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Sommer-Hotspots bei Hunden: Ursachen und Lösungen

Hot Spots, auch bekannt als akute feuchte Dermatitis, sind eine schmerzhafte und oft plötzliche Hauterkrankung, die viele Hunde betrifft, insbesondere in den wärmeren Monaten. Sommerliche Hotspots bei Hunden sind besonders häufig aufgrund einer Kombination aus Hitze, Feuchtigkeit, Allergenen, Parasiten und erhöhter Aktivität im Freien. In diesem umfassenden Leitfaden werden die Ursachen, Symptome, Behandlung und Vorbeugung von Hot Spots bei Hunden während der Sommersaison untersucht.

Sommer-Hot Spots bei Hunden

Was sind Hot Spots bei Hunden?

Hot Spots sind lokalisierte Bereiche von Hautentzündungen und bakteriellen Infektionen. Sie erscheinen oft als rote, feuchte, gereizte Läsionen, die schnell zu großen, nässenden Wunden werden können. Hunde verschlimmern diese Flecken normalerweise, indem sie sie lecken, kauen oder kratzen, was den Zustand verschlimmern kann.

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Gemeinsame Merkmale von Hot Spots:

  • Röte, entzündete Haut

  • Feuchte, nässende oder mit Eiter gefüllte Läsionen

    Sommer-Hotspots bei Hunden

  • Haarausfall in der Umgebung

  • Übler Geruch

  • Schmerzen und Berührungsempfindlichkeit

Hot Spots können überall am Körper eines Hundes auftreten, sind aber am häufigsten am Kopf, Hals, Hüften und Beinen.

Warum der Sommer das Risiko von Hot Spots erhöht

Das Sommerwetter ist der perfekte Sturm, in dem sich Hot Spots entwickeln können. Hot Spots bei Hunden beginnen mit kleinen Kratzern oder Schnitten, die durch Allergien, Parasiten usw. jucken. Um die Beschwerden zu lindern, kratzen, beißen und lecken Hunde die betroffene Stelle. Je mehr sie dies jedoch tun, desto größer wird der Fleck. Unweigerlich entwickelt sich eine Sekundärinfektion (entweder bakteriell oder pilzlich). Dadurch juckt es alles noch mehr. Dies ist ein Zyklus, der sich auf unbestimmte Zeit fortsetzt, es sei denn, Sie stoppen ihn.  Hier sind die Gründe, warum dieser Zyklus im Sommer häufiger auftreten kann:

1. Hitze und Luftfeuchtigkeit:
Warmes Wetter in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit schafft eine feuchte Umgebung, in der Bakterien gedeihen können. Hunde mit dickem oder langem Fell sind besonders anfällig, da Feuchtigkeit auf ihrer Haut eingeschlossen wird.

2. Vermehrter Haarausfall und Verfilzung:
Saisonaler Haarausfall und unsachgemäße Pflege im Sommer können zu Verfilzungen und Verfilzungen führen, die Feuchtigkeit und Reizstoffe auf der Haut einfangen und einen Nährboden für Bakterien schaffen.

3. Parasiten:
Flöhe, Zecken und Milben sind im Sommer häufiger und können starken Juckreiz auslösen. Hunde kratzen oder beißen an diesen Bissen, schädigen ihre Haut und verursachen Hot Spots.

4. Allergene:
Umweltallergene wie Pollen, Gras und Schimmel nehmen im Sommer zu. Allergische Reaktionen können Juckreiz und Entzündungen verursachen, die Hunde dazu veranlassen, sich zu kratzen oder zu lecken, was zu Hot Spots führt.

5. Outdoor-Aktivitäten:
Schwimmen, Wandern und mehr Zeit im Freien bedeuten eine höhere Exposition gegenüber Reizstoffen wie Schmutz, Sand, Wasser und Bissen. Feuchtigkeit durch Schwimmen oder zu langes Nasssein, ohne richtig zu trocknen, kann ebenfalls Hot Spots verursachen.

