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Leitfaden zur Behandlung von Hot Spots für Hunde: Linderung bei juckender, geröteter und gereizter Haut

Hot Spots bei Hunden, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind eine häufige, aber belastende Hauterkrankung, die durch rote, entzündete und oft nässende Hautläsionen gekennzeichnet ist. Diese schmerzhaften Wunden können schnell eskalieren und Ihrem Haustier Unbehagen und Stress bereiten. Hier werden wir uns mit den Details von Hot Spots bei Hunden befassen und Ursachen, Symptome, diagnostische Ansätze, Behandlungen und Präventionsstrategien untersuchen, um Haustierbesitzern zu helfen, diese Erkrankung effektiv zu bewältigen.

Hot Spots bei Hunden

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots, medizinisch als akute feuchte Dermatitis bezeichnet, sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen und Infektionen. Diese Läsionen treten oft plötzlich auf und können sich schnell verschlimmern. Sie sind in der Regel an Stellen zu finden, an denen Hunde leicht lecken oder kratzen können, wie z. B. Kopf, Hals, Hüften, Gliedmaßen und Schwanzansatz. Die Läsionen sind oft rot, feucht, schmerzhaft und haarlos und können einen üblen Geruch abgeben. In schweren Fällen kann die Haut ulzerieren und Eiter austreten.

Einige Hundebesitzer vernachlässigen rote Flecken, weil sie denken, dass sie sich von selbst heilen werden. Hot Spots können sich jedoch ohne sofortige Behandlung erheblich verschlimmern. Schwere Hot Spots können dazu führen, dass Hunde sowohl körperlich als auch geistig leiden. Aus diesem Grund sollten wir als proaktive Eigentümer den Schweregrad ermitteln und geeignete Maßnahmen ergreifen. Der Schweregrad wird basierend auf Größe, Tiefe, Grad der Infektion und Vorhandensein systemischer Symptome wie folgt bewertet:

★ : Leichte Rötungen und Irritationen

★★ : Kleine lokalisierte feuchte Läsion

★★★ : Größere, feuchte, schmerzhafte Läsion mit Haarausfall

★★★★ : Läsion mit austretendem Eiter, starker Geruch, tiefere Hautbeteiligung

★★★★★: Großflächig betroffen, systemische Symptome wie Fieber oder Lethargie, mögliche Sekundärinfektion

Anzeichen und Symptome von Hot Spots

Das klinische Erscheinungsbild von Hot Spots umfasst:

  • Rote, entzündete Haut
  • Feuchte oder nässende Läsionen 
  • Haarausfall im betroffenen Bereich
  • Kruste oder Schorfbildung
  • Übelriechender Ausfluss
  • Übermäßiges Lecken, Beißen oder Kratzen
  • Schmerzen oder Empfindlichkeit im betroffenen Bereich

In fortgeschrittenen Fällen können Hunde gereizt werden, sich zurückziehen oder Anzeichen von Schmerzen und Leiden zeigen.

Die Ursachen von Hot Spots verstehen

Hot Spots gelten als sekundäre Erkrankung, was bedeutet, dass sie auf zugrunde liegende Probleme zurückzuführen sind, die Reizungen oder Entzündungen auslösen. Hot Spots bei Hunden können jedoch auch direkte Probleme sein , und diese Unterscheidung ist klinisch signifikant:

1. Sekundäre Ursachen (am häufigsten)

In diesen Fällen resultieren Hot Spots aus einem anderen zugrunde liegenden Problem, das dazu führt, dass Ihr Hund eine Stelle übermäßig leckt, kratzt oder beißt. Dieses Trauma bricht die Haut und ermöglicht das Eindringen von Bakterien. 

Zu den häufigsten sekundären Auslösern gehören:

  • Flohbisse – Flohspeichel verursacht allergischen Juckreiz → Hundekratzer → Hautschäden → Hot-Spot-Bildung.
  • Allergien (Nahrung, Umwelt, Kontakt) – Juckende Haut führt zu Selbsttraumata und bakteriellen Infektionen.
  • Ohrenentzündungen – Hunde können das betroffene Ohr kratzen oder reiben, bis sich ein Hot Spot bildet.
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  • Arthritis oder Gelenkschmerzen – Hunde können über schmerzende Gelenke kauen, was zu Hautläsionen führt.

In all diesen Beispielen ist der Hot Spot eine Konsequenz, nicht das ursprüngliche Problem.

2. Primäre (direkte) Ursachen (seltener)

In seltenen Fällen kann sich ein Hot Spot direkt entwickeln, ohne dass eine Grunderkrankung vorliegt. Dies geschieht, wenn etwas sofort die Integrität der Haut beeinträchtigt und eine bakterielle Infektion ermöglicht.

