Wissen Katzen, wann Sie krank sind?

Wissen Katzen, wann Sie krank sind?
Ja, Katzen können Übelkeit spüren, wenn ihre Besitzer bis zu einem gewissen Grad krank sind, wie einige Fallstudien aus dem wirklichen Leben zeigen. Katzen galten lange Zeit als mysteriöse und rätselhafte Kreaturen, die ihre menschlichen Gefährten oft über ihr Verhalten verwirrten. Eine faszinierende Frage, über die sich viele Katzenbesitzer Gedanken machen, ist, ob Katzen die Fähigkeit besitzen, zu spüren, wenn ihre menschlichen Gefährten krank sind. Obwohl die wissenschaftliche Forschung zu diesem speziellen Thema begrenzt ist, gibt es zahlreiche anekdotische Beweise und einige wissenschaftliche Erkenntnisse, die darauf hindeuten, dass Katzen tatsächlich in der Lage sein könnten, Veränderungen in der Gesundheit ihrer Besitzer zu erkennen.
Wie Katzen Krankheiten spüren
Katzen haben hoch entwickelte Sinne, auf die sie sich verlassen, um sich in ihrer Umgebung zurechtzufinden und mit anderen Tieren und Menschen zu kommunizieren. Vor allem ihr Geruchssinn ist weitaus schärfer als der des Menschen. Katzen haben rund 200 Millionen Geruchsrezeptoren in ihrer Nase, verglichen mit etwa 5 Millionen beim Menschen. Dieser erhöhte Geruchssinn ermöglicht es Katzen, subtile Veränderungen in ihrer Umgebung zu erkennen, einschließlich Veränderungen bei ihren menschlichen Gefährten.
Wenn eine Person krank ist, verändert sich ihre Körperchemie. Krankheiten können Veränderungen des Körpergeruchs, des Atems und sogar des Hautgeruchs verursachen. Diese Veränderungen können auf verschiedene Faktoren wie die Immunantwort des Körpers, Medikamente oder Stoffwechselveränderungen zurückzuführen sein. Katzen mit ihrem ausgeprägten Geruchssinn können diese Veränderungen erkennen, was sie auf die Tatsache aufmerksam machen kann, dass etwas anders oder falsch mit ihrem Menschen ist.
Neben ihrem Geruchssinn sind Katzen auch sehr aufmerksame Lebewesen. Sie sind auf die Verhaltensweisen und Routinen ihrer Besitzer eingestellt und können Veränderungen in diesen Mustern wahrnehmen. Wenn zum Beispiel ein Besitzer, der normalerweise aktiv ist, plötzlich lethargisch wird und mehr Zeit im Bett verbringt, kann es sein, dass eine Katze diese Verhaltensänderung bemerkt und entsprechend reagiert.
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Wie verhalten sich Katzen, wenn Sie krank sind?
Die Reaktionen von Katzen auf die Krankheit ihrer Besitzer können je nach Persönlichkeit der einzelnen Katze und ihrer Beziehung zu ihrem Besitzer sehr unterschiedlich sein. Es gibt jedoch einige häufige Verhaltensweisen, von denen viele Katzenbesitzer berichten, wenn es ihnen nicht gut geht.
Erhöhte Zuneigung:
Viele Katzenbesitzer bemerken, dass ihre Katzen anhänglicher werden, wenn sie krank sind. Katzen suchen sich ihre Besitzer und verbringen mehr Zeit in ihrer Nähe, was ihnen Komfort und Gesellschaft bietet. Dieses Verhalten kann das Sitzen oder Liegen neben der kranken Person, Schnurren und Kuscheln beinhalten.
Schutzverhalten:
Manche Katzen beschützen ihre Besitzer besser, wenn sie krank sind. Dies kann sich darin äußern, dass die Katze in der Nähe bleibt und wachsamer auf ihre Umgebung achtet. Sie können auch lauter werden und scheinbar versuchen, ihre Besorgnis mitzuteilen oder nach ihrem Besitzer zu sehen.
Ruhige und beruhigende Präsenz:
Katzen haben die einzigartige Fähigkeit, eine beruhigende und lindernde Präsenz zu vermitteln. Ihr rhythmisches Schnurren kann eine therapeutische Wirkung haben, Stress abbauen und die Entspannung fördern. Wenn eine Katze spürt, dass es ihrem Besitzer nicht gut geht, kann es sein, dass sie häufiger schnurrt und mehr Zeit mit Kuscheln verbringt, was ein Gefühl von Komfort vermittelt.
