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Hot Spots bei Welpen vs. älteren Hunden

Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis sind schmerzhafte, entzündete Hautflecken, die durch übermäßiges Lecken, Kauen oder Kratzen verursacht werden. Diese Hautläsionen können sich schnell infizieren und sich ausbreiten, wenn sie nicht sofort behandelt werden. Während Hot Spots bei Hunden jeden Alters auftreten können, Welpen und ältere Hunde sind aufgrund ihrer altersbedingten Immun- und Hauterkrankungen besonderen Risiken und Herausforderungen ausgesetzt.

Hot Spots bei Hunden

Hot Spots bei Hunden können als einzelne, lokalisierte Läsion beginnen, sich aber ausbreiten oder vermehren, wenn sie nicht sofort behandelt werden. 

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  Lokalisiertes                       erweitertes Vielfaches                 

  Läsionen                           Läsionen                     

Klein, rot entzündet      Feucht, nässend       Weit verbreitet, infiziert

Stufe 1: Der erste Hotspot erscheint als kleiner roter Fleck.

Stufe 2: Der Bereich dehnt sich durch Lecken und Kratzen aus.

Stadium 3: Es können sich neue Hot Spots bilden, der Zustand wird schlimmer.

Hot Spots bei Welpen vs. älteren Hunden

Viele Hundebesitzer denken vielleicht, dass ältere Hunde anfälliger für Infektionen sind, aber das ist nicht unbedingt der Fall. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund eine Hotspot-Infektion entwickelt, hängt nicht unbedingt vom Alter ab. Den Daten zufolge ist die Wahrscheinlichkeit, dass Welpen infiziert werden, höher als bei älteren Hunden, obwohl auch ältere Hunde mit geschwächtem Immunsystem gefährdet sind. Das liegt daran, dass ältere Hunde in der Regel ruhig sind und in einer stabilen Umgebung und einer stabilen Ernährung leben. Welpen mit einem sich entwickelnden Immunsystem hingegen sind aufgrund ihres Alters relativ aktiv, erkunden gerne ihre Umgebung und sind verschiedenen Diäten zur Geruchsanreicherung ausgesetzt. Folglich sind junge Hunde mehr Reizstoffen ausgesetzt als ältere Hunde. Im Folgenden finden Sie eine detailliertere Erklärung der verschiedenen Auslöser für Hot Spots bei jungen und alten Hunden.

was verursacht Hot Spots bei Hunden

Welpen können Hot Spots entwickeln. Zu den Faktoren, die Welpen anfälliger machen, gehören:

  • Allergien: Junge Hunde können Anzeichen von Futtermittel- oder Umweltallergien zeigen.

  • Zahnungsbedingte Beschwerden: Welpen kauen oder lecken oft übermäßig, um ihr Zahnfleisch oder Hautreizungen zu lindern.

  • Parasiten: Flöhe, Zecken und Milben können die Haut eines Welpen leicht reizen.

  • Probleme bei der Pflege: In dichtem Fell eingeschlossene Feuchtigkeit oder ein schmutziges Fell können eine ideale Umgebung für das Bakterienwachstum schaffen.

Alternde Hunde haben ein schwächeres Immunsystem, dünnere Haut und können an anderen zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen leiden, die zum Hautabbau und Entzündungen beitragen.

Altersbedingte Faktoren bei älteren Hunden:

  • Geschwächte Immunantwort: Ältere Hunde sind weniger gut gerüstet, um Infektionen abzuwehren, die sich aus leichten Reizungen entwickeln können.

  • Mobilitätsprobleme: Schwierigkeiten bei der Körperpflege können zu Hautverfilzungen oder Feuchtigkeitsansammlungen führen.

  • Chronische Gesundheitszustände: Arthritis, Inkontinenz oder Diabetes können Situationen schaffen, die Erhöhen Sie das Risiko von Hautreizungen.

