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Hot Spots bei Golden Retrievern, Deutschen Schäferhunden und mehr

Hot Spots bei Hunden, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind schmerzhafte, entzündete und oft infizierte Hautpartien, die sich schnell entwickeln. Obwohl jeder Hund Hot Spots bekommen kann, sind bestimmte Rassen aufgrund ihres Felltyps, ihrer Hautempfindlichkeit oder ihrer gesundheitlichen Veranlagung anfälliger. Wenn Sie verstehen, wie Rassemerkmale zu Hot Spots beitragen, können Haustierbesitzer bessere Präventionsmaßnahmen ergreifen und Ausbrüche effektiver bewältigen.

In diesem ausführlichen Leitfaden untersuchen wir, warum Rassen wie Golden Retriever und Deutsche Schäferhunde anfälliger für Hot Spots sind, vergleichen die Anfälligkeit anderer gängiger Rassen und bieten gezielte Pflege- und Präventionstipps, die auf die Bedürfnisse der jeweiligen Rasse zugeschnitten sind. Egal, ob Sie ein neuer Hundebesitzer sind oder die Hautpflegeroutine Ihres Welpen verbessern möchten, dieser Artikel wird Sie mit wichtigen Erkenntnissen ausstatten, um Hot Spots an der Wurzel zu bekämpfen.

Hot Spots bei Hunden

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots sind lokalisierte Hautinfektionen, die gekennzeichnet sind durch:

  • Rote, entzündete und feuchte Flecken

  • Schmerzen und Empfindlichkeit

  • Haarausfall um die Läsion herum

  • Ausscheidung von Eiter oder klarer Flüssigkeit

  • Schnelle Ausbreitung im unbehandelten Zustand

Diese Läsionen sind oft selbstverschuldet durch Lecken, Kratzen oder Kauen – Handlungen, die typischerweise durch eine Grunderkrankung wie Allergien, Insektenstiche oder Feuchtigkeitsspeicherung ausgelöst werden.

Warum die Rasse bei der Anfälligkeit für Hot Spots wichtig

ist

Bestimmte Hunderassen leiden häufiger unter Hot Spots aus folgenden Gründen:

  • Dichte Unterwolle, die Feuchtigkeit und Wärme einschließt

  • Hautfalten oder Schlappohren, die den Luftstrom verringern

  • Genetische Veranlagung für Allergien oder Hauterkrankungen

  • Hoher Pflegebedarf, der, wenn er vernachlässigt wird, zu Verfilzungen und Infektionen führt

Das Erkennen rassespezifischer Risiken hilft Haustierbesitzern, eine maßgeschneiderte Vorsorge zu treffen, insbesondere in den wärmeren Monaten, wenn Hot Spots am häufigsten auftreten.

Rassen, die am anfälligsten für Hot Spots

sind

1. Golden Retriever

  • Warum in Gefahr: Dickes, wasserabweisendes Fell und hohe Anforderungen an die Fellpflege

  • Häufige Auslöser: Schwimmen, saisonale Allergien, Flöhe

  • Pflegetipps: Regelmäßige Pflege, Trocknen nach dem Schwimmen, Omega-3-reiche Ernährung

    Hot Spots bei Hunden

2. Deutsche Schäferhunde

  • Warum gefährdet: Doppeltes Fell und häufige Allergieprobleme

  • Häufige Auslöser: Nahrungsmittelallergien, Insektenstiche, Umweltallergene

  • Pflegetipps: Wöchentliches Zähneputzen, Flohprävention, bei Bedarf hypoallergenes Futter

3. Labrador Retriever

  • Warum in Gefahr: Ähnliche Fell- und Hautempfindlichkeiten wie bei Goldens

  • Häufige Auslöser: Feuchtigkeitsspeicherung, schlechte Pflege, Allergien

  • Pflegetipps: Fell im Sommer trimmen, nach Wasserkontakt vollständig trocknen

4. St. Bernards und Neufundländer

  • Warum gefährdet: Sehr dichtes Fell, das Wärme und Feuchtigkeit einschließt

  • Häufige Auslöser: Hitze, feuchte Umgebungen, Reibung durch Bewegung

  • Pflegetipps: Häufiges Bürsten, Wohnbereich kühl und trocken halten

5. Englische Bulldoggen und Möpse

  • Warum gefährdet: Faltige Haut und schlechte Belüftung in Hautfalten

  • Häufige Auslöser: Bakterienbildung in Falten, Fettleibigkeit, Schwitzen

  • Pflegetipps: Reinigen und trocknen Sie täglich Hautfalten, kontrollieren Sie das Gewicht

6. Cocker Spaniels

  • Warum in Gefahr: Lange Ohren und dickes Fell machen Ohren und Hals zu Hotspot-Zonen

  • Häufige Auslöser: Ohrenentzündungen, Feuchtigkeitsspeicherung, Verfilzungen

  • Pflegetipps: Regelmäßige Ohrenreinigung, Pflege unter den Ohren, Trimmen

7. Rottweiler und Dobermänner

  • Warum gefährdet: Anfällig für Allergien und Hautinfektionen trotz kurzem Fell

  • Häufige Auslöser: Flöhe, Nahrungsmittelempfindlichkeit, übermäßige Fellpflege

  • Pflegetipps: Allergenfreie Ernährung, regelmäßige Flohbehandlungen, Tierarzt-Hautuntersuchungen

