Alltägliche Gewohnheiten, die Allergien beim Hund verschlimmern können

icon Last Updated September 11, 2025

Hunde sind geliebte Begleiter, aber genau wie Menschen können sie an Allergien leiden. Von saisonalen Pollen bis hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten können viele Auslöser bei Hunden juckende Haut, Niesen, tränende Augen und chronisches Unwohlsein verursachen. Während sich Haustiereltern oft auf Medikamente oder spezielle Diäten konzentrieren, übersehen viele die alltäglichen Gewohnheiten, die Allergien bei Hunden verschlimmern können.

Wenn Sie diese Gewohnheiten verstehen und ändern, kann dies einen großen Unterschied für den Komfort, die Gesundheit und die Lebensqualität Ihres Hundes machen. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die häufigsten täglichen Routinen, die die Allergien Ihres Hundes verschlimmern können, wie Sie allergische Symptome erkennen und welche Schritte Sie unternehmen können, um die Exposition gegenüber Allergenen zu reduzieren.

Allergien bei Hunden verstehen

Bevor wir in alltägliche Gewohnheiten eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, was Allergien bei Hunden eigentlich sind.

Was sind Hundeallergien?

Hundeallergien treten auf, wenn das Immunsystem auf Substanzen überreagiert, die normalerweise harmlos sind. Diese Substanzen sind als Allergene bekannt und können Pollen, Schimmel, Staub, Lebensmittelzutaten, Reinigungschemikalien und mehr umfassen.

Weiterlesen: Allergien bei Hunden

Häufige Symptome von Allergien bei Hunden

Das frühzeitige Erkennen der Symptome von Allergien ist entscheidend für die Vorbeugung und Behandlung. Einige der häufigsten Anzeichen sind:

  • Ständiger Juckreiz und Kratzen

    Allergien bei Hunden

  • Übermäßiges Lecken, insbesondere an den Pfoten

  • Röte, entzündete Haut

  • Haarausfall oder Hot Spots

  • Ohrinfektion

  • Niesen, Husten oder tränende Augen

  • Magen-Darm-Probleme (Erbrechen oder Durchfall, insbesondere bei Nahrungsmittelallergien)

Wenn Ihr Hund diese Anzeichen häufig zeigt, können alltägliche Gewohnheiten zu dem Problem beitragen.

Alltägliche Gewohnheiten, die Allergien bei Hunden verschlimmern können

Im Folgenden finden Sie einige der häufigsten Gewohnheiten und Praktiken, die unwissentlich Allergien für Ihren pelzigen Freund verschlimmern können.

1. Regelmäßige Bäder überspringen

Wenn Sie Ihren Hund zu selten baden, können sich Allergene wie Pollen, Staub und Hautschuppen auf seiner Haut und seinem Fell ansammeln. Diese Allergene können Juckreiz und Reizungen verschlimmern.

  • Warum das wichtig ist: Hunde, die im Freien Pollen ausgesetzt sind, können Allergene über ihr Fell wieder ins Haus tragen.

  • Was zu tun ist: Baden Sie Ihren Hund regelmäßig (je nach Rasse und Aktivitätsniveau alle 2-4 Wochen) mit einem hypoallergenen, parfümfreien Hundeshampoo. Übermäßiges Baden kann jedoch dazu führen, dass natürliche Öle verloren gehen, daher ist Ausgewogenheit entscheidend.

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2. Verwendung von scharfen Reinigungsmitteln

Viele Haushaltsreiniger enthalten Chemikalien, die bei Hunden allergische Reaktionen auslösen können. Bodenreiniger, Sprays und Lufterfrischer enthalten oft synthetische Duftstoffe und Reizstoffe.

  • Warum das wichtig ist: Hunde verbringen die meiste Zeit in der Nähe des Bodens, wo Rückstände von Reinigungsmitteln ihre Haut und Pfoten reizen können.

