Hunde-Hotspots in verschiedenen Jahreszeiten: Sommer vs. Winter

icon Last Updated September 26, 2025

Hunde sind unsere treuen Begleiter, und als verantwortungsbewusste Haustiereltern hat es für uns immer oberste Priorität, dass sie sich wohlfühlen, glücklich und gesund sind. Eines der häufigsten Gesundheitsprobleme, mit denen Hunde konfrontiert sind, insbesondere wenn sich die Jahreszeiten ändern, sind Hautprobleme. Unter diesen stehen Hot Spots (auch akute feuchte Dermatitis genannt) an der Spitze.

Hot Spots sind schmerzhafte, rote, entzündete und infizierte Flecken auf der Haut eines Hundes. Sie können plötzlich auftreten und sich schnell ausbreiten, besonders wenn Ihr Hund ständig kratzt, beißt oder leckt. Während Hot Spots zu jeder Jahreszeit auftreten können, variieren ihre Ursachen und ihr Schweregrad oft zwischen Sommer und Winter.

In diesem ausführlichen Leitfaden werden wir alles über Hot Spots bei Hunden erkunden.

Am Ende werden Sie verstehen, wie Sie saisonale Hotspots bei Hunden erkennen, bewältigen und verhindern können, um sicherzustellen, dass Ihr pelziger Freund das ganze Jahr über Komfort genießt.

Was sind Hunde-Hotspots?

Hot Spots, medizinisch als akute feuchte Dermatitis bekannt, sind lokalisierte Bereiche entzündeter, infizierter Haut. Sie erscheinen in der Regel als:

  • Rote, geschwollene und feuchte Flecken

    Hunde-Hotspots, die durch Hautallergien verursacht werden

  • Kreisförmige Wunden mit Haarausfall um die Stelle herum

  • Nässender Ausfluss oder verkrusteter Schorf

  • Extrem juckend und schmerzhaft bei Berührung

Hunde neigen dazu, Hot Spots zu verschlimmern, indem sie die betroffene Stelle lecken, kratzen oder beißen. Diese Wunden können innerhalb von Stunden schnell wachsen, was eine sofortige Aufmerksamkeit entscheidend macht.

Häufige Ursachen für Hot Spots bei Hunden

  • Flohbisse oder andere Insektenstiche

  • Hautallergien (umweltbedingt, lebensmittelbedingt oder kontaktbedingt)

  • Im Fell eingeschlossene Feuchtigkeit (nach dem Schwimmen oder Baden)

  • Zugrunde liegende Infektionen

  • Stress oder Langeweile, die zu übermäßigem Lecken führen

  • Saisonale Veränderungen, die sich auf die Hautfeuchtigkeit und Allergene auswirken

Während Hot Spots jederzeit zuschlagen können, ändern sich die Auslöser oft, je nachdem, ob es Sommer oder Winter ist.

Hunde-Hotspots im Sommer

Der Sommer ist oft die Hochsaison für Hot Spots. Die Kombination aus Hitze, Feuchtigkeit und Allergenen macht Hunde anfälliger für Hautinfektionen.

Ursachen für Sommer-Hotspots

  1. Floh- und Zeckenbisse

    • Warmes Wetter ist ideal für Flöhe, Zecken und Milben. Schon ein Flohbiss kann eine allergische Reaktion auslösen (Flohallergie-Dermatitis), die sich zu einem Hot Spot entwickelt.

  2. Feuchtigkeit und Hitze

    • Hunde lieben es, in den heißen Monaten in Pools, Seen oder im Meer zu schwimmen. Trocknet das Fell nicht richtig, bildet die eingeschlossene Feuchtigkeit einen perfekten Nährboden für Bakterien.

  3. Umweltbedingte Allergien

    • Pollen, Gras und Schimmel sind im Sommer am höchsten. Hunde, die im Freien spielen, können mit Allergenen in Kontakt kommen, was zu Juckreiz und Kratzen führt, die Hot Spots erzeugen.

  4. Schweiß und Hautfalten

    • Hunde schwitzen zwar nicht wie Menschen, aber Feuchtigkeit sammelt sich in den Hautfalten an (insbesondere bei Rassen wie Bulldoggen, Möpsen und Shar Peis). Diese Umgebung entwickelt sich leicht zu Hot Spots.