  • Hautausdünnung: Mit zunehmendem Alter wird die Haut eines Hundes weniger elastisch und anfälliger für Risse und Infektionen.

Hot Spots bei älteren Hunden können auch länger brauchen, um zu heilen, aufgrund von langsamer Zellregeneration und bestehenden Nebenwirkungen von Medikamenten.

Hier sind häufige Anzeichen von Hot Spots bei Welpen und älteren Hunden:

Häufige Anzeichen von Hot Spots bei Welpen

  • Rote, raue oder feuchte Flecken auf der Haut

  • Nässende oder krustige Läsionen

  • Häufiges Lecken, Beißen oder Kauen an einer bestimmten Stelle

  • Übler Geruch aus dem infizierten Bereich

  • Wimmern oder Empfindlichkeit, wenn der Bereich berührt wird

  • Schnelle Verschlechterung durch ständige Bewegung und Spiel

Hinweis: Welpen können den Fleck aufgrund von Unruhe, Zahnen oder Neugier ungewollt stärker verschlimmern.

Häufige Anzeichen von Hot Spots bei älteren Hunden

  • Entzündete oder haarlose Flecken (heilen oft langsamer)

  • Lethargie oder vermindertes Interesse an Pflege oder Aktivität

  • Nasse, nässende Haut mit einer klebrigen oder verschorften Textur

  • Starker, unangenehmer Geruch durch die Wunde

  • Reiben an Möbeln oder übermäßige Kratzer

  • Anzeichen von Schmerzen oder Berührungswiderwillen an den betroffenen Stellen

Hinweis: Ältere Hunde können aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit oder abgestumpfter Schmerzreaktion stillschweigend Hot Spots entwickeln, so dass regelmäßige Hautuntersuchungen unerlässlich sind.

Wie man Hot Spots bei Welpen und älteren Hunden behandelt

Während die zugrunde liegenden Ursachen von Hot Spots zwischen Welpen und älteren Hunden variieren können, ist der Kernbehandlungsansatz ziemlich ähnlich. Die Behandlung von Hot Spots sowohl bei Welpen als auch bei älteren Hunden folgt einem ähnlichen Schritt-für-Schritt-Ansatz. Altersspezifische Überlegungen – wie die Stärke des Immunsystems, die Verträglichkeit von Medikamenten und die Empfindlichkeit der Haut – können sich jedoch auf die Anwendung der Behandlung auswirken.

Allgemeine Behandlungsschritte (für alle Altersgruppen)

  1. Reinigen Sie den Bereich sanft
    Schneiden Sie das umgebende Haar, um die Wunde freizulegen und den Luftstrom zu ermöglichen. Reinigen Sie mit einem vom Tierarzt zugelassenen Antiseptikum (wie Chlorhexidin), um Bakterien zu reduzieren.

  2. Topische Medikamente anwenden
    Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene Sprays, Cremes oder Gele, die Antibiotika, Antimykotika oder Kortikosteroide enthalten, um Infektionen und Entzündungen zu reduzieren.

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  3. Weitere Irritationen verhindern
    Verwenden Sie ein E-Halsband (Kegel), um mit dem Lecken oder Kauen aufzuhören. Halten Sie den Hund kühl und trocken, da Feuchtigkeit heiße Stellen verschlimmert.

  4. Monitor Healing
    Achten Sie innerhalb von 48–72 Stunden auf Anzeichen einer Besserung. Wenn sich der Bereich verschlechtert, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Besondere Überlegungen für Welpen

  • Verwenden Sie nur welpensichere Produkte (vermeiden Sie starke Kortikosteroide oder scharfe Antiseptika).

  • Vermeiden Sie orale Antibiotika, es sei denn, sie werden verschrieben, da sich ihre Systeme noch in der Entwicklung befinden.

  • Bieten Sie Ablenkungen oder Schulungen an, um übermäßiges Pflegeverhalten zu stoppen.

