Die Wahrheit über Hot Spots bei Hunden: Vorbeugung, Ursachen und Medikamente

icon Last Updated September 23, 2025

Hot Spots bei Hunden, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind eine häufige Hauterkrankung, mit der viele Tierbesitzer konfrontiert sind. Diese roten, entzündeten und oft nässenden Hautflecken können plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern, was zu erheblichen Beschwerden für Ihren pelzigen Freund führt. Obwohl Hot Spots in der Regel nicht lebensbedrohlich sind, können sie extrem schmerzhaft, irritierend und schwer zu behandeln sein, wenn sie nicht richtig behandelt werden.

Dieser umfassende Leitfaden deckt alles ab, was Sie über Hot Spots bei Hunden wissen müssen, einschließlich ihrer Ursachen, Präventionstipps, Behandlungsmethoden und der besten verfügbaren Medikamente

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen und Infektionen. Sie erscheinen oft als rote, feuchte und schmerzhafte Läsionen, aus denen Eiter sickern kann oder die eine krustige Oberfläche haben. Hunde mit Hot Spots lecken, kauen oder kratzen die betroffene Stelle in der Regel ständig, was den Zustand nur verschlimmert.

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Eigenschaften von Hot Spots:

  • Rote, feuchte, rau aussehende Hautflecken

    Hot Spots an Hunden

  • Schnelle Entwicklung innerhalb von Stunden oder Tagen

  • Schmerzhaft bei Berührung

  • Eiter oder Ausfluss

  • Starker Geruch (durch bakterielle Infektion)

  • Haarausfall um die betroffene Stelle

Hot Spots treten am häufigsten am Kopf, an der Brust, an den Hüften und an den Gliedmaßen auf, aber sie können überall am Körper eines Hundes auftreten.

Was verursacht Hot Spots bei Hunden?

Die zugrunde liegende Ursache für Hot Spots sind in der Regel Hautreizungen, die zu Selbsttraumata führen. Sobald ein Hund anfängt, übermäßig zu lecken, zu beißen oder zu kratzen, können Bakterien in die Haut eindringen und zu Infektionen führen.

Häufige Ursachen für Hot Spots:

  1. Allergien

    • Umweltallergene (Pollen, Staub, Schimmel)

    • Nahrungsmittelallergien (Huhn, Rindfleisch, Milchprodukte, Getreide)

    • Flohallergie-Dermatitis

  2. parasiten

    • Flöhe, Zecken und Milben sind die Hauptschuldigen.

    • Schon ein einziger Flohbiss kann eine allergische Reaktion auslösen und zu einem Hot Spot führen.

  3. Hautinfektionen

    • Eine Überwucherung von Bakterien oder Hefen kann zu Reizungen und Sekundärinfektionen führen.

  4. Schlechte Pflege

    • Verfilztes Fell bindet Feuchtigkeit und Bakterien auf der Haut.

    • Hunde mit dickem Fell sind anfälliger für Hot Spots, insbesondere in feuchten Klimazonen.

  5. Feuchtigkeit

    • Schwimmen, Regen oder übermäßiges Baden ohne richtiges Trocknen können eine ideale Umgebung für Bakterien schaffen.

  6. Zugrunde liegende medizinische Probleme

    • Ohrenentzündungen verursachen oft Hot Spots um die Ohren und den Hals.

    • Arthritis oder Hüftdysplasie können dazu führen, dass Hunde an schmerzhaften Stellen kauen oder lecken, was zu Hot Spots führt.

  7. Stress oder Langeweile

    • Hunde können sich aus Angst oder Langeweile selbst lecken oder kauen, wodurch Hot Spots entstehen.

So verhindern Sie Hot Spots bei Hunden

Vorbeugen ist der beste Weg, um Ihren Hund vor schmerzhaften Hot Spots zu schützen.

1. Regelmäßige Pflege

  • Bürsten Sie Ihren Hund häufig, um Verfilzungen, Schmutz und loses Fell zu entfernen.