  5. Erhöhtes Kratzen durch Hitzereizung

    • Hunde können sich bei heißem Wetter aufgrund von Trockenheit oder Reizungen mehr kratzen, wodurch die Haut versehentlich verletzt und Infektionen verursacht werden.

Risikofaktoren für Hotspots im Sommer

  • Rassen mit dickem Fell (Golden Retriever, Labradore, Huskys)

  • Hunde, die häufig schwimmen

  • Hunde mit bestehender Floh- oder Pollenallergie

  • Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit

Hunde-Hotspots im Winter

Viele Tierhalter gehen davon aus, dass Hot Spots nur ein Sommerproblem sind, aber der Winter bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Kaltes Wetter, Heizung in Innenräumen und weniger Zeit im Freien können zur Bildung von Hot Spots beitragen.

Ursachen für Winter-Hotspots

  1. Trockene Haut

    • Heizung in Innenräumen und kalte Außenluft trocknen die Haut eines Hundes aus. Trockene, schuppige Haut lässt Hunde jucken, was zu Kratzen und möglichen Hot Spots führt.

  2. Reduzierte Fellpflege

    • Hunde mit dickem Winterfell können verfilztes Fell entwickeln, das Feuchtigkeit und Bakterien einschließt. Dies ist besonders häufig bei doppelt beschichteten Rassen der Fall.

  3. Allergene in Innenräumen

    • Im Winter verbringen Haustiere mehr Zeit in Innenräumen, wo Allergene wie Hausstaubmilben, Schimmel und Reinigungschemikalien ihre Haut reizen können.

  4. Reduzierte Aktivitäten im Freien

    • Hunde können aufgrund von Langeweile oder Stress übermäßig lecken oder kauen, wenn Spaziergänge und Spielzeit bei kaltem Wetter abnehmen. Dieses Selbsttrauma entwickelt sich oft zu Hot Spots.

  5. Bekleidung und Decken

    • Hundepullover und -decken halten Haustiere zwar warm, aber Reibung oder eingeschlossene Feuchtigkeit können die Haut reizen.

Risikofaktoren für Winter-Hotspots

  • Rassen, die zu trockener Haut neigen (Windhunde, Dobermänner)

  • Langhaarige Rassen mit dichtem Fell

  • Hunde verbringen die meiste Zeit im Haus

  • Hunde mit bereits bestehenden Hautallergien

Sommer vs. Winter: Die wichtigsten Unterschiede bei Hot Spots

Faktor Sommer Winter
Hauptauslöser Hitze, Feuchtigkeit, Allergene im Freien, Flöhe Trockene Haut, Allergene in Innenräumen, reduzierte Pflege
Riskante Rassen Dickhaarige, schwimmende Rassen Langhaarige, zu trockener Haut neigende Rassen
Hot Spot Standort Ohren, Bauch, Pfoten, Hautfalten Rücken, Flanken, Untermantelmatten
Environmental Role Pollen, Gras, Insekten Trockene Hitze, Hausstaubmilben, Schimmel
Präventionsfokus Floh-/Zeckenprävention, Trocknen nach dem Schwimmen Feuchtigkeitsspendend, Allergenkontrolle in Innenräumen

Wie man Hunde-Hotspots behandelt und verhindert

Unabhängig davon, ob sie durch saisonale Veränderungen oder Allergene in Innenräumen verursacht werden, umfasst die Behandlung von Hot Spots in der Regel eine Kombination aus medizinischer Versorgung, Pflege und Umweltmanagement.

Schritt 1: Sofortige Linderung

  • Schneiden Sie das Haar um den Hot Spot herum, um die Luftzirkulation zu ermöglichen.

  • Reinigen Sie den Bereich mit einem vom Tierarzt zugelassenen Antiseptikum oder einer milden Chlorhexidinlösung.

  • Tragen Sie eine von Ihrem Tierarzt empfohlene antibiotische Salbe oder ein Anti-Juckreiz-Spray auf.

    Hunde-Hotspots können zu jeder Jahreszeit auftreten – im Sommer aufgrund von Hitze, Flöhen und Feuchtigkeit juckend, rot und schmerzhaft oder im Winter trocken und gereizt durch Raumluft und Allergene. Aus diesem Grund wenden sich viele Haustierbesitzer an Puainta® Quantum Silver Skin Spray für Hunde und Katzen.

