Was sind schlechte Anzeichen nach der Geburt eines Hundes?

Einen Wurf Welpen auf der Welt willkommen zu heißen, ist eine aufregende und herzerwärmende Erfahrung. Es ist jedoch wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Zeit nach der Geburt für eine Mutterhündin, auch Mutterhündin genannt, eine Herausforderung sein und mit möglichen Komplikationen behaftet sein kann. Während viele Geburten reibungslos verlaufen, gibt es Fälle, in denen Probleme auftreten können, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Zu verstehen, was schlechte Anzeichen nach der Geburt eines Hundes sind, ist entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden sowohl der Mutter als auch ihrer Welpen zu gewährleisten.
Was sind schlechte Anzeichen nach der Geburt eines Hundes?
1. Übermäßige Blutung:
Eines der besorgniserregendsten Anzeichen nach der Geburt sind übermäßige Blutungen, die als postpartale Blutung bekannt sind. Während einige Blutungen während und unmittelbar nach der Entbindung normal sind, sollten sie innerhalb weniger Stunden abklingen. Wenn Sie anhaltende starke Blutungen bemerken, könnte dies auf eine zurückgehaltene Plazenta oder einen Uterusriss hinweisen, die beide einen tierärztlichen Eingriff erfordern.
2. Mangel an mütterlichen Instinkten:
Mutterhunde zeigen in der Regel starke mütterliche Instinkte, einschließlich der Fellpflege und des Säugens ihrer Welpen. Mangelndes Interesse an der Pflege oder Fütterung ihres Nachwuchses könnte ein Zeichen für mütterliche Vernachlässigung oder zugrunde liegende Gesundheitsprobleme sein. Dieses Verhalten rechtfertigt eine sofortige tierärztliche Untersuchung, um sicherzustellen, dass die Welpen die richtige Pflege und Ernährung erhalten.
3. Fieber oder Unterkühlung:
Die Überwachung der Temperatur des Muttertiers ist nach der Geburt unerlässlich. Fieber kann auf eine Infektion hinweisen, wie z.B. eine Metritis, eine Gebärmutterinfektion die sich nach dem Wurf entwickeln können. Auf der anderen Seite kann eine Unterkühlung, die sich durch eine subnormale Körpertemperatur bemerkbar macht, durch unzureichende Heizung oder Sepsis entstehen. Beide Erkrankungen erfordern eine sofortige tierärztliche Versorgung, um weitere Komplikationen zu vermeiden.
4. Verweigerung des Essens oder Trinkens:
Appetitlosigkeit oder die Weigerung, Wasser zu trinken, ist ein besorgniserregendes Zeichen für jedes Tier, insbesondere für eine kürzlich geborene Mutter. Dehydrierung und Mangelernährung können postpartale Komplikationen verschlimmern und die Milchproduktion behindern, was sich auf die Gesundheit der Welpen auswirkt. Eine sofortige tierärztliche Untersuchung ist notwendig, um alle zugrunde liegenden Probleme zu beheben, die den Appetitverlust verursachen.
5. Vaginaler Ausfluss:
Während ein gewisser Ausfluss nach der Geburt, insbesondere in den ersten Tagen, normal ist, kann übelriechender oder eitriger Ausfluss auf eine Infektion hinweisen. Bedingungen wie pyometra, eine potenziell lebensbedrohliche Gebärmutterinfektion, kann mit abnormalem Vaginalausfluss einhergehen und eine sofortige tierärztliche Behandlung erfordern.
6. Anzeichen von Schmerzen oder Beschwerden:
Achte auf Anzeichen von Unbehagen oder Schmerzen bei der Mutterhündin, einschließlich Unruhe, Lautäußerungen oder Bewachung ihres Bauches. Diese Symptome können auf postpartale Komplikationen wie Gebärmutterruptur, mastitis (Entzündung der Brustdrüsen) oder sogar Eklampsie (Milchfieber). Eine rechtzeitige tierärztliche Intervention ist entscheidend, um Beschwerden zu lindern und weitere Komplikationen zu vermeiden.
7. Schwache oder nicht ansprechbare Welpen:
Während oft die Gesundheit der Mutterhündin im Vordergrund steht, ist das Wohlbefinden der neugeborenen Welpen ebenso wichtig. Schwache oder nicht ansprechbare Welpen können auf Probleme wie Hypoglykämie, unzureichende Milchproduktion oder Infektionskrankheiten hinweisen, die von der Hündin weitergegeben werden. Eine schnelle tierärztliche Untersuchung kann helfen, Probleme zu erkennen und zu beheben, die die Vitalität und das Überleben der Welpen beeinträchtigen.
8. Aggressives Verhalten:
Während es für eine Mutterhündin natürlich ist, ihre Welpen zu beschützen, kann übermäßige Aggression gegenüber Menschen oder anderen Tieren auf zugrunde liegenden Stress, Schmerzen oder hormonelle Ungleichgewichte hinweisen. Aggressives Verhalten sollte umgehend angegangen werden, um die Sicherheit sowohl des Muttertiers als auch seines Wurfes zu gewährleisten.
