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Wie Flöhe und Parasiten zu Hot Spots bei Katzen führen

icon Last Updated July 30, 2025

Hot Spots, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind schmerzhafte, entzündete Bereiche auf der Haut einer Katze, die plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern. Diese oberflächlichen Hautinfektionen werden oft durch FlöheMilbenMückenstiche und andere Parasiten ausgelöst, die Juckreiz, Reizungen oder Schmerzen verursachen. Zu verstehen, wie diese Schädlinge zur Entwicklung von Hot Spots beitragen, ist für jeden Katzenbesitzer, der seine Katze glücklich und gesund halten möchte, unerlässlich.

Wie Flöhe und Parasiten zu Hot Spots bei Katzen führen

Hot Spots sind oberflächliche Hautinfektionen, die durch das Lecken, Kauen, Kratzen oder Beißen einer Katze an der Hautoberfläche verursacht werden. Katzen haben eine normale Menge an Bakterien, Hefen und Pilzen auf der Haut. Wenn die Haut durch die Handlungen einer Katze gestört oder gereizt wird, führt dies dazu, dass sich die Bakterien überbevölkern, was zu einer Hautinfektion führt, die als Hot Spots bezeichnet wird. Auf diese Weise verursachen Parasiten häufig Hot Spots.

Hot Spots bei Katzen

Häufige Anzeichen von Hot Spots bei Katzen sind:

  • Raue, gerötete oder nässende Haut

  • Schwellungen oder Haarausfall im betroffenen Bereich

  • Ein übler Geruch kommt von der Wunde

  • Übermäßiges Putzen oder Kratzen an einer Stelle

  • Verhaltensänderungen aufgrund von Schmerzen oder Beschwerden

Typische Hotspot-Standorte bei Katzen:

  • Gesicht und Kinn

  • Bauch

  • Basis des Schwanzes

  • Hals und Ohren

  • Gliedmaßen

Hot Spots können zu jeder Jahreszeit auftreten, aber am häufigsten sind sie in den heißen, feuchten Monaten, wenn die Bedingungen für das Gedeihen von Bakterien und Parasiten ideal sind. Hier sind einige häufige Parasiten, denen Katzen in ihrem täglichen Leben begegnen können:

Flöhe sind die Hauptursache für Hot Spots bei Katzen. Diese blutsaugenden Parasiten beißen in die Haut und injizieren Speichel, der bei vielen Katzen starken Juckreiz und eine allergische Reaktion hervorruft . Schon ein einziger Flohbiss kann zu Flohallergie-Dermatitis (FAD) – eine überempfindliche Reaktion, die Katzen dazu bringt, zwanghaft an ihrer Haut zu kratzen und zu beißen.

Flöhe auf Katzen

Wenn eine Katze von Flöhen befallene Stellen beißt, leckt oder kratzt:

  • Die Haut wird geschädigt und entzündet

    sich
  • Haarausfall entsteht durch übermäßige Pflege

  • Offene Wunden ermöglichen eine Überbevölkerung von Bakterien

  • Schnell entwickelt sich eine Infektion, die einen Hot Spot zur Folge hat

Unbehandelt können sich diese Hot Spots schnell ausdehnen und sehr schmerzhaft werden. In schweren Fällen können sich die Wunden mit Sekundärbakterien infizieren oder sogar zu systemischen Problemen führen.

Andere externe Parasiten können ebenfalls zur Entwicklung von Hot Spots beitragen. Milben – einschließlich derjenigen, die für Räude oder Ohrenentzündungen verantwortlich sind – können schwere Hautbeschwerden verursachen. Einige Milben verursachen Räude, eine Hauterkrankung, die zu starkem Juckreiz, Entzündungen und verkrusteter Haut führt. Andere, wie z. B . Ohrmilben, können Beschwerden verursachen, die dazu führen, dass Katzen sich übermäßig an den Ohren oder im Gesicht kratzen. Dieses Trauma der Haut kann zu einem Hot Spot führen, insbesondere wenn sich die Infektion ausbreitet.