    Hot Spots bei Hunden

8. Pudel und Kritzeleien (Labradoodles, Goldendoodles)

  • Warum gefährdet: Lockiges Fell verfilzt leicht und schließt Feuchtigkeit nahe der Haut ein

  • Häufige Auslöser: Schlechte Pflege, Hautreizungen unter Matten

  • Pflegetipps: Planen Sie alle 4-6 Wochen eine professionelle Fellpflege ein, kämmen Sie zu Hause

9. Boxer und Pitbulls

  • Warum gefährdet: Empfindliche Haut und hohe Allergieneigung

  • Häufige Auslöser: Nahrungsmittel- und Umweltallergien, Sonneneinstrahlung

  • Pflegetipps: Verwenden Sie tierärztlich zugelassene Hautprodukte, hypoallergenes Futter

So erkennen Sie einen Hot Spot bei Ihrem Hund

Überprüfen Sie die Haut Ihres Hundes regelmäßig, insbesondere wenn es sich um eine Hochrisikorasse handelt. Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

  • Ständiges Lecken oder Kauen in einem Bereich

  • Plötzliches Auftreten von roten, feuchten Flecken

  • Übler Geruch oder Eiter aus der Läsion

  • Haarausfall oder Schwellungen

Diagnose rassespezifischer Hot-Spot-Auslöser

Unterschiedliche Rassen können unterschiedliche diagnostische Ansätze erfordern:

  • Allergietests für Rassen wie Deutsche Schäferhunde und Boxer

  • Pilz- und Bakterienkulturen für Hunde mit Hautfalten oder dichtem Fell

  • Futterversuche für Hunde, die zu Ernährungsunverträglichkeiten neigen

  • Verhaltensbewertung für Hunde, die aufgrund von Angstzuständen lecken

Behandlungsmöglichkeiten für Hot Spots (rasseneutral, aber maßgeschneidert)

  • Schneiden und reinigen Sie die betroffene Stelle (besonders wichtig für Rassen mit dichtem Fell)

  • Topische Behandlungen wie Antiseptika, Antibiotika-Cremes oder Anti-Juckreiz-Sprays

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray kann helfen, feuchte "Hot Spots" zu beruhigen, auszutrocknen und zu heilen. Es desodoriert und lindert Pilz- und bakterielle Hautinfektionen, lindert juckende Haut bei Katzen und Hunden und hilft, die Ausbreitung von Läsionen zu kontrollieren. Anti-Juckreiz-Spray bietet sofortige Linderung von Juckreiz, ohne zu stechen. 

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray

  • Orale Medikamente (Antibiotika, Steroide, Antihistaminika)

  • Elisabethanische Halsbänder, um das Lecken zu verhindern

  • Bekämpfen Sie die Ursache: Allergien, Parasiten, Pflegegewohnheiten

Rassespezifische Beispiele:

  • Verwenden Sie antiseptische Tücher in Mopshautfalten

  • Halten Sie das Gefieder des Golden Retrievers getrimmt, um Verfilzungen zu vermeiden

  • Trocknen Sie die Ohren von Cocker Spaniels nach der Reinigung gründlich ab

    Hot Spots an Hunden

Vermeidung von Hot Spots nach Rasse

Rasse Präventiver Fokus
Golden Retriever Regelmäßig pflegen, nach dem Schwimmen trocknen
Deutscher Schäferhund Behandeln Sie Allergien, verwenden Sie medizinische Shampoos
Bulldog Täglich Falten reinigen, gesundes Gewicht halten
Labrador Retriever Feuchtigkeitsstau vermeiden, Mantel zuschneiden
Pudel/Gekritzel Häufiges Putzen, Bürstenmatten verfilzen
Cocker Spaniel Wöchentlich die Ohren reinigen, Halsfell trimmen
Boxer Füttern Sie eine hypoallergene Diät

Saisonale Tipps: Sommer und Hot Spots

Hohe Temperaturen, Luftfeuchtigkeit und vermehrte Aktivitäten im Freien machen den Sommer zu einer Hochsaison für Hot Spots. Zur rassespezifischen Sommerpflege gehören:

  • Golden Retriever: Nach Seetagen gründlich abtrocknen

  • Bulldoggen: Bei höchster Hitze im Haus bleiben, Schweißablagerungen vermeiden

  • Bernhardiner: Verwenden Sie Ventilatoren oder Kühlmatten, um eine Überhitzung zu vermeiden

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn:

  • Der Hot Spot bessert sich nicht innerhalb von 48 Stunden nach der Behandlung zu Hause

  • Die Fläche breitet sich schnell aus oder blutet

  • Ihr Hund hat erhebliche Beschwerden

  • Sie sind sich nicht sicher, was die Ursache ist

Eine frühzeitige Diagnose sorgt für eine schnellere Heilung und beugt Komplikationen vor.

Schlussfolgerung

Hot Spots können jede Rasse betreffen, aber Hunde wie Golden Retriever, Deutsche Schäferhunde, Bulldoggen und andere sind aufgrund ihrer einzigartigen körperlichen Merkmale und Veranlagungen besonders gefährdet. Das Verständnis dieser rassespezifischen Faktoren kann Ihnen helfen, proaktive Schritte bei der Pflege, Ernährung und Umweltkontrolle zu unternehmen, um diese schmerzhaften Hautläsionen zu verhindern. Mit wachsamer Pflege können Sie die Haut Ihres Welpen das ganze Jahr über gesund, angenehm und frei von Hotspots halten.

 

By:Emily Carter, DVM

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