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Ist der rote Fleck auf Hunden ein Hot Spot oder ein Tumor? Wie man den Unterschied erkennt

Das Finden eines Knotens, einer Wunde oder einer Läsion bei Ihrem Hund kann alarmierend sein. Ist es nur ein Hot Spot vom Kratzen – oder könnte es ein Tumor sein? Hautanomalien bei Hunden können von gutartigen, behandelbaren Infektionen bis hin zu schweren, lebensbedrohlichen Erkrankungen wie Krebs reichen. Die Unterscheidung zwischen einem Hot Spot (akute feuchte Dermatitis) und einem Tumor ist entscheidend für eine frühzeitige Intervention und die richtige Versorgung.

Dieser umfassende, von Tierärzten informierte Leitfaden führt Sie durch alles, was Hundebesitzer wissen müssen: wie Hot Spots und Tumore aussehen, wie sie entstehen, wie man sie unterscheidet, wann man einen Tierarzt aufsuchen sollte, welche Behandlungen verfügbar sind und häufig gestellte Fragen.

Hot Spots oder Tumore

Klumpen und Läsionen der Hundehaut verstehen

Arten von Hauterkrankungen bei Hunden

Hautunregelmäßigkeiten bei Hunden können im Allgemeinen wie folgt kategorisiert werden:

  • Hot Spots (akute feuchte Dermatitis)

  • Zysten

  • Gutartige Tumoren (z.B. Lipome, Talgadenome)

  • Bösartige Tumoren (z.B. Mastzelltumoren, Melanome)

  • Allergische Reaktionen oder Infektionen

  • Warzen, Polypen oder Papillome

Jedes hat unterschiedliche Eigenschaften und Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Hundes.

Was sind Hot Spots?

Eigenschaften von Hot Spots

Hot Spots sind entzündete, infizierte Hautläsionen, die oft:

  • Plötzlich auftauchen und sich schnell verbreiten

  • Sind rot, feucht und fühlen sich warm an

  • Eiter ausstoßen oder einen üblen Geruch haben

    Hot Spot bei Hunden

  • Verursachen starken Juckreiz, Lecken oder Kauen

Häufige Ursachen

  • Flohbisse oder Zecken

  • Allergien (Lebensmittel, Pollen, Umwelteinflüsse)

  • Im Fell eingeschlossene Feuchtigkeit

  • Schlechte Fellpflege oder Hauthygiene

  • Zugrunde liegende Infektion

Was sind Hauttumore?

Eigenschaften von Tumoren

Hauttumoren bei Hunden

Ein Tumor ist eine abnormale Gewebemasse. Tumoren können sein:

  • Gutartig: Langsam wachsend, unter der Haut beweglich, in der Regel nicht schmerzhaft

  • Bösartig: Schnell wachsend, fest, unregelmäßig, evtl. ulzeriert oder blutend

Häufige Tumorarten

  • Lipome: Weiche, fettige, gutartige Tumoren

  • Talgadenome: Warzige, drüsenförmige Wucherungen

  • Mastzelltumoren: Bösartig, oft rot oder ulzeriert

  • Melanome: Kann schwarz, knotig oder ulzeriert erscheinen

Hot Spot vs. Tumor – Gemeinsamkeiten und Hauptunterschiede

Hot Spots und Tumore bei Hunden können in den folgenden Situationen ähnlich aussehen, was Hundeeltern verwirren kann. Hier sind einige Ähnlichkeiten:

1. Erhöhte, rote Beulen

  • Hot Spot: Ein entzündeter, feuchter, schmerzhafter Bereich, der plötzlich erscheint.

  • Tumor: Kann auch gerötet, geschwollen und erhaben sein, insbesondere wenn er gereizt oder infiziert ist.

2. Haarausfall in der gesamten Fläche

  • Beide Erkrankungen können zu lokalisiertem Haarausfall führen, was die Identifizierung erschwert.

3. Nässen oder verkrusten

  • Hot Spot: Tritt oft Eiter oder Flüssigkeit aus.

  • Tumor: Geschwürige Tumore können auch nässen oder verkrusten und so einen Hot Spot nachahmen.

4. Lecken oder Kratzen

  • Hunde können aufgrund von Unwohlsein beides lecken oder kauen, was zu Hautschäden um einen Tumor herum führt, wodurch er wie ein Hot Spot aussieht.

5. Schmerz und Wärme

  • Beide können sich warm und zart anfühlen, was zur Verwirrung beiträgt.