Sommer-Hot Spots bei Hunden

Rassen, die anfällig für Sommer-Hot Spots

sind

Während jeder Hund im Sommer Hot Spots bekommen kann, sind einige Rassen anfälliger, insbesondere solche mit dichtem Fell, Hautfalten oder einer Neigung zu Allergien.

Hochrisikorassen:

  • Golden Retriever

  • Deutsche Schäferhunde

  • Labrador Retriever

  • Bernhardiner

  • Neufundländer

  • Bulldoggen

  • Cocker Spaniels

Diese Rassen haben oft dickes Fell oder Hautfalten, in denen sich Feuchtigkeit und Bakterien ansammeln können.

Anzeichen dafür, dass Ihr Hund einen Sommer-Hotspot hat

Zu den häufigsten Hotspots im Sommer bei Hunden gehören Hals, Ohren, Hüften, Schwanzansatz, Leiste, Bauch und zwischen den Zehen – in der Regel dort, wo Feuchtigkeit, Reibung oder Allergene leicht eingeschlossen werden und Reizungen verursachen. Überprüfen Sie diese Bereiche und achten Sie auf ungewöhnliche Verhaltensweisen, da dies eine gute Möglichkeit ist, Hot Spots frühzeitig zu erkennen, insbesondere im Sommer. Wenn Sie in der Lage sind, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen, können Sie einen Hot Spot behandeln, bevor er sich verschlimmert:

  • Plötzliches Kratzen, Lecken oder Kauen an einer Stelle

  • Lokalisierter Haarausfall

  • Rote, raue oder nässrige Haut

  • Schwellung oder Krustenbildung

  • Eine sichtbare Wunde oder Wunde

  • Ihr Hund zuckt zusammen oder zieht sich zurück, wenn der Bereich berührt wird

Unbehandelt können Hot Spots schnell wachsen und sich infizieren, was zu schwerwiegenderen Komplikationen führt.

Diagnose von Sommer-Hotspots

Während viele Hotspots zu Hause leicht zu identifizieren sind, ist es wichtig, dass ein Tierarzt die Diagnose bestätigt. Ihr Tierarzt kann:

  • Führen Sie eine körperliche Untersuchung durch

  • Rasieren Sie den Bereich, um das Ausmaß des Schadens zu beurteilen

  • Nehmen Sie einen Hautabstrich oder tupfen Sie, um nach Bakterien, Pilzen oder Parasiten zu suchen

  • Fragen Sie nach den letzten Aktivitäten, Pflegegewohnheiten und der Ernährung Ihres Hundes

Behandlung von Sommer-Hotspots bei Hunden

Bei der Behandlung geht es sowohl um den Hot Spot selbst als auch um die zugrunde liegende Ursache.

1. Reinigen und trimmen Sie den Bereich:

  • Rasieren Sie das Fell um den Hot Spot, um die Haut freizulegen

  • Vorsichtig mit einer antiseptischen Lösung (z. B. Chlorhexidin) reinigen

  • Gründlich trocken tupfen

2. Stoppen Sie den Juckreiz und die Infektion:

  • Tragen Sie topisches Anti-Juckreiz-Spray oder entzündungshemmende Cremes auf

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  • In einigen Fällen werden orale Antibiotika und Kortikosteroide verschrieben

  • Verwenden Sie ein elisabethanisches Halsband (E-Halsband), um weiteres Lecken oder Kratzen zu verhindern

3. Identifizieren und beheben Sie die Ursache:

  • Behandlung von Parasiten mit Floh-/Zeckenschutzmitteln
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  • Behandeln Sie Allergien mit Antihistaminika oder verschreibungspflichtigen Medikamenten

  • Passen Sie die Ernährung an, wenn der Verdacht auf Nahrungsmittelallergien besteht

  • Verbessern Sie die Pflegepraktiken

4. Überwachung und Nachbereitung:

  • Überprüfen Sie das Gebiet täglich auf Heilung

  • Halten Sie den Hund trocken und kühl

  • Suchen Sie erneut den Tierarzt auf, wenn sich der Fleck verschlimmert oder nicht heilt

Natürliche Heilmittel für leichte Hot Spots (mit Vorsicht)

Bei kleineren Hot Spots oder in einem frühen Stadium können einige natürliche Heilmittel Linderung verschaffen:

  • Aloe Vera Gel (pur, ohne Zusatzstoffe)

  • Kokosöl als milder Entzündungshemmer

  • Kamillentee-Kompressen zur Linderung von Irritationen

Konsultieren Sie immer Ihren Tierarzt, bevor Sie etwas auf die Haut Ihres Hundes auftragen.