  • Was zu tun ist: Verwenden Sie haustiersichere, natürliche Reinigungsmittel. Spülen Sie die Böden nach der Reinigung immer gründlich ab. Vermeiden Sie Aerosolsprays in der Nähe Ihres Hundes.

3. Hunde auf pollenverseuchtem Gras zulassen, ohne sie abzuwischen

Wenn Ihr Hund Zeit im Freien verbringt, können Pollen an seinen Pfoten und seinem Fell haften. Ohne ordnungsgemäße Reinigung können sie Allergene im Haus verfolgen.

  • Warum es wichtig ist: Hunde, die an saisonalen Allergien leiden, können nach jedem Spaziergang im Freien Juckreiz bekommen.

  • Was zu tun ist: Wischen Sie nach Spaziergängen die Pfoten, Beine und den Bauch Ihres Hundes mit hypoallergenen Haustiertüchern oder einem feuchten Tuch ab. Diese einfache Gewohnheit kann die Bildung von Allergenen reduzieren.

4. Ignorieren der Luftqualität in Innenräumen

Eine schlechte Luftqualität in Ihrem Haus kann die Allergiesymptome verschlimmern. Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen und Hautschuppen können sich in Innenräumen ansammeln, insbesondere in Häusern mit schlechter Belüftung.

  • Warum das wichtig ist: Hunde verbringen oft Stunden im Haus, daher spielen Allergene in Innenräumen eine wichtige Rolle bei Schüben.

  • Was ist zu tun:

    • Verwenden Sie HEPA-Filter in Ihrem HLK-System.

    • Staubsaugen Sie mindestens zweimal pro Woche mit einem mit HEPA ausgestatteten Staubsauger.

    • Ziehen Sie einen Luftreiniger im Lieblingsraum Ihres Hundes in Betracht.

5. Während der Allergiesaison die Fenster offen lassen

Viele Besitzer lassen die Fenster offen, um die Luftzirkulation zu verbessern, aber dies kann dazu führen, dass Pollen und Allergene aus dem Freien ins Innere gelangen.

  • Warum das wichtig ist: Hunde, die empfindlich auf Pollen reagieren, leiden möglicherweise mehr, wenn Allergene frei im Haus zirkulieren.

  • Was zu tun ist: Halten Sie die Fenster während der Pollensaison geschlossen. Verwenden Sie stattdessen eine Klimaanlage mit sauberen Filtern.

6. Füttern von Tischabfällen oder allergenauslösenden Lebensmitteln

Futtermittelallergien bei Hunden sind häufig und werden oft übersehen. Zutaten wie Rindfleisch, Hühnchen, Milchprodukte, Weizen und Soja können schwere allergische Reaktionen hervorrufen. Auch die Fütterung von Lebensmitteln kann Empfindlichkeiten auslösen.

  • Warum es wichtig ist: Selbst kleine Bissen von Tischabfällen können chronische allergische Reaktionen verschlimmern.

  • Was zu tun ist: Halten Sie sich an eine vom Tierarzt empfohlene Hundediät. Führen Sie bei Verdacht auf Allergien einen Versuch zur Eliminierung von Lebensmitteln durch. Vermeiden Sie es, Ihrem Hund nicht zugelassenes Futter zu geben.

7. Verwendung von parfümierten Pflegeprodukten

Shampoos, Sprays und Flohmittel enthalten oft Duftstoffe oder aggressive Chemikalien, die empfindliche Hunde reizen.

  • Warum das wichtig ist: Hunde mit Hautallergien können auf Parfüms und künstliche Inhaltsstoffe reagieren.

  • Was zu tun ist: Wählen Sie parfümfreie, hypoallergene Pflegeprodukte. Testen Sie neue Produkte immer an einem kleinen Hautfleck, bevor Sie sie vollständig verwenden.