Verhaltensänderungen:
Auf der anderen Seite können einige Katzen Verhaltensänderungen zeigen, wenn ihr Besitzer krank ist, die nicht unbedingt beruhigend sind. Zum Beispiel kann eine normalerweise unabhängige Katze anhänglich werden, oder eine normalerweise soziale Katze könnte sich zurückziehen und verstecken. Diese Veränderungen können eine Reaktion auf den Stress und die Angst sein, die sie aufgrund der Veränderungen im Verhalten und in der Routine ihres Besitzers empfinden.
Was bedeutet es, wenn deine Katze dich leckt, wenn du krank bist?
Lecken ist ein häufiges Verhalten bei Katzen, das je nach Kontext verschiedene Bedeutungen haben kann. Wenn eine Katze ihren Besitzer leckt, kann das ein Zeichen der Zuneigung, Fellpflege oder sogar eine Möglichkeit sein, sich selbst zu beruhigen. Im Zusammenhang mit der Krankheit eines Besitzers gibt es einige mögliche Erklärungen dafür, warum eine Katze dieses Verhalten an den Tag legen könnte.
Zuneigung und Trost:
Lecken kann eine Möglichkeit für Katzen sein, Zuneigung zu zeigen und Trost zu spenden. So wie Katzen sich gegenseitig pflegen, um soziale Bindungen zu stärken, kann eine Katze ihren Besitzer lecken, um zu zeigen, dass sie sich um sie kümmert und ein Gefühl der Nähe vermittelt. Dieses Verhalten kann besonders beruhigend sein, wenn sich der Besitzer unwohl fühlt.
Pflegeinstinkt:
Katzen sind penible Hundefriseure und pflegen sich oft selbst und einander, um die Sauberkeit zu wahren und eine Bindung zu anderen Katzen aufzubauen. Wenn eine Katze ihren Besitzer leckt, kann das eine Erweiterung dieses Pflegeverhaltens sein. Sie können ihren Besitzer als Teil ihrer Familie oder sozialen Gruppe wahrnehmen und sich gezwungen fühlen, ihn zu pflegen, insbesondere wenn sie krankheitsbedingte Veränderungen des Geruchs oder des Aussehens feststellen.
Auf der Suche nach Aufmerksamkeit:
Manchmal kann das Lecken eine Möglichkeit für Katzen sein, Aufmerksamkeit zu suchen. Wenn eine Katze spürt, dass ihr Besitzer krank ist und mehr Zeit im Bett verbringt oder sich ausruht, kann sie das Lecken nutzen, um mit ihrem Besitzer in Kontakt zu treten und Interaktion zu suchen. Das kann ihre Art sein zu sagen: "Ich bin hier und ich möchte dir nahe sein."
Stressabbau:
Lecken kann auch ein selbstberuhigendes Verhalten für Katzen sein. Wenn sich eine Katze gestresst oder ängstlich fühlt, weil ihr Besitzer krank ist, kann sie ihren Besitzer lecken, um sich zu beruhigen. Dieses Verhalten kann der Katze helfen, ihren eigenen Stress zu bewältigen und gleichzeitig ihrem Besitzer Trost zu spenden.
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Wissenschaftliche Erkenntnisse und anekdotische Beweise
Es gibt zwar einen Mangel an umfangreicher wissenschaftlicher Forschung, die sich speziell auf Katzen konzentriert, die menschliche Krankheiten erkennen, aber es gibt Studien und anekdotische Berichte, die diese Idee unterstützen. Einige Studien haben zum Beispiel gezeigt, dass Hunde darauf trainiert werden können, bestimmte Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Krampfanfälle durch Veränderungen des Körpergeruchs und des Verhaltens zu erkennen. Angesichts der Tatsache, dass Katzen einen ähnlich ausgeprägten Geruchssinn haben, ist es plausibel, dass auch sie solche Veränderungen wahrnehmen könnten.
