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Verursachen Allergien Hot Spots bei Katzen? Anzeichen, auf die Sie achten sollten

icon Last Updated August 1, 2025

Katzen sind bekannt für ihre Pflegegewohnheiten und ihre gesunde Haut, aber wenn etwas schief geht, können die Auswirkungen sowohl schmerzhaft als auch rätselhaft sein. Ein häufiges Hautproblem, mit dem viele Katzenbesitzer konfrontiert sind, ist die Entwicklung von Hot Spots. Diese entzündeten, gereizten Hautflecken können plötzlich auftreten und sich schnell verschlimmern. Es gibt zwar viele Ursachen für Hot Spots, aber Allergien sind ein wichtiger Auslöser. In diesem umfassenden Leitfaden untersuchen wir die Beziehung zwischen Allergien und Hot Spots bei Katzen, wobei wir uns auf verschiedene Arten von Allergien konzentrieren und uns darauf konzentrieren, wie man sie behandelt, um Hot Spots bei Katzen effektiv zu behandeln.

Können Katzen-Hotspots auf Allergien zurückzuführen sein?

Ja, Katzen-Hot-Spots können sich als Folge von Allergien entwickeln. Allergien bei Katzen sind eine Reaktion des Immunsystems auf Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, bestimmte Lebensmittel oder Flohspeichel. Eines der häufigsten Symptome von Allergien bei Katzen ist juckende Haut (bekannt als Juckreiz).

Infolge des anhaltenden Juckreizes können Katzen beginnen, sich übermäßig zu kratzen, zu beißen oder zu putzen, was die Schutzbarriere der Haut schädigen kann.  Diese geschädigte Haut ist anfälliger für Bakterien- und Pilzinfektionen und schafft die perfekten Bedingungen für die Entwicklung von Hot Spots (auch bekannt als akute feuchte Dermatitis).

Katze bekommt juckende Hot Spots Bilder

Diese Hot Spots sind schmerzhafte, entzündete und oft feuchte Hautpartien, die sich ohne Behandlung schnell verschlimmern können. Die Behandlung von Allergien und die Vorbeugung von übermäßigem Kratzen ist der Schlüssel zur Verringerung des Risikos von Hot Spots bei Katzen.

Wie Allergien bei Katzen zu Hot Spots führen

Der Weg von der Allergie zum Hot Spot verläuft typischerweise in dieser Reihenfolge:

  1. Exposition gegenüber Allergenen (Lebensmittel, Floh, Umwelt oder Jahreszeit)

  2. Reaktion des Immunsystems und Hautreizungen

  3. Übermäßiges Putzen, Kratzen oder Beißen

  4. Brechen Sie die Hautbarriere

    auf
  5. Bakterielle Infektion setzt ein

  6. Bildung eines Hot Spots

Sobald der Zyklus beginnt, kann er sich ohne angemessenes Eingreifen schnell verschlimmern.

Was sind Hot Spots bei Katzen?

Also, wie kommt es zu den Hot Spots? Handelt es sich nur um eine allergische Reaktion?  Nicht unbedingt. Allergien können den Zyklus in Gang setzen, aber der Hot Spot selbst ist eine bakterielle Hautinfektion, keine allergische Läsion. Es handelt sich um eine Art oberflächliche Hautinfektion bei Katzen. Hot Spots, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen und bakteriellen Infektionen. Diese Flecken sind oft rot, feucht, jucken und nässen manchmal. Bei Katzen treten Hot Spots typischerweise am Kopf, Hals, Hüften oder Beinen auf.

Allergien können zwar den Prozess auslösen, der zu Hot Spots führt, aber sie sind nicht die direkte Ursache. Hot Spots oder akute feuchte Dermatitis sind eigentlich eine Art oberflächliche Hautinfektion, die normalerweise durch Bakterien verursacht wird. So passiert es normalerweise:

  1. Zugrunde liegender Trigger
    Etwas reizt die Haut der Katze – das könnte sein:

    • Eine Allergie (gegen Lebensmittel, Flöhe, Pollen, Staub usw.)

    • Flohbisse oder andere Insektenstiche

    • Schlechte Pflege oder verfilztes Fell

    • Stressbedingte Overgrooming

    • Wunden oder Kratzer

    • Feuchtigkeit wird auf der Haut eingeschlossen (z. B. unter einem Kragen)

  2. Selbsttrauma
    Die Katze beginnt, die gereizte Stelle übermäßig zu kratzen, zu lecken oder zu beißen.

  3. Die Hautbarriere bricht zusammen<br />Diese intensive Pflege schädigt die Hautbarriere und führt zu offenen Wunden oder rauen, feuchten Stellen.