Wichtiger Tipp für Hundeeltern:

 

Wenn sich ein "Hot Spot" innerhalb von 2-3 Tagen nach der Behandlung nicht bessert, immer wieder an derselben Stelle auftritt oder sich unter der Haut fest oder klumpig anfühlt, könnte es sich um einen Tumor handeln und muss tierärztlich untersucht werden. Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Hier sind weitere Details, um sie zu unterscheiden:

Funktion Hot Spot Tumor
Beginn Plötzlich Allmählich (normalerweise)
Aussehen Feucht, rot, entzündet Trocken, klumpig oder knotig
Entladung Sickert oft Eiter Tritt selten aus (außer ulzeriert)
Schmerzen/Juckreiz Sehr juckend und schmerzhaft Normalerweise schmerzfrei (außer bei bösartigen Erkrankungen)
Mobilität Kein Klumpen; flach und nass Oft als Klumpen tastbar
Standort Häufig an Kopf, Hüften, Gliedmaßen Kann überall auftreten

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn Sie Folgendes bemerken:

  • Schnelles Wachstum eines Knotens oder einer Läsion

  • Nässen, Blutungen oder Geschwüre

  • Ein übler Geruch oder klebriger Ausfluss

  • Übermäßiges Lecken oder Unbehagen

  • Jeder neue Knoten, der nicht innerhalb von 1-2 Wochen verschwindet

  • Mehrere Klumpen erscheinen

  • Veränderungen des Appetits, der Energie oder des Verhaltens

Diagnose von Hautläsionen bei Hunden

Was Ihr Tierarzt tun kann:

  • ärztliche Untersuchung

  • Hautabkratzen (zur Überprüfung auf Milben oder Hefen)

  • Feinnadelaspirat (FNA) zur Analyse von Zelltypen

  • Biopsie (chirurgische Gewebeprobe)

  • Zytologie oder Histopathologie

  • Allergie- oder Bluttests

    Hot Spots bei Hunden

Behandlungsmöglichkeiten 

Hot-Spot-Behandlung

  • Rasieren und reinigen Sie den Bereich

  • Antibakterielle oder antimykotische Reinigungsmittel

  • Topische Produkte oder orale Antibiotika

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray hilft, feuchte "Hot Spots" zu beruhigen, auszutrocknen und zu heilen. Es desodoriert und lindert Pilz- und bakterielle Hautinfektionen, lindert juckende Haut bei Katzen und Hunden und hilft, die Ausbreitung von Läsionen zu kontrollieren.

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray

  • Kortikosteroide oder Medikamente gegen Juckreiz

  • E-Kragen zur Vorbeugung von Lecken / Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung der Hautgesundheit und Stärkung der Hautbarriere 

Behandlung von Tumoren

  • Gutartige Tumoren: Oft überwacht oder operativ entfernt

  • Bösartige Tumoren: Kann eine Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung erfordern

  • Eine frühzeitige Diagnose verbessert die Prognose deutlich

Vorbeugung von Hautproblemen bei Hunden

  • Pflegen Sie sich regelmäßig

  • Verwenden Sie Floh- und Zeckenschutzmittel

    Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde/Katzen wehrt Zecken und Flöhe effektiv ab mit einer haustiersicheren Formel, die Angstzustände reduziert, das emotionale Gleichgewicht fördert und stressbedingte Verhaltensweisen lindert.

    Parasitenbekämpfungshalsband

  • Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Baden/Schwimmen gründlich

    ab
  • Füttern Sie eine hochwertige Ernährung mit Omega-Fettsäuren

  • Überwachen Sie auf Allergien und passen Sie sie bei Bedarf an

  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um Knoten frühzeitig zu erkennen

Häufig gestellte Fragen 

F1: Kann sich ein Hot Spot wie ein Klumpen anfühlen?

A: Normalerweise nicht. Hot Spots sind in der Regel flach oder leicht erhaben und nass und entzündet. Wenn du eine feste Masse spürst, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um eine Zyste oder einen Tumor handelt.

F2: Wie sieht ein Krebstumor bei einem Hund aus?

A: Es kann fest, unregelmäßig geformt und geschwürig sein oder bluten. Vor allem Mastzelltumoren können allergischen Reaktionen oder Insektenstichen ähneln.

F3: Sind alle Klumpen bei Hunden krebsartig?

A: Nein. Die meisten Klumpen sind gutartig, vor allem bei älteren Hunden. Jeder neue Knoten sollte jedoch von einem Tierarzt kontrolliert werden.

F4: Können Hot Spots zu Tumoren werden?

A: Nein, aber häufige Hautinfektionen können die Hautintegrität schwächen und möglicherweise schwerwiegendere Probleme maskieren.

F5: Wie behandle ich einen Knoten oder Hot Spot zu Hause?

A: Sie können einen Hot Spot mit einer antiseptischen Lösung reinigen und trocken halten, aber versuchen Sie nicht, einen Knoten zu Hause zu behandeln. Jedes Wachstum erfordert eine richtige Diagnose.

F6: Welche Rassen sind anfälliger für Hauttumore?

A: Boxer, Golden Retriever, Pudel, Cocker Spaniels und ältere Hunde im Allgemeinen sind einem höheren Risiko ausgesetzt.

Schlussfolgerung

Während sowohl Hot Spots als auch Tumore bei Ihrem Hund als alarmierende Hautanomalien auftreten können, unterscheiden sie sich stark in Aussehen, Verlauf und Schweregrad. Eine frühzeitige Erkennung und eine korrekte tierärztliche Diagnose sind der Schlüssel zum Schutz der Gesundheit Ihres Hundes. Wenden Sie sich im Zweifelsfall immer an Ihren Tierarzt – denn das frühzeitige Erkennen von Problemen kann den Unterschied ausmachen.

By:Emily Carter, DVM

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