MückensticheAmeisenstiche und andere Insektenreizstoffe können ähnliche Reaktionen hervorrufen. Katzen, die von Mücken gestochen werden, können reagieren, indem sie die Stelle beißen oder lecken, um den Juckreiz zu lindern. Bei empfindlichen oder allergischen Katzen können diese Bisse rote Striemen oder Schwellungen verursachen , die zur Entwicklung von Hot Spots führen können. Insektenstiche und -bisse (z. B. von Ameisen oder Spinnen) können plötzliche Schmerzen oder Juckreiz verursachen und eine ähnliche Selbsttrauma-Reaktion auslösen. Diese Verletzungen, auch wenn sie anfangs gering sind, können zu bakteriellen Infektionen führen, wenn eine Katze die betroffene Stelle zwanghaft pflegt.

Jeder Parasit, der Schmerzen, Juckreiz oder Entzündungen verursacht, kann eine Katze dazu bringen, ihre Haut selbst zu traumatisieren und so die ideale Umgebung für die Bildung von Hot Spots zu schaffen.

Warum Katzen so anfällig für Hot Spots sind

Katzen sind von Natur aus penible Hundefriseure, was ein Segen oder ein Fluch sein kann. Wenn Parasiten ihre Haut reizen, reagieren die meisten Katzen mit übermäßiger Fellpflege, was das Problem nur verschlimmert. Ihre raue Zunge und ihre scharfen Krallen können die Haut leicht aufreißen, vor allem an Stellen, die bereits durch Flohbisse oder Milbenbefall entzündet sind.

Darüber hinaus verbergen Katzen oft Anzeichen von Beschwerden, bis die Erkrankung fortgeschritten ist. Dies kann die Früherkennung von Hot Spots erschweren, und viele Besitzer erkennen nicht, dass es ein Problem gibt, bis die Läsion gewachsen oder infiziert ist.

So behandeln Sie Hot Spots, die durch Flöhe und Parasiten verursacht

werden

Schritt 1: Identifizieren und beseitigen Sie die Ursache

Der wichtigste Schritt bei der Behandlung von Hot Spots ist die Beseitigung des zugrunde liegenden Parasiten:

  • Verwenden Sie ein vom Tierarzt zugelassenes Flohmittel (topisch, oral oder Halsbänder)

    Von Tierärzten empfohlen Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde/Katzen wehrt Zecken und Flöhe effektiv mit einer haustiersicheren Formel ab, die reduziert Angst.

    Flohschutzhalsband

  • Behandeln Sie Ihre häusliche Umgebung gegen Flöhe und Milben (Bettwäsche, Teppiche, Polster)

  • Erwägen Sie die Verwendung eines Insektenschutzmittels, das während der Mückensaison für Katzen sicher

    ist
  • Stellen Sie sicher, dass alle Haustiere im Haus behandelt werden, um einen erneuten Befall zu verhindern

Schritt 2: Reinigen Sie den Hot Spot

Reinigen Sie die betroffene Stelle vorsichtig mit:

  • Eine antiseptische Lösung für Veterinärmedizin

  • Verdünnte Chlorhexidin - oder Jodlösung (fragen Sie Ihren Tierarzt nach Rat)

Verwenden Sie kein Wasserstoffperoxid oder Alkohol, da diese Reizungen verschlimmern können.

Schritt 3: Verhindern Sie Lecken und Kratzen

  • Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband (E-Halsband), um Selbsttraumata zu stoppen

  • Halten Sie die Nägel geschnitten, um Kratzschäden zu minimieren

  • Bieten Sie Bereicherung und Spielzeug, um vom Drang zu lecken oder zu kauen abzulenken

Schritt 4: Wenden Sie medikamentöse Behandlungen an

Ihr Tierarzt kann Ihnen Folgendes verschreiben:

  • Topisches Spray zielt auf Katzen-Hotspots ab

    Puainta® Quantum Silver Anti-Juckreiz-Hautspray zielt auf Hot Spots bei Katzen ab. Es desodoriert und lindert Pilz- und bakterielle Hautinfektionen, lindert juckende Haut bei Katzen und Hunden und hilft, die Ausbreitung von Läsionen zu kontrollieren. Dieses Anti-Juckreiz-Spray bietet sofortige Linderung von Juckreiz, ohne zu stechen! 

    Hot Spot Skin Spray

  • Entzündungshemmende Sprays oder Cremes

  • Orale Antibiotika oder Steroide für schwere oder weit verbreitete Hot Spots

Verwenden Sie niemals rezeptfreie Humancremes für Ihre Katze ohne tierärztliche Genehmigung.

