Natürliche Strategien zur Reduzierung von Allergien bei Hunden

icon Last Updated September 4, 2025

Hunde sind mehr als nur Haustiere – sie sind eine Familie. Und wenn sie an Allergien leiden, kann es herzzerreißend sein, ihnen dabei zuzusehen, wie sie sich unwohl kratzen, lecken, kauen oder niesen. Allergien bei Hunden sind unglaublich häufig, aber die gute Nachricht ist, dass viele natürliche Strategien helfen können, die Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern.

In diesem Leitfaden erfahren Sie, was Hundeallergien verursacht, auf welche Symptome Sie achten sollten und welche natürlichen Strategien zur Reduzierung von Allergien bei Hunden vorliegen – von Ernährungsumstellungen und Nahrungsergänzungsmitteln bis hin zu Hausmitteln und ganzheitlicher Pflege.

Was sind Allergien bei Hunden?

Allergien treten auf, wenn das Immunsystem eines Hundes auf normalerweise harmlose Substanzen wie Pollen, Staub, bestimmte Lebensmittel oder Flohspeichel überreagiert. Anstatt das Allergen zu ignorieren, behandelt das Immunsystem es als Bedrohung und setzt Histamine frei, die Juckreiz, Entzündungen, Niesen und andere Symptome verursachen.

juckender Hund mit Hautallergien

Genau wie beim Menschen können Allergien bei Hunden von leicht bis schwer reichen. Einige Hunde können saisonale Allergien haben, während andere das ganze Jahr über leiden.

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Häufige Ursachen für Hundeallergien

Umweltallergene

  • Pollen: Bäume, Gräser und Unkraut sind häufige Übeltäter.

  • Staub und Hausstaubmilben: Sind in Teppichen, Möbeln und Bettwäsche zu finden.

  • Schimmel: Feuchte Umgebungen fördern Schimmelsporen, die Hunde reizen können.

Lebensmittelallergene

Einige Hunde entwickeln allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe in ihrem Futter, wie zum Beispiel:

  • Rindfleisch

  • Huhn

  • Molkerei

  • Weizen

  • Soja

  • Mais

Flohallergien

Flohallergiedermatitis (FAD) ist eine der häufigsten Ursachen für Juckreiz bei Hunden. Schon ein Flohbiss kann aufgrund einer allergischen Reaktion auf Flohspeichel zu extremen Reizungen führen.

Kontakt Allergien

Einige Hunde sind empfindlich auf:

  • Reinigungsmittel

  • Waschmittel

  • Shampoos mit aggressiven Chemikalien

  • Synthetische Stoffe

Symptome von Allergien bei Hunden

Das frühzeitige Erkennen von Allergiesymptomen ist entscheidend. Häufige Anzeichen sind:

  • Übermäßiges Kratzen, Lecken oder Kauen von Pfoten

  • Rote, entzündete Haut

    allergische rote Haut an Hundefuß

  • Hotspots

  • Haarausfall

  • Chronische Ohrenentzündungen

  • Tränende Augen oder laufende Nase

  • Niesen und Husten

  • Magen-Darm-Störungen (Erbrechen, Durchfall bei Nahrungsmittelallergien)

Warum natürliche Strategien wichtig sind

Während herkömmliche Behandlungen wie Antihistaminika, Steroide und medizinische Shampoos Linderung verschaffen können, sind sie oft mit Nebenwirkungen verbunden. Natürliche Strategien zielen darauf ab:

  • Unterstützen Sie das Immunsystem

  • Behandeln Sie die Ursachen und nicht nur die Symptome

  • Langfristige Linderung verschaffen

  • Reduzieren Sie die Abhängigkeit von Arzneimitteln

  • Fördern Sie das allgemeine Wohlbefinden

Natürliche Strategien zur Reduzierung von Allergien bei Hunden

Das Ziel der Anwendung von natürlichen Strategien zur Reduzierung von Allergien bei Hunden besteht darin, das Immunsystem des Hundes zu unterstützen und allergische Reaktionen zu minimieren, indem Ernährungsumstellungen, natürliche Verbindungen, Nahrungsergänzungsmittel und ganzheitliche Heilmittel anstelle von – oder neben – herkömmlichen Medikamenten eingesetzt werden.

✅ Im Wesentlichen: Natürliche Strategien bekämpfen Allergien, indem sie die Immunantwort beruhigen, Entzündungen senken, Darm und Haut heilen und die Exposition gegenüber Allergenen minimieren – indem sie die Ursachen angehen, anstatt nur Symptome zu maskieren. Im Folgenden finden Sie einige natürliche Strategien, die Hundebesitzer anwenden können.

