Hundekratzhaut roh: Ursachen, Behandlungen und Heilungsanleitung

icon May 21, 2025
by:Puaintapets

Wenn sich Ihr Hund die Haut rau kratzt, sind Sie nicht allein. Dieses belastende Verhalten kann zu offenen Wunden, Infektionen und erheblichem Unbehagen für Ihren pelzigen Freund führen. Die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und zu wissen, wie Sie sie angehen können, ist entscheidend für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres Hundes.

Hund kratzt die Haut rau

Warum kratzt sich mein Hund an der Haut?

Dieses Verhalten ist nicht nur unangenehm – es signalisiert oft ein zugrunde liegendes Problem, das angegangen werden muss. Folgen Sie der Lektüre, um die richtige Ursache zu finden, um Ihre Hunde gezielt zu behandeln.

1. Allergien (umweltbedingt, Lebensmittel, Floh

)

Allergische Reaktionen sind eine der Hauptursachen für raue Haut durch Kratzen. Es gibt verschiedene Arten:

  • Umweltallergien:
    Pollen, Schimmelpilze, Hausstaubmilben und Gras können eine allergische Reaktion hervorrufen, die als atopische Dermatitis.

  • Nahrungsmittelallergien:
    Bestimmte Proteine wie Rindfleisch, Huhn, Milchprodukte oder Getreide können chronischen Juckreiz auslösen, insbesondere im Bereich des Gesichts, der Ohren, der Füße oder des Anus.

  • Floh-Allergie-Dermatitis (FAD):
    Hunde mit Floh-Allergie-Dermatitis sind Überempfindlich gegen Flohspeichel. Ein einziger Flohstich kann tagelangen intensiven Juckreiz und raue, entzündete Flecken verursachen.

Zu den Anzeichen gehören:

  • Übermäßiges Lecken oder Kauen

  • Hotspots

  • Haarausfall

  • Ohrenentzündungen (bei Nahrungsmittelallergien)

2. Parasiten (Flöhe, Milben, Zecken)

Parasiten sind eine weitere direkte Ursache für starken Juckreiz:

  • Flöhe und Zecken sind leicht sichtbar und können weit verbreiteten Juckreiz verursachen.

  • Milben (wie diejenigen, die Sarcoptes-Räude oder Demodex verursachen) graben sich in die Haut ein, was zu extremen Beschwerden führt.

Unbehandelt kann Parasitenbefall zu Folgendem führen:

  • Verkrustete, entzündete Läsionen

  • Sekundärinfektionen

  • Starker Haarausfall

3. Bakterielle und pilzliche Hautinfektionen

Wenn Ihr Hund wiederholt an derselben Stelle kratzt oder beißt, kann dies die Hautbarriere durchbrechen und Bakterien und Pilze eindringen lassen. Zwei häufige Probleme sind:

  • Pyoderma (bakterielle Infektion): Eitergefüllte Beulen, Rötungen und Gerüche

  • Hefepilzinfektionen: Treten häufig in warmen, feuchten Bereichen auf (Ohren, Falten, Pfoten)

Diese Infektionen verursachen:

  • Ständiges Kratzen und Lecken

  • Rohe, rote, entzündete Haut

  • Übler Geruch

  • Nässen oder verkrusten

⇒Verwendung eines medizinisches Spray wie z.B. Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray, das Silberionen enthält und natürliche antimykotische Inhaltsstoffe können helfen, schädliche Mikroben abzutöten und die schnelle Heilung von infizierter oder entzündeter Haut zu fördern.

4. Trockene Haut und Umweltreizstoffe

Trockene, schuppige Haut ist oft zurückzuführen auf:

  • Niedrige Luftfeuchtigkeit oder kalte Winterluft

  • Häufiges Baden mit scharfen Shampoos

  • Schlechte Ernährung

⇒feuchtigkeitsspendendes Shampoo like Puainta® Duschgel zur Linderung juckender Haut hilft, die Hautfeuchtigkeit wiederherzustellen und reduziert das Bedürfnis, sich zu kratzen.

5. Angst, Stress und Langeweile

Einige Hunde entwickeln zwanghaftes Lecken- oder Kratzverhalten aufgrund von:

Dieser psychologische Juckreiz-Kratz-Zyklus führt zu Leckgranulome oder Hot Spots, insbesondere an den Beinen und Pfoten.