    Dieses sanfte und dennoch effektive Spray kombiniert die Kraft von Quantensilber mit beruhigenden Pflanzenextrakten und unterstützt so den Hautkomfort und die Erneuerung in Bereichen, die anfällig für gelegentliche Hot Spots sind. Egal, ob Ihr Hund im Sommer mit feuchtigkeitsbedingten Reizungen oder winterlicher Trockenheit und Empfindlichkeiten zu kämpfen hat, dieses Spray trägt zur Aufrechterhaltung eines ausgewogenen, gesunden Hautmilieus bei und fördert gleichzeitig die natürlichen Abwehrkräfte der Haut. Sicher für den täglichen Gebrauch, ideal für Haustiere jeden Alters und eine intelligente Ergänzung zu Ihrer Haustierpflegeroutine.

    Hot Spot Hautspray für Hunde

  • Verwende ein elisabethanisches Halsband (Kegel), um ein Lecken zu verhindern.

Schritt 2: Beheben Sie die zugrunde liegende Ursache

  • Sommer: Flöhe und Zecken bekämpfen, Fell gründlich trocknen, Pollenbelastung reduzieren.

  • Winter: Luftbefeuchter verwenden, regelmäßig putzen, um Verfilzungen zu vermeiden, Überbaden vermeiden.

  • Allergien in Innenräumen: Waschen Sie wöchentlich Bettwäsche, saugen Sie häufig, verwenden Sie haustiersichere Reinigungsmittel.

Schritt 3: Tierärztliche Behandlung

  • Orale Antibiotika bei schwerer Infektion.

  • Steroide oder Medikamente gegen Juckreiz gegen Entzündungen.

  • Allergietests und langfristiges Allergiemanagement (Immuntherapie, spezielle Diäten).

Schritt 4: Ganzheitliche Betreuung

  • Omega-3-Fettsäure-Ergänzungen für die Gesundheit der Haut.

  • Probiotika zur Stärkung der Immunität.

  • Natürliche Heilmittel wie Haferflockenbäder oder Kokosöl (mit tierärztlicher Genehmigung).

Saisonale Tipps zur Vorbeugung von Hot Spots

Prävention im Sommer

  • Wenden Sie konsequent Floh- und Zeckenprävention an.

  • Baden Sie nach dem Schwimmen und trocknen Sie es gründlich ab.

  • Begrenzen Sie Aktivitäten im Freien bei hohem Pollenflug.

  • Halten Sie das Fell getrimmt, aber nicht rasiert.

Winter-Prävention

  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter in Innenräumen.

  • Vermeiden Sie eine Überhitzung Ihres Hauses.

  • Täglich bürsten, um Verfilzungen zu vermeiden.

  • Waschen Sie die Bettwäsche mit hypoallergenem Waschmittel.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. In welcher Jahreszeit ist es am wahrscheinlichsten, dass Hunde Hot Spots bekommen?

Hunde bekommen im Sommer aufgrund von Flöhen, Feuchtigkeit und Allergenen im Freien eher Hot Spots. Der Winter birgt jedoch auch Risiken durch trockene Haut und Allergene in Innenräumen.

2. Können Allergien in Innenräumen Hot Spots bei Hunden verursachen?

Ja, Allergene in Innenräumen wie Hausstaubmilben, Schimmel und Reinigungschemikalien können Juckreiz und Kratzen auslösen, die oft zu Hot Spots führen.

3. Wie verhindere ich, dass mein Hund im Sommer Hot Spots bekommt?

Verwenden Sie Floh-/Zeckenschutzmittel, trocknen Sie Ihren Hund nach dem Schwimmen ab und begrenzen Sie die Exposition gegenüber Pollen und Gräserallergenen.

4. Warum bekommt mein Hund jeden Winter Hot Spots?

Trockene Raumluft, weniger Fellpflege und Allergene wie Staub in Innenräumen verursachen im Winter oft wiederkehrende Hot Spots.

5. Können Hot Spots von selbst heilen?

Leichte Hotspots können mit häuslicher Pflege heilen, aber die meisten erfordern eine tierärztliche Behandlung, um eine Infektion zu verhindern.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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