Hundeohrtumoren verstehen

icon April 25, 2025
by:Puaintapets

Hundeohrtumoren sind ein erhebliches gesundheitliches Problem für Haustierbesitzer. Diese Wucherungen können von gutartigen Zysten bis hin zu bösartigen Krebsarten reichen und den Komfort und die allgemeine Gesundheit Ihres Hundes beeinträchtigen. Dieser Leitfaden befasst sich mit den Arten, Ursachen, Symptomen, Diagnosen, Behandlungsmöglichkeiten und vorbeugenden Maßnahmen bei Hundeohrtumoren.

Was sind Hundeohrtumoren?

Hundeohrtumoren sind krankhafte Wucherungen, die sich in verschiedenen Teilen des Ohrs entwickeln können, einschließlich des äußeren Gehörgangs, des Mittelohrs oder des Innenohrs. Diese Tumoren können gutartig (nicht krebsartig) oder bösartig (krebsartig) sein. 

Hundeohrtumor

Häufige Arten von Ohrtumoren bei Hunden

  • Ceruminöse Drüsenadenome: Gutartige Tumoren, die von den Ceruminösen Drüsen ausgehen und Ohrenschmalz produzieren.

  • Adenokarzinome der Ceruminose: Bösartige Gegenstücke von Adenomen, diese sind aggressiv und können in das umgebende Gewebe eindringen.

  • Plattenepithelkarzinome: Bösartige Tumoren, die sich auf der Oberfläche des Ohrs entwickeln können, oft aufgrund längerer Sonneneinstrahlung.

  • Basalzelltumoren: Typischerweise gutartig, können aber in seltenen Fällen bösartig werden.

  • Papillome: Gutartige Warzen, die durch Virusinfektionen verursacht werden und häufig bei jüngeren Hunden auftreten.

Ursachen und Risikofaktoren

Mehrere gut dokumentierte Faktoren können das Risiko eines Hundes, Ohrtumoren zu entwickeln, erhöhen. Dies sind nicht nur vage Möglichkeiten – sie werden durch klinische Beobachtungen und tierärztliche Erfahrungen gestützt:

1. Chronische Ohrenentzündungen (Otitis externa oder media)

Hunde mit einer Vorgeschichte von rezidivierenden oder unbehandelten Ohrinfektionen entwickeln signifikant häufiger Tumore im Gehörgang.
Beispiel: Ein Cocker Spaniel mit chronischen Ohrenentzündungen kann eine Ceruminöse Drüsenhyperplasie entwickeln, die sich im Laufe der Zeit zu einem gutartigen oder bösartigen Tumor entwickeln kann.
Warum: Infektionen verursachen chronische Entzündungen, die im Laufe der Zeit zu abnormalem Zellwachstum und möglichen Mutationen führen.

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2. Genetische Veranlagung (rassespezifisches Risiko)

Einige Rassen sind aufgrund ihrer genetischen Ausstattung und Ohrstruktur anfälliger für Ohrtumore.
Gefährdete Rassen:

  • Cocker Spaniels – anfällig für Ceruminöse Drüsenadenome

  • Englische Bulldoggen – bekannt für chronische Otitis und potenzielles sekundäres Tumorwachstum

  • Labrador Retriever – gemeldete Fälle von Plattenepithelkarzinomen in sonnenexponierten Gebieten

3. Umweltbelastung

Längere Exposition gegenüber Karzinogenen oder ultraviolette (UV) Strahlung erhöht das Krebsrisiko.
Beispiel: Hunde mit weißen oder hellen Ohren, wie z.B. Bullterrier oder Dalmatiner, entwickeln aufgrund der Sonneneinstrahlung eher ein Plattenepithelkarzinom.
Häufige Umgebungsauslöser sind:

  • Pestizide oder Herbizide auf rasenbewachsenen Spielplätzen

  • Passivrauchen

  • Chronische Exposition gegenüber UV-Strahlen (z.B. Hunde im Freien mit hellem Fell und minimalem Schatten)

4. Altersbedingtes Risiko

Die meisten Ohrtumoren werden bei Hunden im Alter von 7 Jahre und älter diagnostiziert.
Warum: Mit zunehmendem Alter werden DNA-Replikationsfehler häufiger und das Immunsystem wird weniger effizient bei der Reparatur von abnormalem Zellwachstum.