6. Hormonelle Störungen und Immunerkrankungen

Chronische Hautprobleme können durch zugrunde liegende systemische Erkrankungen verursacht werden wie:

  • Hypothyreose: Führt zu Haarausfall, stumpfem Fell und Hautverdickung.

  • Morbus Cushing: Verursacht dünner werdende Haut, wiederkehrende Infektionen und übermäßiges Kratzen.

  • Autoimmunerkrankungen: Kann Läsionen und Juckreiz auslösen.

Eine tierärztliche Untersuchung, Hautabschabungen und Blutuntersuchungen sind notwendig, um diese schwerwiegenderen Gesundheitsprobleme auszuschließen.

Ist ein Hunde, der die Haut rau kratzt, ein ernstes Problem?

Ja — ein Hund, der sich die Haut rau kratzt, ist ein medizinisches Problem, das nicht ignoriert werden sollte. Die Haut ist die erste Barriere des Körpers gegen Infektionen, und sobald sie gebrochen ist, können mehrere schwerwiegende Probleme auftreten:

Komplikationen bei unbehandelter roher Haut:

  1. Hot Spots (Akute feuchte Dermatitis): Dies sind rote, feuchte, schmerzhafte Läsionen, die durch Selbsttrauma verursacht wurden. Sie verbreiten sich schnell und werden oft infiziert.

  2. Sekundäre bakterielle Infektionen: Offene Wunden infizieren sich leicht, was zu Nässen, Schorfbildung und einem sich verschlimmernden Juckreiz führt.

  3. Hefeüberwucherung: Geschädigte Haut ist anfälliger für Hefeinfektionen, die notorisch schwer zu behandeln sind.

  4. Chronische Entzündungen und Hautverdickungen: Anhaltende Reizungen können zu Lichenifikation führen, bei der die Haut dick, dunkel und ledrig wird.

  5. Dauerhafter Haarausfall oder Narbenbildung: Wiederholte Traumata können die Haarfollikel dauerhaft schädigen.

    Hund kratzt die Haut roh

Wenn Ihr Hund sich so sehr kratzt, dass er blutet oder sein Fell verliert, ist das nicht nur ein "normales Hundeding" – es ist ein Zeichen für ein anhaltendes medizinisches oder verhaltensbezogenes Problem, das schnell behoben werden muss.

Wie man einem Hund hilft, sich zu Hause zu kratzen

Wenn sich Ihr Hund kratzt, muss die häusliche Pflege sanft, zielgerichtet und konsequent, um den Zustand nicht zu verschlimmern. Während ein Besuch beim Tierarzt für eine genaue Diagnose immer empfohlen wird, können Sie mit den folgenden Schritten zu Hause Trost spenden und die Symptome behandeln:

1. Beginnen Sie mit einer tierärztlichen Untersuchung

Bevor Sie Behandlungen zu Hause versuchen, ist es wichtig, schwere Infektionen, Parasiten oder systemische Erkrankungen auszuschließen. Viele Erkrankungen (wie Räude, bakterielle Infektionen oder Allergien) sehen ähnlich aus, erfordern aber eine andere Behandlung.

Sobald Ihr Tierarzt jedoch bestätigt, dass das Problem zu Hause oder während der Genesung in den Griff zu bekommen ist, können Sie Folgendes tun:

2. Reinigen Sie den rohen Bereich vorsichtig

  • Verwenden Sie eine sterile Kochsalzlösung oder warmes Wasser mit einem weichen Tuch, um Schmutz, Krusten oder Ablagerungen vorsichtig von der betroffenen Stelle zu entfernen.

  • Verwenden Sie KEINEN Alkohol oder Wasserstoffperoxid, da diese die Reizung verschlimmern und die Heilung verzögern können.

    Wiederholen Sie diese sanfte Reinigung 1-2 Mal täglich oder wie von Ihrem Tierarzt empfohlen.

3. Wenden Sie eine sichere, beruhigende topische Behandlung

an

Sobald der Bereich sauber ist, verwenden Sie ein hautfreundliches, tierärztlich zugelassenes Anti-Juckreiz-Spray, um Beschwerden zu lindern und das Infektionsrisiko zu verringern.

Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray

  • Hauptmerkmale: Enthält Silberionen, Teebaumöl, Aloe Vera und Chlorhexidin.

  • Vorteile:

    • Bekämpft Bakterien und Pilze auf verletzter oder gereizter Haut.

    • Lindert den Juckreiz sofort.