  4. Bakterielle Invasion
    Opportunistische Bakterien (häufig Staphylokokken) dringen in die verletzte Haut ein und vermehren sich schnell, was zu einer lokalisierten Infektion führt.

  5. Hot Spot entwickelt sich
    Es bildet sich ein Hot Spot: Er ist rot, entzündet, nässt, fühlt sich warm an und juckt oder schmerzt stark. Bei Katzen zeigen sie sich am häufigsten am Kopf, Hals, Hüften oder Beinen.

Zu den allgemeinen Merkmalen von Hot Spots gehören:

  • Intensiver Juckreiz und Lecken

  • Haarausfall um die betroffene Stelle

  • Rötungen, Schwellungen und Feuchtigkeit

  • Schorfbildung oder Krustenbildung, wenn die Stelle verheilt

Hot Spots sind in der Regel selbstverschuldet, was bedeutet, dass sie darauf zurückzuführen sind, dass eine Katze aufgrund von Unwohlsein – oft verursacht durch Allergien – übermäßig kratzt oder leckt. Es ist wichtig, Katzenallergien zu verstehen, wenn wir die allergiebedingten Hotspots bei Katzen identifizieren wollen.

Allergien bei Katzen verstehen

Allergien treten auf, wenn das Immunsystem einer Katze auf eine Substanz überreagiert, die sonst harmlos wäre. Die Reaktion kann sich in vielen Formen manifestieren, aber hautbezogene Symptome gehören zu den häufigsten.

Es gibt vier Haupttypen von Allergien bei Katzen:

All dies kann zu Hautreizungen führen, die unbehandelt zu Hot Spots führen können.

1. Nahrungsmittelallergien

Katzen können allergisch gegen Inhaltsstoffe in ihrer Ernährung werden – insbesondere gegen Rindfleisch, Huhn, Milchprodukte oder Fisch. Zu den Symptomen gehören häufig chronischer Juckreiz, Haarausfall, Erbrechen, Durchfall und entzündete Haut. Das ständige Kratzen oder Lecken, das durch Futtermittelallergien verursacht wird, kann die Haut verletzen, was zu Hot Spots führt.
Diagnose: Ein Tierarzt kann eine Eliminationsdiät mit hypoallergenem Futter empfehlen.

2. Umweltbedingte Allergien

Diese entstehen, wenn Katzen auf Pollen, Schimmel, Hausstaubmilben, Rauch oder Haushaltsreiniger reagieren. Zu den Anzeichen gehören juckende Haut, Niesen, tränende Augen und Ohrenentzündungen. Umweltallergene können weit verbreiteten Juckreiz verursachen, der zu Überpflege und Hautschäden führt.
Management: Verwenden Sie Luftreiniger, halten Sie Ihr Zuhause sauber und ziehen Sie tierärztlich verschriebene Allergiemedikamente oder -tests in Betracht.

3. Flohallergie-Dermatitis (FAD)

FAD ist eine häufige und schwere Allergie bei Katzen und wird durch eine Reaktion auf Flohspeichel ausgelöst. Schon ein Flohbiss kann starken Juckreiz verursachen, insbesondere im Bereich des Schwanzansatzes und der Oberschenkel. Dies führt zu übermäßigem Kratzen und Hot Spots.
Prävention: Eine ganzjährige Flohbekämpfung mit tierärztlich zugelassenen Behandlungen und regelmäßiger Reinigung Ihres Hauses und anderer Haustiere ist unerlässlich.

4. Saisonale Allergien

Saisonale Allergien, wie z. B. gegen Pollen- oder Insektenstiche, neigen dazu, im Frühling und Sommer aufzuflammen. Katzen können Anzeichen wie Niesen, juckende Haut und tränende Augen zeigen. Wie bei anderen Allergien auch, kann anhaltendes Kratzen die Haut schädigen und zu Hot Spots führen.
Tipps: Wischen Sie das Fell Ihrer Katze nach dem Kontakt im Freien ab und fragen Sie Ihren Tierarzt nach Antihistaminika oder anderen Optionen.


Unabhängig von der Art erzeugen Allergien einen Kreislauf aus Juckreiz und Selbsttrauma, der die Haut aufbricht und bakterielle Infektionen einlädt – was zu Hot Spots führt. Die Identifizierung und Behandlung der zugrunde liegenden Allergie ist der Schlüssel, um den Zyklus zu stoppen und ein Wiederauftreten zu verhindern.