  • Halten Sie das Fell frei von Matten, die Feuchtigkeit einschließen.

2. Parasitenbekämpfung

  • Verwenden Sie die vom Tierarzt empfohlenen Floh- und Zeckenschutzmittel.

    Flöhe und Zecken sind mehr als nur ein Ärgernis; sie können Juckreiz, Reizungen und Schmerzen verursachen Hot Spots bei Hunden. Das Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde und Katzen bietet tierärztlich empfohlenen Schutz mit natürlichen ätherischen Ölen, die Schädlinge sicher und effektiv abwehren. Durch die Vorbeugung von Floh- und Zeckenbissen hilft dieses Halsband, Kratzen, Lecken und Hautinfektionen zu reduzieren, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht zu fördern. Es ist eine einfache, ganzheitliche Möglichkeit, Ihre Haustiere das ganze Jahr über gesund, komfortabel und geschützt zu halten.

    Floh- und Zeckenbekämpfungshalsband

  • Kontrollieren Sie die Haut Ihres Hundes regelmäßig auf Anzeichen von Parasiten.

3. Richtiges Baden und Trocknen

  • Verwenden Sie sanfte, hundespezifische Shampoos.

  • Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Schwimmen oder Baden gründlich ab, insbesondere wenn er ein dickes Fell hat.

4. Ausgewogene Ernährung

  • Füttern Sie hochwertiges Hundefutter mit Omega-3-Fettsäuren, um die Gesundheit der Haut zu unterstützen.

  • Vermeiden Sie bekannte Lebensmittelallergene, wenn Ihr Hund empfindlich ist.

5. Allergie-Management

  • Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um Futtermittel- oder Umweltallergien zu erkennen und zu behandeln.

  • Erwägen Sie einen Allergietest, wenn Ihr Hund an chronischen Hot Spots leidet.

6. Stress abbauen

  • Sorgen Sie für ausreichend Bewegung, geistige Stimulation und Bindungszeit.

  • Hunde, die

    zu stressbedingtem Kauen neigen, können von Puzzlespielzeug oder beruhigenden Nahrungsergänzungsmitteln profitieren.

7. Regelmäßige Tierarztbesuche

  • Jährliche Vorsorgeuntersuchungen können zugrunde liegende Gesundheitsprobleme frühzeitig erkennen.

Medikamente gegen Hot Spots bei Hunden

Wenn die Prävention versagt und sich Hot Spots entwickeln, ist eine Behandlung notwendig. Medikamente können helfen, Schmerzen, Entzündungen und Infektionen zu reduzieren.

1. Topische Behandlungen

  • Antibakterielle Sprays oder Salben zur Bekämpfung von Infektionen.

  • Cremes oder Sprays, um Juckreiz und Schwellungen zu reduzieren.

    Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze mit Juckreiz, Reizungen oder schmerzhaften Hot Spots zu kämpfen hat, ist eine sanfte, aber effektive Linderung unerlässlich. Das Puainta® Quantum Silver Skin Spray for Dogs and Cats ist speziell formuliert mit Quantensilber und Pflanzenextrakten zur Unterstützung des Hautkomforts, der Erneuerung und des Gleichgewichts. Dieses Spray ist sicher für Haustiere jeden Alters und hilft, Juckreiz zu reduzieren, beruhigt Bereiche, die zu Hautschüben neigen, und fördert ein gesünderes Hautmilieu, indem es die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers unterstützt. Durch die Beruhigung von Irritationen und die Förderung der Genesung ist es eine hervorragende Ergänzung der Pflegeroutine Ihres Haustieres – insbesondere für die Behandlung von Hot Spots und anderen gelegentlichen Hautproblemen.

    Anti-Juckreiz-Hautspray für Hunde

  • Antiseptische Lösungen (Chlorhexidin oder Povidon-Jod) zur Reinigung.

2. Orale Medikamente

  • Antibiotika bei schweren bakteriellen Infektionen.