    • Fördert die schnelle Heilung von roten, rohen Flecken.

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4. Geben Sie ein medizinisches Bad (wenn die Haut nicht offen ist oder blutet)

Baden kann Allergene reduzieren, Juckreiz lindern und das Fell gesund halten — aber nur, wenn die Haut nicht stark rau ist oder blutet.

Puainta® Duschgel zur Linderung von juckender Haut

  • Inhaltsstoffe: Natürliche Pflanzenextrakte wie Kamille, Rosmarin und Glycerin.

  • Ideal für: Hunde mit leichten Flecken, Hautallergien oder schuppigem, juckendem Fell.

So baden Sie sicher:

  • Verwenden Sie lauwarmes Wasser (niemals heiß).

  • Schäumen Sie das Shampoo sanft über das Fell Ihres Hundes auf und vermeiden Sie aggressives Reiben.

  • Konzentrieren Sie sich auf entzündete Bereiche — aber Schrubben Sie nicht, wenn die Haut rau ist.

  • Gründlich ausspülen, um Shampoorückstände zu vermeiden.

  • Mit einem weichen Handtuch trocken tupfen — Wärmetrockner vermeiden.

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    Baden Sie nicht öfter als einmal alle 7–10 Tage, sofern Ihr Tierarzt nichts anderes verordnet.

5. Stoppen Sie den Juckreiz: Flöhe, Allergene oder Lebensmittel

Das Scratchen hört nicht auf, es sei denn, die Ursache wird beseitigt:

  • Flöhe oder Zecken: Verwenden Sie ein monatliches Floh-/Zeckenschutzmittel. Reinigen Sie die Bettwäsche und saugen Sie häufig.

  • Umweltallergien: Wischen Sie die Pfoten und den Bauch Ihres Hundes nach Spaziergängen ab, um Pollen oder Staub zu entfernen.

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt über eine Eliminationsdiät — wechseln Sie zu einer neuartigen Protein- oder hypoallergenen Formel.

  • Trockene Haut: Fügen Sie Omega-3-Fettsäuren zu Mahlzeiten (Fisch) Öl) zur Unterstützung der Reparatur der Hautbarriere.

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6. Verwenden Sie einen E-Kragen oder einen Anti-Lick-Kegel

Wenn Ihr Hund ständig an rauen Stellen kratzt oder leckt, kann mechanische Vorbeugung erforderlich sein.

  • Verwenden Sie einen weichen Kegel, einen aufblasbaren Kragen oder einen Anzug im Stramplerstil, um den Zugang zur Wunde zu blockieren.

  • Dies hilft, den Juckreiz-Kratz-Zyklus zu unterbrechen und weitere Traumata oder Infektionen zu verhindern.

7. Beruhigen Sie den Geist: Verhaltensunterstützung

Wenn Ihr Hund aus Langeweile oder Angst kratzt, geben Sie Folgendes an:

  • Tägliche Spaziergänge und Spielzeit

  • Puzzlespielzeug oder Leckmatten

  • Beruhigende Routinen und kistenfreie Entspannungsbereiche

  • Erwägen Sie beruhigende Sprays oder Angstwesten

    Bei starkem Angst-bedingtem Kratzen konsultieren Sie Ihren Tierarzt über Verhaltenstherapie oder Medikamente gegen Angstzustände.

8. Überwachen Sie tägliche Änderungen und dokumentieren

Sie
  • Machen Sie täglich Fotos, um den Heilungsfortschritt zu verfolgen.

  • Achte auf Anzeichen einer Verschlechterung: Eiter, schlechter Geruch, sich ausbreitende Wunden, Lethargie oder Fieber — diese erfordern sofortige tierärztliche Hilfe.

Ergebnis von unbehandelt

Das übermäßige Kratzen eines Hundes zu ignorieren, kann zu Folgendem führen:

  • Verschlimmerung von Infektionen: Offene Wunden können sich infizieren, was zu schwerwiegenderen Gesundheitsproblemen führt.

  • Chronische Hauterkrankungen: Ständiges Kratzen kann zu dauerhaften Hautschäden führen.

  • Verminderte Lebensqualität: Anhaltendes Unwohlsein kann die Stimmung, den Appetit und das allgemeine Wohlbefinden eines Hundes beeinträchtigen.

Wie lange heilt das Kratzen auf roher Haut?

Die Heilungszeit variiert je nach Schweregrad und zugrunde liegender Ursache:

  • Leichte Fälle: Bei sofortiger Behandlung können kleinere Irritationen innerhalb einer Woche abheilen.