Auf folgende Anzeichen achten: Identifizieren von allergiebedingten Hotspots

Es kann schwierig sein, festzustellen, ob ein Hotspot durch Allergien bei Katzen verursacht wird, aber es gibt spezifische Anzeichen, nach denen Sie suchen können. Der Hot Spot selbst – rote, feuchte, entzündete Haut – ist das Endergebnis, aber andere Begleitsymptome können darauf hindeuten, dass Allergien der zugrunde liegende Auslöser sind.

1. Generalisierter Juckreiz (vor dem Hot Spot)

  • Häufiges Kratzen, Lecken oder Beißen am ganzen Körper – nicht nur am Hot Spot.

    Allergien führen zu Hot Spots am Bauch der Katze

  • Der Juckreiz kommt oft, bevor der Hot Spot auftritt.

  • Wenn deine Katze seit Wochen oder Monaten juckt, ist es wahrscheinlicher, dass es sich um eine Allergie handelt.

2. Wiederkehrende Hautprobleme

  • Bekommt Ihre Katze wiederholt Hot Spots oder Hautinfektionen?

  • Allergien verursachen oft chronische Hautprobleme, die saisonal oder das ganze Jahr über aufflammen können.

3. Muster von Haarausfall oder Irritationen (Fortsetzung)

  • Suchen Sie nach kahlen Stellen, Rötungen oder kleinen Krusten in Bereichen wie:

    • Gesicht und Ohren

    • Hals

    • Bauch und Innenseiten der Oberschenkel

    • Pfoten und Beine

Dies sind häufige Zonen, in denen allergiebedingte Hautreizungen auftreten, bevor sich ein Hot Spot bildet. Der Ort der Reizung kann helfen, das Allergen zu lokalisieren – zum Beispiel kann eine Reizung an den Pfoten auf Kontaktallergien hindeuten (z. B. durch Teppiche oder Gras), während Juckreiz im Gesicht oft auf Nahrungsmittelallergien hinweist.

4. Übermäßiges Grooming oder Overgrooming

  • Katzen mit Allergien lecken oder beißen sich oft wie besessen, vor allem am Bauch, an den Beinen oder am Schwanzansatz.

  • Möglicherweise bemerken Sie dieses Verhalten nicht immer direkt, aber es gibt folgende Anzeichen:

    • Dünner werdendes Fell

    • Haare, die auf der Zunge oder in der Katzentoilette stecken bleiben

    • Nasses, verfilztes Fell

5. Saisonale Schübe

  • Wenn die Hot Spots jedes Jahr etwa zur gleichen Zeit (z. B. Frühling oder Herbst) auftreten, können Umweltallergien (wie Pollen oder Schimmel) die Ursache sein.

6. Begleitsymptome

Achten Sie auf diese anderen Anzeichen, die häufig mit allergiebedingten Hotspots einhergehen:

  • Niesende oder tränende Augen (insbesondere bei Umweltallergien)

  • Rote, entzündete Ohren oder häufige Ohrenentzündungen

  • Verdauungsprobleme (Erbrechen oder Durchfall), eher bei Nahrungsmittelallergien

  • Übler Geruch von der Haut, der auf eine Überwucherung von Hefen oder Bakterien aufgrund anhaltender Hautentzündungen hindeutet

  • Verdickte oder dunkle Haut bei chronischen Fällen

7. Flohallergie-Dermatitis (FAD)

  • Schon ein einziger Flohbiss kann bei empfindlichen Katzen eine schwere allergische Reaktion hervorrufen.

  • Wenn der Hot Spot in der Nähe des Schwanzansatzes, des unteren Rückens oder der Oberschenkel auftritt, vermuten Sie eine Flohallergie – auch wenn Sie keine Flöhe sehen.

    Flohallergie-Dermatitis (FAD) bei Katzen

So bestätigen Sie, ob Allergien die Ursache sind

Um zu bestätigen, ob Allergien hinter den Hot Spots Ihrer Katze stecken, kann Ihr Tierarzt:

  • Machen Sie eine detaillierte Anamnese (wann die Symptome begannen, Ernährung, Flohbekämpfung usw.)