9. Anhaltende Lethargie:
Während nach der Geburt ein gewisses Maß an Müdigkeit zu erwarten ist, kann anhaltende Lethargie oder Schwäche über die anfängliche Zeit nach der Geburt hinaus auf zugrunde liegende Gesundheitsprobleme hinweisen, wie z. B. Anämie, Sepsis oder Eklampsie. Eine tierärztliche Untersuchung ist notwendig, um die Ursache und eine geeignete Behandlung zu bestimmen.
Woher weiß ich, dass es meinem Hund nach der Geburt gut geht?
Nach der Geburt Ihres Hundes gibt es mehrere Anzeichen, die Sie beobachten können, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht:
1. Mütterliches Verhalten:
Achte auf Anzeichen eines mütterlichen Instinkts, wie z. B. Fellpflege, Stillen und in der Nähe ihrer Welpen. Eine Mutterhündin, die aufmerksam und fürsorglich mit ihrem Wurf umgeht, ist in der Regel ein positiver Indikator für ihr Wohlbefinden.
2. Normale Vitalfunktionen:
Überwachen Sie ihre Temperatur, ihren Puls und ihre Atemfrequenz. Die normalen Bereiche variieren je nach Rasse, aber signifikante Abweichungen können auf zugrunde liegende Probleme hinweisen, die tierärztliche Hilfe erfordern.
3. Appetit und Flüssigkeitszufuhr:
Stellen Sie sicher, dass sie normal isst und trinkt. Ein gesunder Hund nach der Geburt hat einen gesunden Appetit und bleibt ausreichend hydriert.
4. Körperliche Verfassung:
Achte auf Anzeichen von körperlichem Unbehagen oder Leiden, wie Unruhe, Hecheln oder Lautäußerungen. Anzeichen von Schmerzen oder Leiden können auf postpartale Komplikationen hinweisen, die einer tierärztlichen Untersuchung bedürfen.
5. Keine abnormale Entladung:
Während ein gewisser Ausfluss normal ist, achten Sie auf abnormalen Vaginalausfluss, wie z. B. üblen Geruch oder eitrigen Ausfluss, der auf eine Infektion hinweisen könnte.
6. Gesunde Welpen:
Überwachen Sie die Vitalität und Aktivität der neugeborenen Welpen. Gesunde, aktive Welpen, die säugen und zunehmen, sind ein gutes Zeichen dafür, dass die Mutter sich angemessen um sie kümmert.
7. Stabile Emotionen:
Beurteile ihren emotionalen Zustand auf Anzeichen von Stress, Angst oder Aggression. Ein ruhiges und zufriedenes Auftreten deutet darauf hin, dass sie sich wohl fühlt und gut mit der Mutterschaft zurechtkommt.
Regelmäßige Beobachtung und schnelles Handeln, wenn Sie besorgniserregende Anzeichen bemerken, tragen dazu bei, dass die Genesung Ihres Hundes nach der Geburt reibungslos und erfolgreich verläuft. Wenn Sie Zweifel oder Bedenken hinsichtlich der Gesundheit Ihres Hundes nach der Geburt haben, wenden Sie sich umgehend an Ihren Tierarzt, um Rat und Hilfe zu erhalten.
Wie lange bluten Hunde nach der Geburt?
Bei Hunden kommt es in der Regel etwa 1 bis 3 Wochen nach der Geburt zu einem vaginalen Ausfluss, der einer Blutung ähnelt. Anfangs ist der Ausfluss rot oder bräunlich-rot und geht im Laufe der Tage allmählich in einen rosa- oder strohfarbenen Ausfluss über. Wenn die Blutung länger als drei Wochen anhält oder wenn sie übermäßig wird oder von anderen besorgniserregenden Symptomen begleitet wird, ist es wichtig, einen Tierarzt zur Beurteilung und Anleitung zu konsultieren.
Schlussfolgerung:
Die genaue Überwachung der Zeit nach der Geburt und die Wachsamkeit gegenüber schlechten Anzeichen nach der Geburt eines Hundes sind entscheidend, um die Gesundheit und das Wohlbefinden sowohl der Mutterhündin als auch ihrer Welpen zu gewährleisten. Ein sofortiges tierärztliches Eingreifen kann helfen, Komplikationen zu erkennen und zu beheben und letztendlich die Chancen auf ein erfolgreiches Ergebnis für den gesamten Wurf zu verbessern. Denken Sie daran, dass es im Zweifelsfall immer am besten ist, einen Tierarzt zu konsultieren, um die optimale Pflege und das Wohlergehen Ihres vierbeinigen Begleiters und seiner Neugeborenen zu gewährleisten.

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