So verhindern Sie Hot Spots bei Katzen

Prävention ist der Schlüssel zu einer langfristigen Gesundheit der Haut. So können Sie das Risiko für Ihre Katze verringern:

  • Verwenden Sie das ganze Jahr über Parasitenprävention: Flöhe und Milben können in Innenräumen gedeihen, auch im Winter.

  • Bürsten Sie Ihre Katze regelmäßig , um frühe Anzeichen von Hautproblemen zu erkennen.

  • Achten Sie auf Anzeichen von Allergien wie übermäßiges Kratzen, Niesen oder Ohrenentzündungen.

  • Halten Sie Ihr Zuhause sauber und saugen Sie häufig, um Umweltparasiten zu reduzieren.

  • Füttern Sie eine hochwertige Ernährung , die die Gesundheit von Haut und Fell unterstützt.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie Folgendes bemerken:

  • Sich schnell ausbreitende oder verschlimmernde Hot Spots

  • Anzeichen von Schmerzen, Lethargie oder Fieber

  • Eiter oder übler Geruch aus der Wunde

  • Keine Besserung innerhalb von 2-3 Tagen nach häuslicher Pflege

Eine Verzögerung der Behandlung kann zu einer tieferen Infektion oder dauerhaften Hautschäden führen.

Abschließende Gedanken

Hot Spots bei Katzen sind nicht nur unansehnlich, sondern auch schmerzhaft und potenziell schwerwiegend. Flöhe, Milben, Mücken und andere Parasiten sind oft schuld, und selbst ein einziger Stich kann eine Kaskade von selbstverschuldeten Schäden auslösen. Die gute Nachricht ist, dass Hot Spots mit sofortiger Parasitenbekämpfungrichtiger Behandlung und vorbeugender Pflege behandelt und verhindert werden können.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Flöhe oder andere Parasiten die Haut Ihrer Katze reizen, handeln Sie schnell. Je früher Sie eingreifen, desto schneller kann Ihr Katzenfreund wieder bequem und gesund werden.

Häufig gestellte Fragen 

Wie behandle ich Hot Spots bei meiner Katze?

Beginnen Sie damit, den Bereich sanft mit einem vom Tierarzt zugelassenen topischen Produkt zu reinigen. Verhindern Sie, dass Ihre Katze leckt oder kratzt, indem Sie ein E-Halsband verwenden. Wenden Sie alle topischen oder oralen Medikamente an, die von Ihrem Tierarzt verschrieben wurden. Am wichtigsten ist, dass Sie die zugrunde liegende Ursache – wie Flöhe oder Milben – behandeln, um ein Wiederauftreten zu verhindern.

Wie hat meine Katze einen Hot Spot bekommen?

Hot Spots entstehen, wenn eine Katze eine gereizte Stelle leckt, kratzt oder beißt – oft aufgrund von Flöhen, Milben, Allergien oder Insektenstichen. Dieses Selbsttrauma bricht die Haut und lässt Bakterien überwuchern, was zu einer entzündeten, infizierten Wunde führt.

Wie sieht ein Hotspot bei Katzen aus?

Ein Hot Spot bei einer Katze erscheint als feuchter, roter und entzündeter Hautfleck. Es kann Eiter sickern, Haarausfall aufweisen und oft einen üblen Geruch abgeben. Zu den gemeinsamen Bereichen gehören Kinn, Bauch, Hals und Schwanzansatz.

Verschwinden Katzen-Hotspots von selbst?

Nein, Hot Spots verschwinden in der Regel nicht von selbst. Ohne Behandlung verschlimmern sie sich oft durch anhaltendes Lecken oder Kratzen. Eine sofortige Pflege und Parasitenbekämpfung sind notwendig, um die Haut zu heilen und weitere Infektionen zu verhindern.

Wie erkennt man, ob ein Hotspot infiziert ist?

Anzeichen für einen infizierten Hot Spot sind Eiter oder Ausfluss, Schwellungen, Rötungen, ein starker Geruch oder lethargisches Verhalten oder Schmerzen Ihrer Katze. Wenn Sie diese Anzeichen bemerken, konsultieren Sie einen Tierarzt, um die richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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