  • Empfehlen Sie einen Versuch zur Behandlung von Flöhen, auch wenn Flöhe nicht offensichtlich sind

  • Schlagen Sie einen Versuch zur Eliminierung von Lebensmitteln vor, um Nahrungsmittelallergien auszuschließen

  • Führen Sie eine Hautzytologie oder Bakterienkultur durch, um eine Sekundärinfektion zu beurteilen

  • Verwenden Sie Blut- oder intradermale Allergietests auf Umweltallergene (seltener bei Katzen als bei Hunden)

Wichtigste Erkenntnis:  Wenn Ihre Katze einen Hot Spot plus Anzeichen wie weit verbreiteten Juckreiz, Ohrenprobleme oder wiederkehrende Schübe hat, sind Allergien wahrscheinlich ein Übeltäter. Die Behandlung der Allergie ist genauso wichtig wie die Behandlung des Hot Spots selbst.

Diagnose von Allergien und Hot Spots bei Katzen

Die Diagnose umfasst in der Regel:

  • ärztliche Untersuchung

  • Hautabschürfungen oder Kulturen

  • Allergietests (Blutuntersuchungen oder intradermale Tests)

  • Eliminationsdiät-Versuche

  • Flohkamm-Tests

Eine genaue Diagnose ist der Schlüssel zu einer effektiven Behandlung.

Wie man auf Allergien reagiert, die zu Hot Spots bei Katzen führen

Wenn Sie Anzeichen von Allergien oder Hot Spots bemerken, ergreifen Sie sofort Maßnahmen:

1. Stoppen Sie den Juckreiz:

  • Verwenden Sie vom Tierarzt zugelassene Anti-Juckreiz-Sprays oder -Cremes

  • Antihistaminika in Betracht ziehen (mit tierärztlicher Anleitung)

2. Reinigen Sie den Bereich:

  • Trimmen Sie das Fell sanft um den Hot Spot herum

  • Verwenden Sie antibakterielles Spray, eine topische Behandlung gegen Juckreiz oder medizinische Shampoos

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    Katzen-Hot-Spot-Spray

3. Verhindern Sie weitere Schäden:

  • Verwenden Sie ein E-Halsband, um ein Lecken zu verhindern

  • Reduzieren Sie Allergene in der Umwelt

4. Suchen Sie einen Tierarzt auf:

  • Ihr Tierarzt kann Ihnen Antibiotika, Steroide oder Allergiemedikamente verschreiben

  • Befolgen Sie einen langfristigen Managementplan, um ein erneutes Auftreten zu verhindern

Hausmittel und Pflegetipps

Während die medizinische Versorgung unerlässlich ist, kann eine unterstützende häusliche Pflege einen Unterschied machen:

  • Apfelessig: Verdünnte Lösung zur Reinigung des Bereichs (niemals auf offenen Wunden anwenden)

  • Kokosöl: Beruhigt die Haut und hat antibakterielle Eigenschaften

  • Omega-3-Nahrungsergänzungsmittel: Verbessern Sie die Gesundheit der Haut und reduzieren Sie Entzündungen

  • Hypoallergene Tücher: Für die regelmäßige Reinigung

    Wischen Sie eine Katze für die regelmäßige Reinigung ab

Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie mit einem Hausmittel beginnen.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Sie sollten einen Tierarzt aufsuchen, wenn:

  • Hot Spots kehren immer wieder zurück

  • Die Symptome verschlimmern sich oder bessern sich nicht innerhalb von 2-3 Tagen

  • Ihre Katze zeigt Anzeichen von Schmerzen oder Lethargie

  • Es gibt einen üblen Geruch oder Eiter

  • Andere Symptome wie Erbrechen oder Durchfall treten auf

Eine frühzeitige Intervention sorgt für bessere Ergebnisse.

Abschließende Gedanken

Ja, Allergien können bei Katzen tatsächlich Hot Spots verursachen. Ob es sich um Lebensmittel, Flöhe, die Umwelt oder saisonale Veränderungen handelt, Allergien lösen oft eine Kettenreaktion aus Reizungen, Überfellentzündung und Sekundärinfektionen aus. Wenn Sie die verschiedenen Arten von Allergien verstehen und wissen, wie Sie frühe Symptome erkennen können, können Sie Hot Spots verhindern oder sie effektiv behandeln, wenn sie auftreten.

Isabella Miao, DVM
Dr. Isabella Miao ist eine mitfühlende und engagierte Tierärztin mit über 10 Jahren Erfahrung in der außergewöhnlichen Pflege von Haustieren aller Art. Dr. Miao ist sowohl auf Präventivmedizin als auch auf Notfallversorgung spezialisiert und hat eine tiefe Leidenschaft für die Förderung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens von Tieren. Ihr umfangreiches Wissen, kombiniert mit ihrer einfühlsamen Herangehensweise, hat ihr das Vertrauen und die Bewunderung von Tierbesitzern und Kollegen gleichermaßen eingebracht.
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