Diät und Ernährung verbessern

Eine ausgewogene, qualitativ hochwertige Ernährung ist die Grundlage des Allergiemanagements. Wählen Sie Lebensmittel, die:

  • Frei von künstlichen Konservierungs- und Füllstoffen

  • Reich an mageren Proteinen

  • Getreidefrei, wenn Ihr Hund empfindlich ist

  • Vollgepackt mit frischem Gemüse und Antioxidantien

Eliminationsdiäten können helfen, Nahrungsmittelallergien zu erkennen, indem sie nach und nach Zutaten entfernen und wieder einführen.

Verwenden Sie natürliche Nahrungsergänzungsmittel

  • Omega-3-Fettsäuren (aus Fischöl oder Leinsamenöl) reduzieren Entzündungen.

  • Probiotika stärken die Darmgesundheit und unterstützen die Immunfunktion.

  • Verdauungsenzyme helfen Hunden, Nahrung abzubauen und die Empfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln zu reduzieren.

Baden und Pflegen mit Naturprodukten

  • Baden Sie Ihren Hund wöchentlich mit Shampoos auf Haferflockenbasis oder hypoallergenen Shampoos.

    Beruhigen Sie die juckende, zu Allergien neigende Haut Ihres Hundes – auf natürliche Weise. Verschaffen Sie Ihrem Hund die Linderung, die er verdient, mit Puainta® Banov Beruhigendes Pflegeshampoo. Diese sanfte, pflanzliche Formel wurde speziell für empfindliche, zu Allergien neigende Haut entwickelt und wäscht Allergene weg und beruhigt gleichzeitig Juckreiz und Irritationen. Angereichert mit Kamille, Rosmarin, Sophora flavescens und Kokosnussöl, beruhigt es entzündete Haut, stellt den Komfort wieder her und hinterlässt das Fell Ihres Hundes gesund und erfrischt – alles ohne aggressive Chemikalien. Perfekt für Haustiere, die mit Hautallergien, Schuppen oder Empfindlichkeit zu kämpfen haben.

    hypoallergenes Shampoo für Hunde

  • Verwenden Sie Conditioner auf Aloe Vera- oder Kokosölbasis für eine beruhigende Linderung.

  • Spülen Sie immer gründlich aus, um Rückstände zu vermeiden.

Natürliche Heilmittel für juckende Haut

  • Topisch aufgetragenes Aloe Vera Gel kühlt Hot Spots.

  • Kokosöl reduziert Trockenheit und fördert die Heilung.

  • Calendula-Teespülung beruhigt Irritationen.

Stärkung des Immunsystems auf natürliche Weise

  • Sorgen Sie für eine nährstoffreiche Ernährung.

  • Reduzieren Sie Stress durch Bewegung und Spiel.

  • Ziehen Sie natürliche Immunverstärker wie Echinacea in Betracht.

Reduzierung von Umweltallergenen

  • Waschen Sie die Bettwäsche wöchentlich mit parfümfreiem Waschmittel.

  • Staubsaugen Sie Teppiche und Möbel regelmäßig.

  • Verwenden Sie HEPA-Luftreiniger, um Allergene einzufangen.

  • Begrenzen Sie die Exposition im Freien während der Pollensaison.

Verwendung von pflanzlichen Heilmitteln

  • Kamille: Entzündungshemmende Eigenschaften beruhigen die Haut.

  • Süßholzwurzel: Natürlicher Entzündungshemmer zur kurzfristigen Linderung.

  • Brennnesselblatt: Wirkt als natürliches Antihistaminikum.

Probiotika für die Darmgesundheit

Studien deuten darauf hin, dass ein gesundes Darmmikrobiom zur Regulierung der Immunfunktion beiträgt, was Probiotika zur Verringerung allergischer Reaktionen unerlässlich macht.

Kokosöl für Hunde

  • Antimykotisch, antibakteriell und entzündungshemmend.

  • Kann topisch angewendet oder zu Lebensmitteln hinzugefügt werden.

Essentielle Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6)

Helfen Sie, Entzündungen zu reduzieren und die Barrierefunktion der Haut wiederherzustellen. Zu den Quellen gehören:

  • Fischöl

  • Leinöl

  • Chia Samen

Apfelessig-Spülungen

  • Verdünnter Apfelessig (1:1 mit Wasser) kann auf juckende Stellen gesprüht werden.

  • Vermeiden Sie offene Wunden, da es stechen kann.

Quercetin: Das "natürliche Antihistaminikum"

Quercetin ist ein Flavonoid, das in Äpfeln und Beeren vorkommt. Es wirkt als natürliches Antihistaminikum und Antioxidans. Nahrungsergänzungsmittel für sichere Hunde sind erhältlich.

Kurkuma gegen Entzündungen

  • Enthält Curcumin, einen natürlichen Entzündungshemmer.

  • Für eine bessere Aufnahme mit schwarzem Pfeffer und Kokosöl mischen.