Symptome, auf die Sie achten sollten

Das frühzeitige Erkennen der Anzeichen eines Ohrtumors kann den Unterschied zwischen einem kleinen ambulanten Eingriff und einer komplexen Operation ausmachen. Im Folgenden finden Sie die häufigsten und aussagekräftigsten Symptome, aufgeschlüsselt nach realem Kontext, damit Sie genau wissen, worauf Sie achten müssen:

1. sichtbare Klumpen oder Wucherungen

Worauf Sie achten sollten: Eine kleine, fleischige Beule, warzenartiges Wachstum oder harte Masse im Gehörgang oder auf der äußeren Ohrklappe (Ohrmuschel).
Beispiel: Sie könnten beim Reinigen des Ohrs Ihres Hundes eine feste Beule in der Größe von Marmor spüren oder beim Streicheln eine Wucherung bemerken.

Wenn die Beule schnell wächst, zu Geschwüren wird oder zu bluten beginnt, könnte es sich um einen bösartigen Tumor wie ein Adenokarzinom der Zerumdrüse handeln.

2. Übelriechender Ohrenausfluss

Worauf Sie achten sollten: Dicke, dunkelbraune, gelbe oder blutige Flüssigkeit mit einem Faulende oder metallische Geruch, der aus dem Ohr kommt.
Warum es passiert: Tumore fangen oft Bakterien ein und schaffen eine feuchte Umgebung, was zu Sekundärinfektionen führt.
Beispiel: Wenn das Ohr Ihres Hundes auch nach der Reinigung schlimmer riecht als sonst, oder Sie jeden Tag Schmutz wegwischen, könnte es mehr als eine Infektion sein.

3. Häufiges Kopfschütteln oder Ohrenkratzen

 Worauf man achten sollte: Konstante Kratzen an einem Ohr, Reiben des Kopfes an Möbeln oder dem Fußboden, oder heftiges Kopfschütteln.
Beispiel: Ein Hund mit einem Tumor tief im Gehörgang verhält sich so, als ob etwas darin steckt und nicht entlastet werden kann.

Dieses Symptom wird oft mit Ohrmilben oder Hefeinfektionen verwechselt, daher rechtfertigt anhaltendes Verhalten eine tierärztliche Untersuchung.

4. Schwellung und Rötung

 Worauf Sie achten sollten: Auffällige Schwellungen um den Ohransatz, innerhalb des Kanals oder sogar an der Seite des Gesichts. Das Ohr kann entzündet oder heiß erscheinen.
 Beispiel: Bei aggressiven Tumoren wie Plattenepithelkarzinomen kann das Gewebe verdickt, verkrustet oder ulzeriert werden.

5. Hörverlust oder Orientierungslosigkeit

 Worauf Sie achten sollten: Ihr Hund scheint weniger auf Geräusche zu reagieren, ignoriert verbale Befehle oder zeigt Gleichgewichtsprobleme.
 Warum das passiert: Tumoren im Mittel- oder Innenohr können gegen Nerven drücken, die für das Hören und das Gleichgewicht verantwortlich sind.
Beispiel: Ihr Hund läuft plötzlich im Kreis oder neigt seinen Kopf zur Seite — ♦ das ist ein Warnsignal.

Diagnose: Wie Tierärzte einen Ohrtumor bei Hunden bestätigen

Wenn Symptome wie chronischer Ausfluss, ein Knoten oder Verhaltensänderungen auftreten, verfolgt ein Tierarzt einen spezifischen und gründlichen diagnostischen Ansatz, um zu bestätigen, ob es sich um einen Tumor, eine Infektion oder eine andere Ohrerkrankung handelt.

