Verhindern Sie Hotspots bei Hunden, bevor sie beginnen

icon Last Updated September 10, 2025

Hundebesitzer kennen die Frustration, wenn sie sehen, wie ihr pelziger Freund an einem Fleck gereizter Haut kratzt, beißt oder leckt. Diese Bereiche, die als Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis bekannt sind, sind nicht nur schmerzhaft für Ihren Hund, sondern können sich unbehandelt schnell infizieren. Es gibt zwar Behandlungen, aber der beste Ansatz ist die Prävention. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir uns eingehend damit befassen, wie Sie Hot Spots bei Hunden verhindern können, bevor sie beginnen.

Was sind Hunde-Hotspots?

Hunde-Hot-Spots sind entzündete, infizierte Hautstellen, die sich schnell entwickeln. Sie sind in der Regel rot, feucht und juckend, und Hunde lecken oder beißen sie oft zwanghaft. Während Hot Spots jede Rasse betreffen können, sind Hunde mit dickem Fell, Schlappohren oder Allergien besonders anfällig.

Häufige Symptome von Hot Spots

  • Rote, entzündete Haut

    Hot Spots am Bein von Hunden

  • Feuchte, nässende Stellen

  • Haarausfall um die betroffene Stelle

  • Intensiver Juckreiz, Lecken oder Beißen

  • Übler Geruch in schweren Fällen

Zu verstehen, warum sich Hot Spots bilden, ist der erste Schritt, um sie zu verhindern.

Ursachen von Hot Spots bei Hunden

Hot Spots können sich aus einer Vielzahl von Gründen entwickeln, oft als Reaktion auf zugrunde liegende Probleme:

1. Allergien

Hunde können allergisch auf Umwelteinflüsse wie Pollen, Staub oder Schimmel sowie auf Futtermittelallergien reagieren. Allergien können zu anhaltendem Kratzen führen, das die Haut aufbricht und zu Hot Spots führt.

2. Flöhe und Parasiten

Flohbefall ist ein Hauptauslöser. Hunde können sich an der Reizung kratzen oder beißen, was die perfekte Umgebung für einen Hot Spot schafft. Auch andere Parasiten wie Milben oder Zecken können dazu beitragen.

3. Hautinfektionen

Bakterien- oder Pilzinfektionen können entstehen, wenn die Hautbarriere geschwächt ist. Sobald ein Hund anfängt, an einer juckenden Stelle zu lecken oder zu kauen, vermehren sich die Bakterien und verursachen einen Hot Spot.

4. Feuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit

Hunde mit dickem Fell oder langen Haaren neigen eher zu Feuchtigkeitseinlagerungen, insbesondere nach dem Schwimmen oder Baden. Feuchte Umgebungen vermehren Bakterien und erhöhen das Risiko von Hotspots.

5. Stress und Angst

Hunde können Hot Spots als eine Form von zwanghaftem Verhalten entwickeln, oft aufgrund von Angst, Langeweile oder Stress.

6. Schlechte Pflege

Verfilztes Fell bindet Schmutz, Feuchtigkeit und Bakterien auf der Haut und macht bestimmte Hunde anfälliger für Hot Spots.

Frühe Anzeichen von Hot Spots erkennen

Durch ein frühzeitiges Eingreifen kann verhindert werden, dass aus kleinen Irritationen schwere Hot Spots werden. Achten Sie auf:

  • Übermäßiges Lecken oder Kratzen an einer Stelle

  • Fleckiger Haarausfall

  • Rötungen oder erhabene Haut

  • Leichtes Nässen oder Krustenbildung

Indem Sie Hot Spots frühzeitig erkennen, können Sie Infektionen vorbeugen und die Beschwerden Ihres Hundes verringern.