Es gibt zahlreiche Geschichten von Katzenbesitzern, die erlebt haben, dass sich ihre Katzen anders verhielten, wenn sie krank waren. Diese Berichte beschreiben oft, dass Katzen aufmerksamer, anhänglicher und beschützender werden. Diese Geschichten sind zwar anekdotisch, liefern aber einen überzeugenden Beweis dafür, dass Katzen spüren können, wenn mit ihren menschlichen Gefährten etwas nicht stimmt.
Die Mensch-Tier-Bindung
Die Bindung zwischen Menschen und ihren Haustieren ist eine komplexe und facettenreiche Beziehung, die über die einfache Kameradschaft hinausgeht. Haustiere, einschließlich Katzen, werden oft auf die emotionalen und körperlichen Zustände ihrer Besitzer eingestellt. Diese Bindung kann die Fähigkeit von Katzen verbessern, Veränderungen bei ihren Besitzern zu erkennen und auf eine Weise zu reagieren, die Komfort und Unterstützung bietet.
Emotionale Sensibilität:
Katzen reagieren nicht nur empfindlich auf körperliche, sondern auch auf emotionale Veränderungen ihrer Besitzer. Wenn eine Person krank ist, kann sie emotionalen Stress, Angst oder Traurigkeit erleben. Katzen können diese emotionalen Signale aufgreifen und mit Verhaltensweisen reagieren, die emotionale Unterstützung bieten, wie z. B. Kuscheln, Schnurren oder einfach nur präsent sein.
Therapeutischer Nutzen:
Die Anwesenheit eines Haustieres kann therapeutische Vorteile für Menschen haben, die krank sind. Studien haben gezeigt, dass die Interaktion mit Haustieren Stress abbauen, den Blutdruck senken und die allgemeine Stimmung verbessern kann. Katzen können mit ihrer beruhigenden Präsenz und ihrem beruhigenden Schnurren zum Wohlbefinden ihrer Besitzer in Krankheitszeiten beitragen.
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Praktische Auswirkungen für Katzenbesitzer
Das Verständnis, dass Katzen in der Lage sein können, zu spüren, wenn ihre Besitzer krank sind, hat praktische Auswirkungen auf Katzenbesitzer. Hier sind ein paar Tipps für Katzenbesitzer, die Sie beachten sollten:
1. Achten Sie auf Verhaltensänderungen:
Wenn sich Ihre Katze anders verhält, könnte es sich lohnen, darüber nachzudenken, ob sich Ihre eigene Gesundheit oder Ihr Tagesablauf ändert. Katzen können selbst auf subtile Veränderungen reagieren, und ihr Verhalten kann Hinweise darauf geben, dass etwas nicht stimmt.
2. Bieten Sie Komfort und Stabilität:
Wenn Sie krank sind, versuchen Sie, Ihrer Katze so viel Stabilität und Routine wie möglich zu bieten. Auch wenn es eine Herausforderung sein mag, kann es helfen, den Bedarf Ihrer Katze an Futter, Wasser und Aufmerksamkeit zu decken, um Stress und Ängste zu reduzieren.
3. Akzeptieren Sie ihren Komfort:
Wenn deine Katze dir zusätzliche Zuneigung und Trost bietet, während du krank bist, umarme sie. Ihre Anwesenheit kann unglaublich beruhigend sein und Ihren Genesungsprozess unterstützen.
4. Überwachen Sie auch ihre Gesundheit:
Genauso wie Ihre Katze sensibel auf Ihre Gesundheit achtet, sollten Sie auch auf ihre Gesundheit achten. Stress und Veränderungen in der Routine können sich auf Ihre Katze auswirken, also behalten Sie ihr Verhalten und ihre Gesundheit im Auge und konsultieren Sie einen Tierarzt, wenn Sie besorgniserregende Veränderungen bemerken.
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Schlussfolgerung
Während die wissenschaftlichen Beweise dafür, ob Katzen wissen, wann ihre Besitzer krank sind, noch im Entstehen begriffen sind, gibt es eine Fülle von anekdotischen Beweisen und logischen Argumenten, die diese Idee unterstützen. Die scharfen Sinne von Katzen, insbesondere ihr Geruchssinn, und ihre enge Bindung zu ihren Besitzern ermöglichen es ihnen, Veränderungen im körperlichen und emotionalen Zustand ihrer Besitzer zu erkennen. Ihre Reaktionen können von erhöhter Zuneigung und Beschützerverhalten bis hin zu Trost durch Schnurren und Lecken reichen.

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