8. Hundebettwäsche nicht häufig waschen

Hundebetten, Decken und Spielzeug können Hausstaubmilben, Pollen und Bakterien beherbergen. Wenn sie nicht regelmäßig gereinigt werden, können sie zu einer ständigen Quelle von Allergenen werden.

  • Warum das wichtig ist: Hunde verbringen viele Stunden in ihrer Einstreu, was die Exposition gegenüber Allergenen erhöht.

  • Was zu tun ist: Waschen Sie die Bettwäsche Ihres Hundes wöchentlich mit parfümfreiem, hypoallergenem Waschmittel. Verwenden Sie heißes Wasser, um Hausstaubmilben abzutöten.

9. Rauchen in der Nähe Deines Hundes

Zigarettenrauch ist ein bekannter Reizstoff für Mensch und Tier. Bei Hunden, die Passivrauch ausgesetzt sind, können sich die Allergiesymptome verschlimmern.

  • Warum das wichtig ist: Rauchpartikel setzen sich auf Fell, Einstreu und Oberflächen ab und reizen Hunde ständig.

  • Was zu tun ist: Rauchen Sie niemals in Innenräumen oder in der Nähe Ihres Hundes. Wenn Sie rauchen, wechseln Sie die Kleidung und waschen Sie sich die Hände, bevor Sie mit Ihrem Haustier interagieren.

10. Flöhe nicht unter Kontrolle halten

Flohbisse sind eine der Hauptursachen für allergische Reaktionen bei Hunden. Flohallergiedermatitis (FAD) kann die Haut eines Hundes extrem jucken und entzünden.

  • Warum es wichtig ist: Schon ein Flohbiss kann bei empfindlichen Hunden schwere allergische Reaktionen auslösen.

  • Was zu tun ist: Verwenden Sie das ganze Jahr über Produkte zur Flohprävention, die von Ihrem Tierarzt empfohlen werden. Halten Sie Ihr Haus und Ihren Hof frei von Flohbefall.

    Schützen Sie Ihren pelzigen Freund vor Flöhen und Zecken mit dem Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde und Katzen. Dieses Halsband besteht aus natürlichen, haustiersicheren ätherischen Ölen und wehrt effektiv Schädlinge ab und beugt gleichzeitig Flohallergie-Dermatitis vor, einer häufigen Ursache für Juckreiz und Hautreizungen bei Hunden. Über die Schädlingsbekämpfung hinaus unterstützt es das emotionale Gleichgewicht, reduziert Angstzustände und lindert stressbedingte Verhaltensweisen, was es zu einer idealen Lösung macht, um Ihr Haustier gesund, komfortabel und frei von Schädlingen zu halten.

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11. Regelmäßige Tierarztbesuche überspringen

Einige Hundebesitzer verschieben Tierarztbesuche, bis die Symptome schwerwiegend werden. Diese Gewohnheit kann das Leiden verlängern und Allergien eskalieren lassen.

  • Warum es wichtig ist: Ein frühzeitiges Eingreifen beugt chronischen Ohrenentzündungen, Hautproblemen und bakteriellen Sekundärinfektionen vor.

  • Was zu tun ist: Planen Sie jährliche Tierarztbesuche (oder halbjährlich für Hunde mit chronischen Allergien). Besprechen Sie bei Bedarf Allergietests.

12. Verwendung von Teppichen und Teppichen, die Allergene einfangen

Teppiche, Teppiche und schwere Vorhänge fangen Allergene wie Hausstaubmilben, Hautschuppen und Pollen ein. Hunde, die auf Teppichen liegen, sind in ständigem Kontakt mit Reizstoffen.

  • Warum es wichtig ist: Längerer Kontakt mit Allergenen verschlimmert Juckreiz und Hautschübe.

  • Was zu tun ist: Staubsaugen Sie häufig. Waschen Sie Teppiche regelmäßig. Erwägen Sie, wenn möglich, auf Hartböden umzusteigen.

