet, um bestimmte Bereiche des Körpers des Hundes zu erreichen. Es kann helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Gewebeheilung zu stimulieren, was Schmerzen lindern kann. Die Lasertherapie wird häufig bei muskuloskelettalen Problemen und postoperativer Schmerzbehandlung eingesetzt.

5. Gewichtsmanagement

Die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts ist für Hunde mit Arthrose von entscheidender Bedeutung. Übergewicht belastet die Gelenke zusätzlich und verschlechtert den Zustand. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um einen Gewichtsmanagementplan zu erhalten, einschließlich einer angemessenen Ernährung und eines Trainingsprogramms.

Sieht mein Hund für dich fett aus?

Sollten Sie mit einem Hund mit Arthrose spazieren gehen?

Osteoarthritis ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die bei Hunden Schmerzen und Beschwerden verursachen kann, ähnlich wie beim Menschen. Bewegung kann jedoch für Hunde mit Arthrose immer noch von Vorteil sein, aber sie muss sorgfältig gehandhabt werden.

  • Gönnen Sie Ihrem Hund zwischen den Spaziergängen eine Pause und ziehen Sie kürzere, häufigere Spaziergänge anstelle eines langen Spaziergangs in Betracht.
  • Kurze, kontrollierte Spaziergänge auf weichen Oberflächen wie Gras können helfen, die Beweglichkeit der Gelenke, die Muskelkraft und die allgemeine Fitness zu verbessern, ohne die Gelenke übermäßig zu belasten.

Schlussfolgerung

Arthrose bei Hunden ist eine häufige und oft schmerzhafte Erkrankung, die ihre Lebensqualität beeinträchtigen kann. Das Erkennen der Anzeichen, die Suche nach tierärztlicher Versorgung und die Umsetzung von Managementstrategien sind wesentliche Schritte, um Ihrem pelzigen Freund zu helfen, trotz dieser Erkrankung ein komfortables und glückliches Leben zu führen. Indem Sie eng mit Ihrem Tierarzt zusammenarbeiten und die notwendige Pflege und Unterstützung bieten, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund seine goldenen Jahre in vollen Zügen genießt. Denken Sie daran, dass ein wenig zusätzliche Liebe und Aufmerksamkeit viel dazu beitragen kann, ihr Unbehagen zu lindern und ihr allgemeines Wohlbefinden zu steigern.

 

 

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