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Winter-Hotspots bei Hunden: Risiken, Ursachen und Behandlungen

Hot Spots bei Hunden, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind eine häufige Hauterkrankung, die typischerweise in den wärmeren Monaten aufflammt. Winterliche Hotspots sind jedoch ein unterschätztes Problem, insbesondere bei Hunden mit dickem Fell oder solchen, die der Heizung und dem Schnee in Innenräumen ausgesetzt sind. Entgegen der Annahme, dass kaltes Wetter Hunde vor Hautproblemen schützt, bringt der Winter eine Reihe einzigartiger Risiken mit sich, die Ihren Hund genauso anfällig für Hot Spots machen können – wenn nicht sogar noch anfälliger. In diesem umfassenden Leitfaden erfahren Sie, warum Hunde im Winter an Hot Spots leiden, welche Risikofaktoren es gibt, wie Sie sie behandeln und vorbeugen können, und welche häufig gestellten Fragen Tierbesitzer kennen sollten.

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots sind entzündete, infizierte Hautstellen, die oft plötzlich auftreten und sich schnell ausbreiten können. Diese feuchten, nässenden Wunden jucken, schmerzen und führen in der Regel dazu, dass der Hund an der betroffenen Stelle leckt, beißt oder kratzt, was den Zustand verschlimmert.

Häufige Symptome:

  • Rot, rohe Läsionen

    Hot Spots bei Hunden

  • Haarausfall um die Stelle

    herum
  • Eiter oder Feuchtigkeit

  • Übler Geruch

  • Juckreiz und Unwohlsein

Warum bekommen Hunde im Winter Hot Spots?

Während Hot Spots eher mit dem Sommer in Verbindung gebracht werden, bringt die Wintersaison ihre eigenen Herausforderungen mit sich.

1. Trockene Innenraumheizung

  • Die Zentralheizung trocknet die Haut Ihres Hundes aus und verursacht Reizungen und Juckreiz.

  • Trockene Haut führt zu übermäßigem Kratzen, was Hot Spots auslösen kann.

2. Feuchtigkeit durch Schnee und Eis

  • Nasses Fell und Pfoten vom Schnee können Feuchtigkeit auf der Haut einschließen.

  • Feuchtigkeit schafft einen Nährboden für Bakterien.

    Hot Spots an Hunden

3. Dickere Wintermäntel

  • Vielen Rassen wächst im Winter ein dickeres Fell, wodurch die Luftzirkulation zur Haut verringert wird.

  • Eingeschlossene Feuchtigkeit und schlechte Belüftung führen zum Bakterienwachstum.

4. Reduziertes Baden und Putzen

  • Besitzer baden Hunde im Winter oft weniger, was zu einer Ansammlung von Schmutz, Hautschuppen und Allergenen führt.

  • Weniger häufiges Bürsten führt dazu, dass sich Verfilzungen und Verfilzungen bilden, die die Haut reizen. Der Zyklus der Reizungen kann wie folgt aussehen: Allergien → Juckreiz → Lecken/Kratzen → verletzter Haut → Hot Spots.

5. Winter-Allergien

  • Hausstaubmilben, Schimmel und Allergene in Innenräumen können bei geschlossenen Fenstern und eingeschalteter Heizung aufflammen.

  • Allergische Reaktionen können Hautjucken und Sekundärinfektionen verursachen.

Rassen sind anfälliger für Winter-Hotspots 

Bestimmte Rassen sind im Winter anfälliger für Hot Spots:

  • Golden Retriever

  • Deutsche Schäferhunde

  • Neufundländer

  • Berner Sennenhunde

  • Bernhardiner

  • Collies

Diese Rassen haben dickes Fell und empfindliche Haut, was sie in der kalten Jahreszeit zu Hochrisikokandidaten macht.

Behandlung von Hot Spots im Winter

Eine schnelle und richtige Behandlung ist unerlässlich, um zu verhindern, dass sich Hot Spots bei Hunden im Winter verschlimmern oder wiederkehrend werden.

1. Schneiden Sie die Haare um den Hot Spot herum

  • Verwenden Sie eine hundesichere Schermaschine, um Haare in der Umgebung zu entfernen.

  • Lässt Luft an die Läsion gelangen und beschleunigt die Heilung.

2. Reinigen Sie den Bereich

  • Verwende eine antiseptische Lösung wie Chlorhexidin oder Povidon-Jod.

  • Wischen Sie den Bereich zweimal täglich vorsichtig sauber.

3. Wenden Sie topische Behandlungen an

  • Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene Sprays, um Hot Spots zu behandeln und die Infektion und den Juckreiz zu behandeln. Vermeiden Sie Cremes mit Alkohol oder menschlichen Inhaltsstoffen.