13. Übersehen von Fellpflege und Bürsten

Wenn Sie Ihren Hund nicht regelmäßig bürsten, können sich Allergene, Schmutz und Hautschuppen ansammeln.

  • Warum es wichtig ist: Regelmäßige Fellpflege beseitigt Allergene und fördert eine gesunde Hautbarriere.

  • Was zu tun ist: Bürsten Sie Ihren Hund mehrmals pro Woche, besonders während der Fellwechselsaison. Verwenden Sie Pflegewerkzeuge, die für ihren Felltyp geeignet sind.

14. Verwendung von parfümierten Waschmitteln für Hundeartikel

Viele Waschmittel enthalten Farb- und Duftstoffe, die empfindliche Hunde reizen.

  • Warum das wichtig ist: Das Waschen von Hundebettwäsche mit stark parfümierten Waschmitteln kann allergische Reaktionen auslösen.

  • Was zu tun ist: Verwenden Sie immer parfüm- und farbstofffreies Waschmittel für alles, was Ihr Hund verwendet.

15. Stress und Angst ignorieren

Stress löst nicht direkt Allergien aus, kann aber das Immunsystem schwächen und allergische Reaktionen verschlimmern.

  • Warum es wichtig ist: Hunde, die unter Stress stehen, können mehr lecken, kauen oder kratzen, was allergische Schübe verschlimmert.

  • Was zu tun ist: Halten Sie eine konsistente Routine ein, sorgen Sie für geistige Stimulation und stellen Sie sicher, dass Ihr Hund genügend Bewegung bekommt.

    ängstliche Hunde

Wie man Hunden mit Allergien hilft

Das Brechen schädlicher Gewohnheiten ist nur ein Teil der Behandlung von Hundeallergien. Hier sind zusätzliche Strategien, um den Komfort Ihres Hundes zu verbessern:

  • Arbeiten Sie mit Ihrem Tierarzt zusammen, um Allergene durch Tests zu identifizieren.

  • Erwägen Sie eine Eliminationsdiät, um Nahrungsmittelallergien auszuschließen.

  • Führen Sie täglich ein Tagebuch über Symptome und mögliche Auslöser.

  • Verwenden Sie verschriebene Medikamente wie Antihistaminika, Steroide oder Immuntherapie.

  • Stellen Sie Omega-3-Fettsäurepräparate für die Gesundheit der Haut bereit.

FAQ:

1. Was sind die häufigsten Allergene bei Hunden?

Hunde sind häufig allergisch gegen Pollen, Schimmel, Hausstaubmilben, Flöhe und bestimmte Lebensmittelzutaten wie Rindfleisch, Huhn, Milchprodukte, Weizen und Soja.

2. Können Haushaltsreiniger Hundeallergien auslösen?

Ja, viele Reinigungsmittel enthalten aggressive Chemikalien oder Duftstoffe, die bei Hunden allergische Reaktionen auslösen können. Verwenden Sie immer haustiersichere, parfümfreie Alternativen.

3. Wie kann ich die Pollenbelastung meines Hundes reduzieren?

Wischen Sie die Pfoten, Beine und den Bauch Ihres Hundes nach Spaziergängen im Freien ab, halten Sie die Fenster während der Pollensaison geschlossen und verwenden Sie Luftreiniger in Innenräumen.

4. Welche Lebensmittel lösen bei Hunden Allergien aus?

Zu den häufigsten Lebensmittelallergenen gehören Rindfleisch, Huhn, Lamm, Milchprodukte, Weizen, Soja und Eier. Nahrungsmittelallergien werden in der Regel durch eine Eliminationsdiät diagnostiziert.

5. Sollte ich meinen Hund öfter baden, wenn er Allergien hat?

Ja, regelmäßige Bäder (alle 2-4 Wochen) mit hypoallergenem Shampoo können helfen, Allergene aus dem Fell Ihres Hundes zu entfernen, aber vermeiden Sie übermäßiges Baden, um Hauttrockenheit zu vermeiden.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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