Beispiele für direkte Ursachen:

  • Hauttrauma – Ein Kratzer, Schnitt oder Insektenstich wird infiziert.
  • Eingeschlossene Feuchtigkeit – Schlechtes Trocknen nach einem Bad oder Schwimmen schafft eine feuchte Umgebung, die ideal für Bakterien ist.
  • Zwanghaftes Verhalten – Hunde mit Angstzuständen oder obsessiven Leckengewohnheiten können die Haut verletzen und Hot Spots verursachen, auch ohne Juckreiz auslösende Auslöser.

    wie Flecken bei Hunden

In diesen Fällen ist der Hot Spot das Hauptproblem, obwohl Verhaltens- oder Umweltfaktoren immer noch eine Rolle spielen können.

Diagnose von Hot Spots

Während Hot Spots in der Regel ein sekundäres Symptom einer Grunderkrankung wie Flöhe, Allergien oder Infektionen sind, können sie sich manchmal als direkte Folge von Verhaltensproblemen wie zwanghaftem Lecken oder kleineren Verletzungen entwickeln, die sich infizieren. Ein Diagnosetest soll helfen, die Ursache zu ermitteln und auf einen Weg zur Heilung zu führen. Tierärzte diagnostizieren Hot Spots in der Regel durch:

1. Körperliche Untersuchung

Eine visuelle Inspektion hilft, den Ort, die Größe und den Schweregrad der Läsion zu bestimmen.

2. Hautabschürfungen und Zytologie

Diese Tests schließen andere Erkrankungen wie Milben, bakterielle Infektionen oder Pilzorganismen aus. 

3. Flohkamm Test

Überprüft das Vorhandensein von Flöhen oder Flohschmutz.

4. Allergie-Tests

Bei Verdacht auf allergische Auslöser können Tierärzte intradermale oder Bluttests empfehlen.

5. Pilztests

Eine Woods-Lampenuntersuchung oder Pilzkulturen können durchgeführt werden, wenn Ringelflechte ein Problem darstellt.

Differentialdiagnose: Bedingungen, die ausgeschlossen werden sollten

Da Hot Spots anderen Hauterkrankungen ähneln, ist es wichtig, die folgenden Erkrankungen auszuschließen, um gezielte Behandlungsoptionen für Hunde mit Hot Spots zu finden:

  • Ringelflechte (eine Pilzinfektion)
  • Räude (verursacht durch Milben)
  • Flohallergie-Dermatitis<br />Floh Allergiedermatitis bei Hunden
  • Lebensmittel- und Umweltallergien
  • Pyoderma (bakterielle Hautinfektion)

Eine genaue Diagnose ist entscheidend, um Missmanagement und anhaltende Beschwerden zu vermeiden.

Wie werden Hot Spots behandelt?

Eine rechtzeitige Behandlung ist unerlässlich, um eine Verschlimmerung des Hot Spots zu verhindern. Die Behandlung umfasst in der Regel:

1. Scheren und Reinigen

Die Haare um die Läsion herum werden abgeschnitten, um die Luftzirkulation zu ermöglichen und die Reinigung zu erleichtern. Der Bereich wird dann mit einer antiseptischen Lösung (wie Chlorhexidin) gereinigt.

2. Topische Medikamente

Antibakterielle oder entzündungshemmende Cremes, Anti-Juckreiz-Sprays oder Salben werden aufgetragen, um Infektionen zu reduzieren und Entzündungen zu lindern.

3. Systemische Medikamente

  • Antibiotika: Verschrieben bei bakteriellen Infektionen.
  • Steroide: Reduzieren Entzündungen und Juckreiz.
  • Antihistaminika: Helfen Sie, den Juckreiz zu kontrollieren.

4. E-Kragen (Elisabethanischer Kragen)

Verhindert, dass der Hund die Stelle leckt oder beißt, so dass sie richtig heilen kann.

5. Bekämpfung der zugrunde liegenden Ursachen

Flohbekämpfung, Ernährungsumstellung oder Allergiemanagement können je nach Ursache erforderlich sein.

Hausmittel und wann man einen Tierarzt aufsuchen

sollte

Leichte Hot Spots können sich durch häusliche Pflege verbessern, aber konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.

Tipps für zu Hause:

1. Schneiden Sie die Haare um die Läsion herum

2. Reinigen Sie den Bereich mit einem milden Antiseptikum

3. Tragen Sie ein haustiersicheres topisches Anti-Juckreiz-Spray auf

Quantum Anti-Juckreiz-Spray für Hunde und Katzen kann helfen, Feuchtigkeit zu beruhigen, auszutrocknen und zu heilen "Hot Spots". Es desodoriert und lindert Pilz- und bakterielle Hautinfektionen, lindert juckende Haut bei Katzen und Hunden und hilft, die Ausbreitung von Läsionen zu kontrollieren. Anti-Juckreiz Spray bietet sofortige Linderung von Juckreiz, ohne zu stechen.