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4. Verabreichen Sie Medikamente

  • In schweren Fällen kann Ihr Tierarzt verschreiben:

    • Orale Antibiotika

    • Steroide oder Antihistaminika

    • Juckreizhemmende oder entzündungshemmende Medikamente

5. Verhindern Sie Lecken und Kratzen

  • Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband (E-Kragen)

  • Weiche Regenerationskegel oder Erholungsanzüge können bequemer sein

    Allgemeiner Zeitplan für die Heilung

    Schweregrad des Hot Spots Zeitleiste der Winterheilung Anmerkungen
    Mild (frühes Stadium) 4–7 Tage Wenn sie früh gefangen, gereinigt und trocken gehalten werden, verschwinden die meisten kleineren Flecken innerhalb einer Woche.
    Mäßig (Schwellung, Schorf) 7–14 Tage Beinhaltet Haarschneiden, topische Medikamente und Verhaltensmanagement. Trockene Haut kann den Juckreiz verlängern.
    Schwer (nässend, große Läsionen) 2–3 Wochen oder mehr Möglicherweise sind orale Antibiotika, Steroide und mehrere Tierarztbesuche erforderlich. Feuchtigkeit aus Schnee oder Unterwolle kann die Heilung erschweren.

Präventionsstrategien für Winter-Hotspots

Die Vorbeugung von Winter-Hotspots erfordert proaktive Pflege, Hautpflege und Umweltkontrolle.

Tipps zur Pflege:

  • Bürsten Sie Ihren Hund täglich, um Verfilzungen und loses Fell zu entfernen

  • Baden Sie alle 4-6 Wochen mit einem feuchtigkeitsspendenden Shampoo

  • Trocknen Sie nach Spaziergängen bei Schnee oder Regen gründlich

Pflege des Fells:

  • Schneiden Sie langes Fell um Risikobereiche (Ohren, Pfoten, Bauch)

  • Verwenden Sie Entwirrungssprays und Fellpfleger

Hautpflege:

  • Tragen Sie hundesichere Feuchtigkeitssprays oder Kokosöl auf die trockene Haut auf

  • Verwenden Sie einen Luftbefeuchter, um die Hautfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhalten

Ökologische Anpassungen:

  • Vermeiden Sie eine Überhitzung Ihres Hauses

  • Wischen Sie die Pfoten und den Bauch Ihres Hundes nach einer Aktivität im Freien ab

    Hot Spots bei Hunden

  • Begrenzen Sie den Kontakt mit gesalzenen Bürgersteigen (kann die Haut reizen)

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Holen Sie sich professionelle Hilfe, wenn:

  • Der Hot Spot wächst rasant

  • Ihr Hund zeigt Anzeichen einer systemischen Erkrankung (Fieber, Lethargie)

  • Innerhalb von 48 Stunden nach der Behandlung zu Hause gibt es keine Besserung

Diagnoseprozess:

  • Sichtprüfung

  • Hautabschürfungen oder Kulturen, um Parasiten auszuschließen

  • Allergietests bei Wiederholung

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

F1: Können sich Hot Spots auch dann entwickeln, wenn mein Hund im Winter im Haus bleibt?

A: Ja. Trockene Raumluft, Allergien und Inaktivität können selbst bei Hunden, die nur im Haus leben, zu Hot Spots beitragen.

F2: Sollte ich das Fell meines Hundes im Winter rasieren, um Hot Spots zu vermeiden?

A: Nein. Trimmen Sie stattdessen wichtige Bereiche und pflegen Sie sie regelmäßig. Rasieren kann die Isolierung verringern und zu Kälteeinwirkung führen.

F3: Ist Schnee schädlich für die Haut meines Hundes?

A: Schnee an sich ist nicht schädlich, aber eingeschlossene Feuchtigkeit aus schmelzendem Schnee kann die Haut reizen und Bakterien fördern.

F4: Bedeuten Hot Spots, dass mein Hund allergisch auf etwas reagiert?

A: Nicht immer, aber Allergien können ein beitragender Faktor sein. Wiederkehrende Hot Spots rechtfertigen einen Allergietest.

F5: Sind bestimmte Lebensmittel hilfreich, um Winter-Hotspots bei Hunden zu verhindern?

A: Ja. Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind (wie Lachs oder Leinsamen), fördern eine gesunde Haut.

Abschließende Gedanken

Winterliche Hotspots bei Hunden sind ein echtes Problem, das Tierbesitzer nicht ignorieren sollten. Die kalte Jahreszeit bringt eine Vielzahl von hautreizenden Faktoren mit sich, von trockener Luft über nasses Fell bis hin zu Allergenen in Innenräumen. Mit proaktiver Pflege, Umgebungsanpassungen und rechtzeitiger Behandlung können Sie Ihrem Hund helfen, auch in den kühlsten Monaten bequem und frei von Hotspots zu bleiben.

By:Emily Carter, DVM

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