Hotspots verhindern, bevor sie entstehen: Schlüsselstrategien

Vorbeugen ist besser als heilen. So schützen Sie Ihren Hund vor Hot Spots, bevor sie beginnen:

1. Regelmäßige Pflege

Deinen Hund sauber und gepflegt zu halten, ist die erste Verteidigungslinie.

tipps:

  • Bürsten Sie das Fell Ihres Hundes regelmäßig, um Verfilzungen und Verfilzungen zu entfernen.

  • Baden Sie Ihren Hund mit hypoallergenen Shampoos, um Hautirritationen zu reduzieren.

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  • Achte auf Bereiche, die zu Feuchtigkeitsansammlungen neigen, wie z. B. unter den Ohren, Achselhöhlen und in der Leiste.

2. Floh- und Parasitenbekämpfung

Die Vorbeugung von Flöhen und Zecken ist von entscheidender Bedeutung:

  • Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene Floh- und Zeckenschutzmittel.

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  • Kontrollieren Sie Ihren Hund regelmäßig auf Anzeichen von Parasiten.

  • Halten Sie Ihr Haus und Ihren Hof sauber und frei von Flöhen.

3. Achten Sie auf eine gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung unterstützt eine gesunde Haut und ein gesundes Fell und reduziert die Anfälligkeit für Hot Spots:

  • Fügen Sie Omega-3-Fettsäuren hinzu, um Entzündungen zu reduzieren.

  • Vermeiden Sie Allergene, die bei empfindlichen Hunden Reaktionen auslösen.

  • Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um Ernährungsempfehlungen zu erhalten, wenn Ihr Hund in der Vergangenheit Hautprobleme hatte.

4. Trocknen Sie Ihren Hund gründlich

ab

Feuchtigkeit kann schnell zu Hot Spots führen:

  • Trocknen Sie Ihren Hund nach dem Baden oder Schwimmen vollständig ab.

  • Achten Sie besonders auf dickes Fell oder Falten in der Haut.

  • Ziehen Sie einen Föhn in einer kühlen Umgebung für langhaarige Rassen in Betracht.

5. Stress- und Verhaltensmanagement

Angstzustände können zwanghaftes Lecken auslösen:

  • Bieten Sie reichlich geistige Stimulation, wie z. B. Puzzlespielzeug oder Trainingseinheiten.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Hund einen sicheren, bequemen Ort zum Entspannen hat.

  • Wenden Sie sich an einen Fachmann, wenn Ihr Hund Anzeichen von chronischer Angst oder obsessivem Verhalten zeigt.

6. Frühzeitige Intervention bei leichten Irritationen

Schon kleine Kratzer oder Insektenstiche können zu Hot Spots eskalieren:

  • Kleine Wunden sofort reinigen und desinfizieren.

  • Tragen Sie ein vom Tierarzt zugelassenes topisches Antiseptikum auf.

  • Achten Sie auf Anzeichen von Infektionen oder anhaltendem Lecken.

Rassespezifische Überlegungen

Bestimmte Rassen sind aufgrund ihres Hauttyps, ihrer Felldichte oder ihrer Ohrstruktur anfälliger für Hot Spots.

  • Golden Retriever und Labs: Dicke Unterwolle schließt Feuchtigkeit ein.

  • Deutsche Schäferhunde: Hautfalten und Allergien erhöhen das Risiko.

  • Bernhardiner, Bulldoggen und andere Hängeohrenrassen: Feuchte Ohren können zu Hot Spots in der Nähe von Kopf und Hals führen.

  • Langhaarige Rassen: Haarmatten können Schmutz und Bakterien einfangen.

Wenn Sie die Veranlagungen Ihres Hundes kennen, können Sie gezielt vorbeugen.

Hausmittel und vorbeugende Produkte

Verschiedene Produkte und Haushaltspraktiken können helfen, Hot Spots zu vermeiden:

1. Anti-Juckreiz-Sprays und -Cremes

Tierärztlich zugelassene Sprays können Reizungen reduzieren, bevor sie eskalieren.