  • Auf Allergien prüfen, da viele Hot Spots bei Welpen durch Nahrung oder die Umwelt ausgelöst werden.

Besondere Überlegungen für ältere Hunde

  • Seien Sie vorsichtig mit Medikamenten aufgrund möglicher Wechselwirkungen mit Medikamenten gegen Arthritis, Herz- oder Nierenerkrankungen.

  • Bewerten Sie auf Grunderkrankungen (z. B. Arthritis, Inkontinenz, chronische Infektionen), die Hot Spots verursachen oder verschlimmern können.

  • Sorgen Sie für Komfort und Sauberkeit — verwenden Sie orthopädische Bettwäsche und reinigen Sie die Umgebung häufig, um Druckstellen oder Feuchtigkeitsablagerungen zu vermeiden.

  • Schmerzlinderung kann notwendig sein — konsultieren Sie Ihren Tierarzt für alterssichere Entzündungshemmer.

Die tierärztliche Behandlung kann umfassen:

  • Orale Antibiotika (bei schwerer Infektion)

  • Verschreibungspflichtige topische Behandlungen

  • Medikamente gegen Juckreiz

  • Allergietests oder Floh-/Zeckenbekämpfungspläne

    Behandlung von Hot Spots

Altersspezifische Behandlungsherausforderungen

Bei Welpen:

  • Viele Medikamente werden für Hunde unter 12 Wochen nicht empfohlen.

  • Rezeptfreie Produkte können empfindliche Haut reizen.

  • Welpen neigen dazu, Wunden hartnäckiger zu lecken.

  • Ständige Überwachung erforderlich, um Überpflege zu vermeiden.

Bei älteren Hunden:

  • Die Heilung kann länger dauern und erfordert eine intensivere Wundversorgung.

  • Bestehende Medikamente können topische oder orale Hot-Spot-Behandlungen beeinträchtigen.

  • Die Schmerzlinderung muss sorgfältig durchgeführt werden, um Leber-/Nierenstress zu vermeiden.

  • Wahrscheinlicher für Sekundärinfektionen aufgrund von Immunsuppression.

Hot-Spot-Prävention nach Altersgruppen

Für Welpen:

  • Regelmäßige Pflege mit sanften Produkten

  • Sorgen Sie für sauberes, trockenes Fell nach dem Baden oder Regen

    Hot Spots bei Hunden

  • Frühzeitig auf Allergien oder Anzeichen von Reizungen überwachen

  • Trainieren Sie Ihren Welpen, sich nicht übermäßig zu pflegen oder zu kratzen

Für ältere Hunde:

  • Unterstützen Sie die Mobilität, um die Selbstpflege zu fördern

  • Sorgen Sie für eine ausgewogene Ernährung mit hautunterstützenden Nährstoffen (wie Omega-3-Fettsäuren)

  • Verwenden Sie orthopädische Bettwäsche, um Druckstellen zu vermeiden

  • Routinemäßige Tierarztbesuche planen, um chronische Krankheiten zu behandeln

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen

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Unabhängig vom Alter benötigt ein Hot Spot, der schnell wächst, Eiter oder Geruch abgibt oder sich innerhalb von 48 Stunden nicht bessert, tierärztliche Hilfe. Welpen und Senioren sind besonders anfällig für Infektionen, und eine verzögerte Behandlung kann zu Komplikationen führen.

Fazit

Hot Spots können Hunde jeden Alters betreffen, aber Welpen und ältere Hunde stehen vor besonderen Herausforderungen, sowohl in Bezug auf das Risiko als auch auf die Genesung. Welpen haben aufgrund ihres sich entwickelnden Immunsystems zu kämpfen, während ältere Hunde mit alternder Haut und Grunderkrankungen zu kämpfen haben. Wenn Sie diese Unterschiede verstehen, können Sie eine altersgerechte Pflege anbieten, eine schnellere Genesung gewährleisten und ein Wiederauftreten verhindern.

By:Emily Carter, DVM

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