  • Steroide zur Verringerung von Entzündungen.

  • Antihistaminika zur Kontrolle des Juckreizes.

3. Schmerzlinderung

  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) können verschrieben werden.

4. Elisabethanischer Kragen (E-Kragen)

  • Verhindert das Lecken und Kauen, während der Hot Spot verheilt ist.

    Hinweis: Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie mit der Einnahme von Medikamenten beginnen.

Natürliche Heilmittel gegen Hot Spots bei Hunden

Wenn Sie natürliche Ansätze bevorzugen, gibt es sichere Heilmittel, die helfen können:

  • Aloe Vera Gel – beruhigt gereizte Haut.

  • Kokosöl – Hat antibakterielle und antimykotische Eigenschaften.

  • Apfelessig (verdünnt) – Kann bei der Desinfektion helfen, sollte aber nicht auf offenen Wunden verwendet werden.

  • Kamillentee-Kompresse – Beruhigt Entzündungen und Juckreiz.

  • Haferflockenbäder – Linderung von Juckreiz und Förderung der Heilung.

    Natürliche Heilmittel sollten als unterstützende Pflege verwendet werden, nicht als Ersatz für tierärztliche Behandlungen in schweren Fällen.

Langfristiges Management von Hot Spots

Hunde, die anfällig für Hot Spots sind, benötigen möglicherweise langfristige Managementstrategien:

  • Halten Sie regelmäßige Pflegeroutinen ein.

  • Identifizieren und beseitigen Sie Allergene.

  • Halten Sie die Haut Ihres Hundes trocken und sauber.

  • Bieten Sie das ganze Jahr über Schutz vor Parasiten.

  • Ziehen Sie Nahrungsergänzungsmittel wie Fischöl für die Gesundheit der Haut in Betracht.

FAQ 

Gibt es eine Möglichkeit, Hot Spots bei Hunden zu verhindern?

Ja, Sie können Hot Spots vorbeugen, indem Sie Ihren Hund gut pflegen, Flöhe und Zecken bekämpfen, sich ausgewogen ernähren und Allergien bekämpfen. Regelmäßiges Baden, gründliches Abtrocknen nach dem Schwimmen und Stressabbau spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Prävention.

Was führt dazu, dass ein Hund einen Hot Spot hat?

Hot Spots werden durch Hautreizungen verursacht, die zu Selbsttraumata führen. Häufige Auslöser sind Flohbisse, Nahrungsmittel- oder Umweltallergien, unter dem Fell eingeschlossene Feuchtigkeit, schlechte Pflege und zugrunde liegende Infektionen.

Wie hat mein Hund einen Hotspot bekommen?

Ihr Hund hat wahrscheinlich durch übermäßiges Lecken, Kratzen oder Kauen an einer gereizten Stelle einen Hotspot entwickelt. Diese Reizung kann durch Allergien, Parasiten, Ohrenentzündungen oder einfach durch eingeschlossene Feuchtigkeit verursacht worden sein. Dringen Bakterien in die gereizte Haut ein, bildet sich schnell ein Hot Spot.

Welches Futter verursacht Hot Spots bei Hunden?

Lebensmittel, die am häufigsten zu Hot Spots beitragen, sind solche, die bei Hunden Allergien auslösen. Hühnchen, Rindfleisch, Milchprodukte, Weizen, Soja und Mais sind häufige Allergene. Die Umstellung auf eine hypoallergene oder inhaltsstoffarme Ernährung kann manchmal das Aufflammen von Hot Spots reduzieren.

Was ist ein natürliches Heilmittel gegen Hot Spots bei Hunden?

Einige wirksame natürliche Heilmittel sind Kokosöl, Aloe Vera, verdünnter Apfelessig (nicht auf offenen Wunden), Kamillentee-Kompressen und Haferflockenbäder. Diese können Entzündungen lindern und die Heilung fördern, sollten aber zusammen mit tierärztlicher Anleitung verwendet werden.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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