2. Medizinische Shampoos

Shampoos mit Haferflocken, Aloe oder antibakteriellen Wirkstoffen können die Haut beruhigen und das Bakterienwachstum verhindern.

3. Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit der Haut

  • Omega-3-Fettsäuren

  • Probiotika für die Darmgesundheit

  • Vitamin E für die Hautregeneration

4. Schutzkleidung

Bei chronischen Hot Spots können Hundeshirts oder Erholungsanzüge das Lecken und Kratzen verhindern.

Tipps zur Umweltprävention

Die Umgebung Ihres Hundes spielt eine Rolle bei der Vorbeugung von Hot Spots:

  • Halten Sie die Bettwäsche sauber und trocken.

  • Vermeiden Sie längere Exposition gegenüber feuchten oder nassen Bedingungen.

  • Entfernen Sie potenzielle Allergene wie Hausstaubmilben oder Schimmel aus dem Haus.

    Hund mit juckenden Hot Spots

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Auch mit vorbeugenden Maßnahmen kann es zu Hot Spots kommen. Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn:

  • Der Hot Spot breitet sich schnell aus

  • Es gibt Eiter, starken Geruch oder Blutungen

  • Ihr Hund zeigt Lethargie oder Appetitlosigkeit

  • Rezeptfreie Behandlungen bringen keine Linderung

Tierärzte können verschreiben:

  • Antibiotika bei bakteriellen Infektionen

  • Entzündungshemmende Medikamente

  • Medizinische Shampoos oder topische Salben

Langfristiges Hot-Spot-Management

Für Hunde, die zu wiederkehrenden Hot Spots neigen:

  • Führen Sie ein Hotspot-Tagebuch, in dem Sie Auslöser, Saisonalität und Ernährungsumstellungen notieren.

  • Planen Sie regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um die Hautgesundheit zu überwachen.

  • Passen Sie die Häufigkeit der Fellpflege an die Art des Fells und das Aktivitätsniveau Ihres Hundes an.

FAQ: 

F1: Wie kann ich Hot Spots bei meinem Hund verhindern?
Zur Vorbeugung gehören regelmäßige Pflege, Flohbekämpfung, die richtige Ernährung, das Trockenhalten der Haut und der Umgang mit Stress oder Angstzuständen bei Ihrem Hund.

F2: Sind bestimmte Hunderassen anfälliger für Hot Spots?
Ja, Rassen wie Golden Retriever, Labradorhunde, Bulldoggen und langhaarige Rassen sindaufgrund der Felldicke, der Hautfalten und der Ohrstruktur anfälliger.

F3: Können Hot Spots ansteckend sein?
Nein, Hot Spots sind für Menschen oder andere Hunde nicht ansteckend, aber zugrunde liegende Infektionen wie Flöhe oder Bakterien können andere beeinträchtigen.

F4: Wie schnell entwickeln sich Hot Spots?
Hot Spots können sich innerhalb von Stunden entwickeln, weshalb Früherkennung und Vorsorge von entscheidender Bedeutung sind.

F5: Sollte ich Hausmittel gegen Hot Spots verwenden?
Leichte Reizungen können manchmal mit antiseptischen Sprays, Haferflockenshampoos oder Schutzkleidung behandelt werden, aber schwere Fälle erfordern tierärztliche Hilfe.

Isabella Miao, DVM
Dr. Isabella Miao ist eine mitfühlende und engagierte Tierärztin mit über 10 Jahren Erfahrung in der außergewöhnlichen Pflege von Haustieren aller Art. Dr. Miao ist sowohl auf Präventivmedizin als auch auf Notfallversorgung spezialisiert und hat eine tiefe Leidenschaft für die Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens von Tieren. Ihr umfangreiches Wissen, kombiniert mit ihrer einfühlsamen Herangehensweise, hat ihr das Vertrauen und die Bewunderung von Tierbesitzern und Kollegen gleichermaßen eingebracht.
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