Aloe Vera zur Linderung der Haut

  • Lindert Verbrennungen, Hautausschläge und Hot Spots.

  • Verwenden Sie nur reine Aloe ohne Zusatzstoffe (einige können für Hunde giftig sein).

Haferflocken-Bäder

  • Kolloidale Haferflocken beruhigen Juckreiz und Reizungen.

  • Kann gekauft oder zu Hause hergestellt werden, indem Haferflocken zu feinem Pulver gemahlen werden.

Ringelblume bei Hautirritationen

  • Wird in Tees, Spülungen oder topischen Sprays verwendet.

  • Fördert die Wundheilung und reduziert Entzündungen.

Ganzheitliche Versorgungsansätze bei Hundeallergien

1. Akupunktur

Hilft, das Immunsystem zu regulieren und Entzündungen zu reduzieren.

2. Chiropraktik

Verbessert die Durchblutung und die Funktion des Nervensystems.

3. Massage-Therapie

Reduziert Stress und stärkt die Gesundheit des Immunsystems.

4. Aromatherapie (mit Vorsicht)

Es sollten nur sichere, von Hunden zugelassene ätherische Öle verwendet werden (Lavendel, Kamille). Konsultieren Sie immer zuerst einen Fachmann.

Anpassungen des Lebensstils zur Reduzierung von Allergien bei Hunden

  • Waschen Sie Spielzeug und Halsbänder regelmäßig.

    Waschen Sie das Spielzeug Ihrer Hunde sicher

  • Ersetzen Sie Plastikschalen durch Edelstahl.

  • Stellen Sie hypoallergene Bettwäsche bereit.

  • Halten Sie die Luftfeuchtigkeit im Gleichgewicht, um Schimmelbildung zu vermeiden.

  • Verwenden Sie haustiersichere Reinigungsmittel.

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Natürliche Strategien können helfen, aber in einigen Fällen ist eine professionelle medizinische Betreuung erforderlich. Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn:

  • Ihr Hund hat anhaltende Symptome.

  • Es entstehen Hautinfektionen.

  • Es gibt erheblichen Haarausfall.

  • Atembeschwerden treten auf.

  • Die Symptome verschlimmern sich trotz häuslicher Pflege.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

F1: Was ist die häufigste Allergie bei Hunden?
Die häufigste Allergie bei Hunden ist die Flohallergiedermatitis, gefolgt von Nahrungsmittelallergien und Umweltauslösern wie Pollen oder Staub.

F2: Kann ich die Allergien meines Hundes auf natürliche Weise ohne Medikamente behandeln?
Ja, viele natürliche Strategien können helfen, die Symptome zu lindern, wie z. B. Ernährungsumstellungen, Probiotika, Omega-3-Fettsäuren, Haferflockenbäder und pflanzliche Heilmittel. In schweren Fällen kann jedoch eine tierärztliche Medikation erforderlich sein.

F3: Sind ätherische Öle für Hunde mit Allergien sicher?
Einige ätherische Öle wie Lavendel und Kamille können bei richtiger Anwendung sicher sein. Verdünnen Sie immer und konsultieren Sie vor der Anwendung einen Tierarzt, da viele Öle für Hunde giftig sind.

F4: Wie oft sollte ich meinen Hund mit Allergien baden?
Einmal pro Woche mit einem natürlichen, hypoallergenen Shampoo zu baden, kann helfen, Allergene zu entfernen und Hautirritationen zu lindern.

F5: Können Probiotika wirklich bei Hundeallergien helfen?
Ja, Probiotika gleichen die Darmgesundheit aus, die eine entscheidende Rolle für die Funktion des Immunsystems spielt und allergische Reaktionen reduzieren kann.

F6: Welche natürlichen Lebensmittel helfen, Hundeallergien zu reduzieren?
Lebensmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren (wie Lachs), Kurkuma und antioxidantienreichem Gemüse (wie Spinat und Blaubeeren) sind, können helfen, Entzündungen zu reduzieren.

Abschließende Gedanken

Allergien bei Hunden sind frustrierend, sowohl für das Haustier als auch für den Besitzer. Glücklicherweise bieten natürliche Strategien effektive, sanfte und sichere Möglichkeiten, allergische Symptome zu reduzieren und gleichzeitig die allgemeine Gesundheit zu unterstützen. Durch die Kombination von Ernährungsverbesserungen, natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln, pflanzlichen Heilmitteln und Anpassungen des Lebensstils können Sie Ihrem pelzigen Begleiter helfen, ein gesünderes, juckreizfreies Leben zu führen.

Denken Sie immer daran: Obwohl natürliche Ansätze sehr effektiv sein können, ist es wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie wesentliche Änderungen an der Ernährung oder Pflegeroutine Ihres Hundes vornehmen.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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