1. Körperliche Untersuchung

 Was passiert: Der Tierarzt wird die Ohrklappen, den Kanal und das umgebende Gewebe mit einem Otoskop untersuchen.
Hundeohrtumor
 >, wonach sie suchen:

  • Sichtbar Massen, Geschwüre oder Anzeichen einer chronischen Entzündung

  • Jegliche Verstopfungen, Schwellungen oder Gerüche tief im Kanal

    ⇒Beispiel: Wenn Ihr Hund bei der Untersuchung des Ohrs Berührungen verweigert oder jault, kann dies auf Schmerzen durch tiefere Massen hinweisen.

2. Zytologie oder Feinnadelaspiration (FNA)

 Was passiert: Eine kleine Nadel wird in den Klumpen eingeführt, um Zellen zu extrahieren, die dann unter einem Mikroskop untersucht werden.
 Warum es wichtig ist: Dies hilft festzustellen, ob das Wachstum gutartig (wie eine Zyste oder ein Polyp) oder bösartig (wie ein Karzinom oder Adenokarzinom) ist.

3. Bildgebung (Röntgen, CT, MRT)

 Was es tut: Ermöglicht es dem Tierarzt zu sehen wie weit der Tumor gewachsen ist, insbesondere wenn er sich in der Nähe des Mittel- oder Innenohrs befindet oder möglicherweise in den Schädel oder das Gehirn eindringt.
 Beispiel: Ein CT-Scan kann zeigen, dass ein Tumor Knochen erodiert oder auf Hirnnerven gedrückt hat - entscheidend für die Behandlungsplanung.

4. Biopsie und Histopathologie

 Was passiert: Ein kleiner Teil des Tumors wird chirurgisch für die Laboranalyse entfernt.
 Ergebnis: Dies ergibt eine definitive Diagnose, ob der Tumor gutartig oder krebsartig ist, und um welche Art von Tumor es sich handelt (z. B. Ceruminöse Drüsenadenom, Plattenepithelkarzinom usw.).

Behandlungsmöglichkeiten: Wie man Ohrtumoren bei Hunden behandelt oder heilt

Die Behandlung hängt von der Art, Größe, Lage und Schwere des Tumors ab. Ihr Tierarzt kann einen oder eine Kombination der folgenden Ansätze empfehlen:

1. Chirurgische Entfernung (Exzision)

 Was es ist: Die häufigste Behandlung, bei der der Tumor chirurgisch aus dem Gehörgang oder der Klappe entfernt wird.
 Kosten: Die Operation kann zwischen $500 und $3.000 liegen, je nachdem, ob fortgeschrittene Verfahren wie totale Gehörgangsablation (TECA) erforderlich sind.
 Ideal für:

  • Gutartige Tumoren oder Zysten

  • Kleiner lokalisierter maligner Tumor

    ⇒Beispiel: Ein früh erkanntes Hirndrüsenadenom kann mit einer einfachen ambulanten Operation entfernt werden.

2. Totale Gehörgangsablation (TECA)

 Was es ist: Vollständige Entfernung des gesamten Gehörgangs, wenn der Tumor ausgedehnt oder wiederkehrend ist.
 Wenn es benötigt wird: Für aggressive oder wiederkehrende Tumoren, bei denen das Ohr dauerhaft geschädigt oder infiziert ist.
 Ergebnis: Hunde können danach ein glückliches, schmerzfreies Leben führen – ein Hörverlust auf dem Ohr kann auftreten, aber die Lebensqualität verbessert sich in der Regel.

3. Strahlentherapie

 Was es ist: Hochenergetische Strahlen zielen auf Krebszellen in Tumoren ab, die nicht vollständig chirurgisch entfernt werden können oder die in tiefere Strukturen wie das Mittelohr oder den Schädel reichen.
 Wird häufig verwendet für:

  • Plattenepithelkarzinom

  • Ceruminöses Drüsen-Adenokarzinom

4. Chemotherapie

 Was es ist: Medikament, das verwendet wird, um Krebszellen zu verlangsamen oder abzutöten - keine übliche Erstlinienbehandlung für Ohrtumoren, aber verwendet, wenn Krebs sich ausbreitet (metastasiert).
 Normalerweise von einem Veterinär-Onkologen verschrieben.