  • Mittelschwere Fälle: Bei Infektionen oder ausgedehnteren rauen Bereichen kann es 2-3 Wochen dauern, bis sie abheilen.

  • Schwere Fälle: Chronische Erkrankungen oder tiefe Infektionen können mehrere Wochen bis Monate dauern und erfordern eine laufende Behandlung und Überwachung.

Eine konsequente Pflege und das Befolgen tierärztlicher Ratschläge sind entscheidend für eine effektive Heilung.

Hundebad für zerkratzte Haut roh: 

Das Baden eines Hundes, der sich die Haut rau kratzt, kann sowohl vorteilhaft als auch riskant sein, abhängig von der Art und Weise, wie es gemacht wird, wie der Zustand der Haut ist und welche Produkte verwendet werden.

Wann Baden wohltuend sein kann

  • Wenn die Haut leicht gereizt, aber nicht offen ist oder blutet, kann ein beruhigendes, medizinisches Bad helfen, Allergene zu entfernen, Juckreiz zu lindern und Bakterien oder Pilze zu entfernen.

  • Wenn Sie ein vom Tierarzt empfohlenes oder sanftes medizinisches Shampoo verwenden, wie das Puainta® Duschgel zur Linderung juckender Haut, kann es helfen, Entzündungen zu reduzieren und die Hautheilung zu unterstützen.

  • Bäder können auch hilfreich sein, um Hautinfektionen oder Hefewucherung zu bewältigen, wenn sie von einem Tierarzt angeleitet werden.

    Hund kratzt die Haut roh

Wann Baden schädlich sein könnte

  • Wenn die Haut des Hundes tief rau ist, blutet oder nässt, kann das Baden weitere Reizungen, Schmerzen oder Infektionen verursachen – vor allem, wenn keine sterilen oder medizinischen Produkte verwendet werden.

  • Übermäßiges Baden kann dazu führen, dass essentielle Hautöle entfernt werden, was die trockene Haut verschlimmert und die Heilung verlängert.

  • Falsche Trocknungsmethoden (z. B. kräftiges Reiben oder die Verwendung von Heißluft) können die Haut stärker reizen.

Das Fazit

Baden kann wohltuend sein – aber nur unter den richtigen Bedingungen und mit den richtigen Produkten. Wenn die Haut Ihres Hundes sichtbar rau ist, ist es am besten:

  • Sprich zuerst mit deinem Tierarzt.

  • Verwenden Sie nur vom Tierarzt zugelassene oder ultra-sanfte, antimikrobielle Shampoos.

  • Vermeiden Sie Schrubben oder heißes Wasser.

  • Beschränken Sie die Badehäufigkeit auf das, was Ihr Tierarzt empfiehlt (in empfindlichen Fällen oft nicht mehr als einmal pro Woche).

FAQ

F: Kann ich Anti-Juckreiz-Cremes für meinen Hund verwenden?

A: Nein, viele Humancremes enthalten Inhaltsstoffe, die für Hunde schädlich sind. Verwenden Sie immer Produkte, die speziell für den Einsatz bei Hunden entwickelt wurden.

F: Wie kann ich verhindern, dass sich mein Hund die Haut rau kratzt?

A: Regelmäßige Pflege, Floh- und Zeckenprävention, eine ausgewogene Ernährung und die Behandlung von Verhaltensproblemen können helfen, übermäßiges Kratzen zu verhindern.

F: Gibt es natürliche Heilmittel gegen die juckende Haut meines Hundes?

A: Ja, natürliche Inhaltsstoffe wie Kamille, Kokosöl und Rosmarin können die Haut beruhigen. Produkte wie Puainta® Banov Shampoo enthalten diese Inhaltsstoffe.

F: Wann sollte ich meinen Hund zum Tierarzt bringen, um ihn zu kratzen?

A: Wenn Ihr Hund sich ständig kratzt, offene Wunden hat oder Anzeichen einer Infektion (Rötung, Schwellung, Ausfluss) zeigt, konsultieren Sie umgehend einen Tierarzt.

F: Kann die Ernährung die Hautgesundheit meines Hundes beeinflussen?

A: Absolut. Ernährungsmängel oder Nahrungsmittelallergien können zu Hautproblemen führen. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an essentiellen Fettsäuren ist, unterstützt die Gesundheit der Haut.

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