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4. Verwenden Sie ein E-Halsband, um Selbsttraumata zu vermeiden

Suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, wenn:

  1. Die Läsion verschlimmert sich innerhalb von 24–48 Stunden
  2. Es gibt einen üblen Geruch oder Eiter
  3. Der Hund wirkt lethargisch oder hat Schmerzen
  4. Es gibt Anzeichen für eine Ausbreitung der Infektion

Vermeidung von Hot Spots

Die Vermeidung von Hot Spots erfordert proaktive Pflege- und Hygienepraktiken:

1. Regelmäßige Pflege

Bürsten Sie Ihren Hund regelmäßig, um Verfilzungen und abgestorbene Haare zu entfernen, besonders wenn er ein dickes oder langes Fell hat.

2. Richtiges Trocknen nach dem Baden/Schwimmen

Trocknen Sie Ihren Hund immer gründlich ab, um Feuchtigkeitsansammlungen auf der Haut zu vermeiden.

3. Floh- und Zeckenprävention

Verwenden Sie tierärztlich zugelassene Flohpräventionsprodukte, um das Risiko von Bissen zu verringern.

Floh- und Zeckenbekämpfungshalsband kann eine gute Wahl sein. Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde/Katzen Wehrt Zecken und Flöhe effektiv mit einer haustiersicheren Formel ab, die Angstzustände reduziert, das emotionale Gleichgewicht fördert und stressbedingte Verhaltensweisen lindert.

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4. Behandeln Sie Allergien

Identifizieren und behandeln Sie Lebensmittel- oder Umweltallergien durch tierärztlich geführte Eliminationsdiäten oder Allergietests.

5. Bereicherung des Verhaltens

Bieten Sie Spielzeug, Bewegung und geistige Stimulation, um stressbedingtes Lecken oder Kauen zu reduzieren.

6. Achten Sie auf frühe Anzeichen

Überprüfen Sie die Haut Ihres Hundes wöchentlich auf frühe Anzeichen von Rötungen oder Reizungen, insbesondere bei warmem oder feuchtem Wetter.

Langfristiges Management und Ausblick 

Die meisten Hot Spots klingen mit der richtigen Behandlung schnell ab, aber ein Wiederauftreten ist möglich, wenn die zugrunde liegenden Ursachen nicht behoben werden. Chronische Hot-Spot-Patienten benötigen möglicherweise laufende Allergiebehandlungen, Ernährungsumstellungen oder Verhaltenstherapien.

Prognose:

Leichte Fälle: Ausgezeichnet mit vollständiger Genesung innerhalb weniger Tage

Mittelschwere Fälle: Erfordern Medikamente, klingen aber in der Regel ohne Komplikationen ab

Schwere Fälle: Risiko von Narbenbildung oder systemischen Infektionen; kann eine langfristige Pflege erfordern

Häufig gestellte Fragen

F1: Sind Hot Spots für andere Hunde oder Menschen ansteckend?

A: Nein, Hot Spots selbst sind nicht ansteckend, aber die zugrunde liegende Ursache (wie Flöhe oder Ringelflechte) könnte es sein.

F2: Können Hot Spots von selbst heilen?

A: Kleinere Fälle können sich bessern, aber die meisten erfordern eine Behandlung, um eine Verschlechterung zu verhindern.

F3: Soll ich meinen Hund mit Hot Spots baden?

A: Nur unter tierärztlicher Anleitung. Medizinische Shampoos können empfohlen werden. 

F4: Welche Rassen sind anfälliger für Hot Spots?

A: Golden Retriever, Labrador Retriever, Deutsche Schäferhunde und andere Rassen mit dickem Fell. 

F5: Kann die Ernährung die Bildung von Hot Spots beeinflussen?

A: Ja. Nahrungsmittelallergien oder schlechte Ernährung können zu Hautproblemen führen, die zu Hot Spots beitragen können.

Schlussfolgerung

Hot Spots bei Hunden sind eine schmerzhafte, aber behandelbare Erkrankung, die oft mit zugrunde liegenden Problemen wie Allergien, Parasiten oder schlechter Pflege verbunden ist. Früherkennung und Intervention sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Behandlung. Durch das Verständnis der Ursachen, das Erkennen der Symptome und den Einsatz von Präventionsstrategien können Haustierbesitzer das Auftreten und die Auswirkungen von Hot Spots auf ihre Hunde minimieren. Denken Sie daran, im Zweifelsfall immer Ihren Tierarzt zu konsultieren, um die beste Versorgung für Ihren pelzigen Freund zu gewährleisten.

By:Emily Carter, DVM

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