Vorbeugende Maßnahmen: Schützen Sie Ihren Hund vor Ohrtumoren

Obwohl Sie nicht jeden Risikofaktor kontrollieren können, insbesondere die Genetik oder das Alter, gibt es mehrere vorbeugende Schritte, die einen signifikanten Unterschied machen:

1. Routinemäßige Ohrenreinigung

 Reinigen Sie die Ohren Ihres Hundes wöchentlich, wenn sie anfällig für Ablagerungen oder Infektionen sind.
 Verwenden Sie einen tierärztlich zugelassenen Reiniger wie Puainta® Natural Ear Cleaner für eine schonende Pflege.

⇒Vermeiden Sie scharfe Produkte auf Alkoholbasis – sie können die Haut reizen und mehr schaden als nützen.

2. Trockene Ohren nach dem Baden oder Schwimmen

 Im Ohr eingeschlossene Feuchtigkeit schafft einen perfekten Nährboden für Bakterien, die zu chronischen Infektionen und Gewebeschäden führen können.
 Trocknen Sie die Ohren vorsichtig mit einem Wattebausch und verwenden Sie bei Empfehlung trocknende Tropfen.

3. Schutz vor Sonneneinstrahlung

 Wenn Ihr Hund helle Ohren oder dünnes Fell hat, tragen Sie hundesichere Sonnencreme oder halten Sie sie von intensiver Mittagssonne fern, um UV-bedingte Tumoren wie Plattenepithelkarzinome zu verhindern.

4. Überwachen Sie alle Ohrveränderungen

 Überprüfen Sie die Ohren Ihres Hundes wöchentlich auf:

  • Klumpen, Beulen oder Schorf

  • Übler Geruch oder Ausfluss

  • Übermäßiges Kratzen oder Zittern

    ⇒Frühzeitige Intervention = weniger invasive Behandlung und bessere Ergebnisse.

    Hundeohrtumor

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Wie erkennt man den Unterschied zwischen einer Zyste und einem Tumor bei einem Hund?

Eine Zyste ist in der Regel ein mit Flüssigkeit gefüllter Sack, der gutartig und unter der Haut beweglich ist. Tumoren können gutartig oder bösartig sein und sich fester oder unregelmäßiger anfühlen. Ein Tierarzt kann eine Biopsie durchführen, um die Art des Wachstums zu bestimmen.

Wie lange kann ein Hund mit einem Ohrtumor leben?

Die Prognose ist unterschiedlich. Gutartige Tumore haben, sobald sie entfernt wurden, oft keinen Einfluss auf die Lebensdauer. Bösartige Tumoren können, wenn sie frühzeitig erkannt und behandelt werden, immer noch eine gute Lebensqualität ermöglichen. Ohne Behandlung können bösartige Tumoren lebensbedrohlich sein.

Wie sieht ein Krebstumor im Ohr eines Hundes aus?

Krebstumoren können als unregelmäßige, feste Massen auftreten, möglicherweise ulzeriert oder blutend. Sie können Schwellungen und Ausfluss verursachen. Eine visuelle Inspektion ist jedoch nicht ausreichend. Für die Diagnose ist eine Biopsie notwendig. 

Wie viel kostet es, einen Tumor aus dem Ohr eines Hundes zu entfernen?

Die Kosten variieren je nach Verfahren:

 

  • Biopsie: $160 - $170 

  • Chirurgische Entfernung: 1.500 $ - 2.500 $

  • Totale Gehörgangsablation (TECA): 3.500 $ - 6.000 $

  • Strahlentherapie: 2.000 $ - 6.000 $

  • Chemotherapie: 1.000 $ pro Behandlung oder 6.000 $ - 10 $,

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