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Der Zusammenhang zwischen Luftfeuchtigkeit und Hot Spots bei Hunden: Was Sie wissen sollten

Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis sind schmerzhafte, entzündete Bereiche auf der Haut eines Hundes, die sich schnell entwickeln und schwerwiegend werden können, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Es gibt zwar viele Ursachen für Hot Spots, wie z. B. Allergien, Parasiten oder Pflegegewohnheiten, aber ein oft übersehener Faktor ist die Luftfeuchtigkeit. Eine hohe Luftfeuchtigkeit schafft eine ideale Umgebung für Bakterienwachstum und Hautreizungen, was das Risiko von Hot Spots erheblich erhöht, insbesondere in den wärmeren Monaten.

Dieser umfassende Leitfaden untersucht den Zusammenhang zwischen Feuchtigkeit und Hot Spots bei Hunden, um die Hot Spots effektiv zu verhindern und zu behandeln.

Hot Spots bei Hunden

Hot Spots bei Hunden verstehen

Was sind Hot Spots?

Hot Spots sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen und Infektionen. Sie erscheinen oft als rote, feuchte und manchmal nässende Flecken auf der Haut Ihres Hundes. Diese Läsionen können sich schnell entwickeln und sind sehr schmerzhaft. Viele Hunde können das ganze Jahr über Hautprobleme betreffen.
Die meisten Hot Spots sind sekundäre Symptome der zugrunde liegenden Hautprobleme. So bilden sie sich typischerweise:

  1. Juckreiz, der durch zugrunde liegende Probleme (wie Allergien, Parasiten oder Infektionen) verursacht

    wird
  2. Übermäßiges Lecken, Kauen oder Kratzen durch den Hund

  3. Geschädigte Hautbarriere durch das Selbsttrauma

  4. Einbringen von Bakterien oder Hefen in die offene Haut

  5. Hot Spots entstehen, wenn sich die geschädigte Haut entzündet und infiziert

Häufige Ursachen, die zu Hot Spots führen, sind: 

  • Allergien (Lebensmittel, Umwelt)

  • Parasiten (Flöhe, Zecken, Milben)

  • Übermäßiges Lecken oder Kauen

  • Schlechte Pflegepraktiken

  • Im Fell eingeschlossene Feuchtigkeit (insbesondere in feuchten Klimazonen)

Der Zusammenhang zwischen Luftfeuchtigkeit und Hot Spots bei Hunden

Feuchtigkeit als Katalysator für zugrunde liegende Hautprobleme
(Eine feuchte Umgebung verursacht nicht unbedingt das ursprüngliche Hautproblem<>aber sie verstärkt ihre Wirkung, indem sie die Hautbarriere schwächt und die perfekte Umgebung für das Gedeihen von Infektionen schafft.)

Hot Spot bei Hunden

Feuchtigkeitsspeicherung im Fell

Eine hohe Luftfeuchtigkeit führt dazu, dass das Fell eines Hundes Feuchtigkeit speichert, insbesondere bei langhaarigen oder doppelt beschichteten Rassen. Dieses feuchte Milieu fördert das Wachstum von Bakterien und Hefen, was zu Hautinfektionen führen kann.

Mazeration der Schalen

Feuchtigkeit macht die Haut weich und anfälliger für Zersetzung. Sobald die Hautbarriere beeinträchtigt ist, können selbst kleine Irritationen zu ausgewachsenen Hot Spots eskalieren.

Vermehrtes Schwitzen und Speichelansammlung

Hunde schwitzen nicht wie Menschen, aber Bereiche wie Pfoten und die Leiste können feucht werden. Wenn Hunde diese Bereiche lecken (aufgrund von Juckreiz), schafft Speichel in Kombination mit Feuchtigkeit einen Nährboden für Infektionen.

Umweltbelastungen, die das Risiko erhöhen

Feuchtigkeit koexistiert oft mit anderen Umweltfaktoren, die zur Bildung von Hot Spots beitragen, wie zum Beispiel:

  • Nasses Gras und Tau in den frühen Morgenstunden und Abenden

  • Regennasses Spielen im Freien

  • Schwimmeinheiten mit anschließender schlechter Trocknung

  • Schlechte Belüftung in Innenräumen, insbesondere in Räumen ohne Klimaanlage

Luftfeuchtigkeit + Vorerkrankungen = hohes Risiko

Wenn Ihr Hund hat:

  • Allergien

  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten

  • Frühere Hautinfektionen

  • Schweres oder langes Fell

... Dann wirkt feuchtes Wetter als Kraftmultiplikator, so dass sich selbst kleine Ärgernisse zu ernsthaften Hot Spots entwickeln. Aus diesem Grund ist eine vorbeugende Pflege in den feuchten Monaten unerlässlich, insbesondere für Hunde mit Hautproblemen in der Vergangenheit.

Rassen, die in feuchten Klimazonen am stärksten gefährdet sind

Einige Rassen sind aufgrund ihres Felltyps oder ihrer Hautempfindlichkeit anfälliger für Hot Spots:

  • Golden Retriever

  • Labrador Retriever

  • Deutsche Schäferhunde

  • Bernhardiner

  • Bulldoggen

  • Cocker Spaniels

  • Neufundländer

Doppelt behaarte, langhaarige und stark haarende Rassen sind besonders gefährdet.

Anzeichen von feuchtigkeitsbedingten Hot Spots

Frühe Symptome

  • Intensiver Juckreiz oder Kratzen

  • Kauen oder Lecken an einer bestimmten Stelle

  • Rote, warme, feuchte Haut

    Hot Spots bei Hunden

Progressive Zeichen

  • Nässender oder eitriger Ausfluss

    Hot Spots bei Hunden

  • Übler Geruch

  • Schorf oder Haarausfall in der Umgebung

Gemeinsame Standorte

  • Hals

  • Hinter den Ohren

  • Leiste

  • pfoten

  • Achselhöhlen

  • Basis des Schwanzes

Tipps zur Vorbeugung

Fellpflege

  • Regelmäßiges Bürsten, um lose Haare zu entfernen

  • Trimmen von langem Fell im Sommer (nicht auf die Haut rasieren)

  • Professionelle Pflege alle 4-6 Wochen in den heißen, feuchten Monaten

Umweltmanagement

  • Verwenden Sie Klimaanlagen oder Luftentfeuchter in Innenräumen

  • Vermeiden Sie das Spielen im Freien während der höchsten Luftfeuchtigkeitszeiten

  • Halten Sie die Einstreu trocken und sauber

Nach dem Schwimmen oder Baden

  • Handtuch gründlich trocknen

  • Verwenden Sie bei Bedarf einen Föhn bei schwacher Hitze

    Hot Spots an Hunden

  • Überprüfen Sie Ohren, Achseln und Pfoten auf Feuchtigkeit

Ernährung und Immununterstützung

  • Omega-3-Fettsäuren für die Gesundheit der Haut

  • Ausgewogene, hochwertige Ernährung

  • Probiotika zur Unterstützung der Darm- und Immunfunktion

Behandlung von Hot Spots, die durch Feuchtigkeit ausgelöst werden

Pflege zu Hause

  • Fell um den Hot Spot herum trimmen

  • Mit antiseptischer Lösung (Chlorhexidin oder verdünntes Jod) reinigen

  • Wenden Sie eine topische Behandlung an, um Juckreiz und andere Symptome zu behandeln

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray wurde speziell entwickelt, um Hot-Spot-Symptome bei Hunden und Katzen zu behandeln, feuchte "Hot Spots" zu beruhigen, auszutrocknen und zu heilenund helfen, rote, schuppige, fettige oder stinkende Haut zu beruhigen. Es desodoriert und hilft, Pilz- und Bakterieninfektionen der Haut zu lindern.

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray

  • Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband, um das Lecken zu verhindern

Tierärztliche Behandlung

  • Antibiotika bei Sekundärinfektionen

  • Kortikosteroide gegen Entzündungen

  • Allergietests (bei Verdacht)

  • Mögliche verschreibungspflichtige Shampoos oder Sprays

Ganzheitliche und unterstützende Optionen

  • Aloe Vera Gel (hundesicher, tierärztlich zugelassen)

  • Ringelblumen- oder Kamillenwickel

  • Haferflockenbäder (zur Linderung des Juckreizes)

Anpassungen des Lebensstils für Hunde in feuchten Regionen

Wählen Sie die Kühlausrüstung

  • Kühlwesten oder -matten

  • Atmungsaktive Gurte

Hydration

  • Stellen Sie sicher, dass immer frisches Wasser zur Verfügung steht

  • Verwenden Sie Wasserzusätze für die Gesundheit der Haut

Saisonale Check-ups

  • Häufigere Tierarztbesuche in den Sommermonaten

  • Haut- und Fellbeurteilungen

Häufig gestellte Fragen: 

F1: Kann Feuchtigkeit allein Hot Spots verursachen?

Nein, aber es kann ein wesentlicher Faktor sein, insbesondere in Kombination mit feuchtigkeitsspeicherndem Fell, Allergenen oder bestehenden Hautproblemen.

F2: Welche Luftfeuchtigkeit ist für Hunde zu hoch?

Alles, was über 60 % Luftfeuchtigkeit liegt, kann ein Gesundheitsrisiko für die Haut darstellen. Hunde fühlen sich akuter unwohl, wenn Hitze und Feuchtigkeit zusammenkommen.

F3: Wie kann ich die Luftfeuchtigkeit zu Hause überwachen?

Verwenden Sie ein Hygrometer, um die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu messen. Ideale Innenwerte für Haustiere liegen zwischen 40 % und 60 %.

F4: Können Hot Spots aufgrund des Klimas wieder auftreten?

ja. Hunde, die in anhaltend feuchten Umgebungen leben, haben eine höhere Wahrscheinlichkeit, wiederkehrende Hot Spots zu erleben, wenn keine proaktive Prävention getroffen wird.

F5: Helfen Klimaanlagen, Hot Spots zu reduzieren?

ja. Klimaanlagen und Luftentfeuchter reduzieren die Feuchtigkeit und Hitze in Innenräumen und sind somit hilfreich bei der Behandlung von Hauterkrankungen.

F6: Sind Welpen und ältere Hunde durch Feuchtigkeit stärker gefährdet?

ja. Welpen haben ein unreifes Immunsystem, und ältere Hunde können eine langsamere Heilung und empfindlichere Haut haben.

Schlussfolgerung

Feuchtigkeit ist ein oft übersehener, aber kritischer Faktor für die Entwicklung von Hot Spots bei Hunden. Durch das Verständnis der Rolle, die die Feuchtigkeit in der Umgebung spielt, können Haustierbesitzer sinnvolle Schritte unternehmen, um schmerzhafte Hautinfektionen bei ihren Hunden zu verhindern. Mit der richtigen Pflege, Umweltkontrollen, Ernährung und regelmäßiger tierärztlicher Versorgung kann Ihr Hund auch in den schwülsten Jahreszeiten bequem und frei von Hotspots bleiben.


Benötigen Sie weitere Hilfe bei der Verwaltung von Hotspots? Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um eine persönliche Beratung zu erhalten, die auf die Bedürfnisse und die Umgebung Ihres Hundes zugeschnitten ist.
Dieser Artikel dient nur zu Informationszwecken.

By:Emily Carter, DVM

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