Vorbeugung von Sommer-Hotspots bei Hunden

Vorbeugen ist die beste Strategie, besonders in den heißen, feuchten Monaten.

1. Halten Sie Ihren Hund trocken:

  • Handtuch trocknen nach dem Schwimmen oder Baden

  • Vermeiden Sie anhaltende Feuchtigkeit unter Kragen oder Geschirren

2. Pflegen Sie sich regelmäßig:

  • Bürsten Sie täglich, um loses Fell zu entfernen und Verfilzungen zu vermeiden

    Sommer-Hotspots bei Hunden

  • Trimmen Sie lange Mäntel, insbesondere in Bereichen mit hohem Risiko

  • Erwägen Sie eine professionelle Pflege alle 6-8 Wochen

3. Verwenden Sie Parasitenprävention:

  • Wenden Sie das ganze Jahr über vom Tierarzt zugelassene Floh- und Zeckenschutzmittel an

  • Kontrollieren Sie Ihren Hund regelmäßig, besonders nach dem Spielen im Freien

4. Allergien in den Griff bekommen:

  • Verwenden Sie vom Tierarzt empfohlene Antihistaminika oder Allergielinderung

  • Wischen Sie Pfoten und Fell nach dem Kontakt im Freien

    ab
  • Halten Sie Ihren Hund an pollenreichen Tagen im Haus

5. Verhalten überwachen:

  • Achten Sie auf übermäßiges Lecken oder Kratzen

  • Lenken Sie das Verhalten mit Spielzeug oder sanftem Training um

6. Sorgen Sie für eine kühle Umgebung:

  • Stellen Sie den Zugang zu Schatten und Wasser sicher

  • Vermeiden Sie Überhitzung beim Spazierengehen oder Spielen

    Sommer-Hotspots bei Hunden

Wann sollte man einen Tierarzt aufsuchen?

Sie sollten Ihren Tierarzt konsultieren, wenn:

  • Der Hot Spot breitet sich schnell aus

  • Ihr Hund hat offensichtliche Schmerzen oder Ängste

  • Die Stelle riecht faulig oder es tritt Eiter aus

  • Es gibt Anzeichen einer systemischen Erkrankung (Fieber, Lethargie, Appetitlosigkeit)

Eine sofortige Behandlung hilft, Komplikationen wie tiefe Hautinfektionen oder chronische Hautprobleme zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

F: Können Hunde beim Schwimmen Hot Spots bekommen?
A: Ja. Wenn ein Hund nach dem Schwimmen zu lange feucht bleibt, vor allem unter Halsbändern oder in dickem Fell, kann das zu Hot Spots führen.

F: Sind Hot Spots für Menschen oder andere Hunde ansteckend?
A: Nein. Hot Spots selbst sind nicht ansteckend, obwohl sich Parasiten oder Infektionen, die sie auslösen, ausbreiten können.

F: Wie schnell wachsen Hot Spots?
A: Sehr schnell – sie können in weniger als 24 Stunden von einem kleinen roten Fleck zu einer großen, nässenden Wunde werden, wenn sie nicht behandelt werden.

F: Können Lebensmittelallergien Hot Spots verursachen?
A: Ja. Hunde mit Futtermittelallergien können juckende Haut entwickeln, was zu übermäßigem Kratzen und schließlich zu Hot Spots führen kann.

F: Sollte ich meinen Hund rasieren, um Hot Spots im Sommer zu vermeiden?
A: Nicht unbedingt. Eine zu gründliche Rasur kann die Haut reizen. Regelmäßiges Bürsten und professionelle Pflege sind die besseren Optionen.

Abschließende Gedanken

Sommerliche Hotspots bei Hunden sind schmerzhaft und belastend, aber mit dem richtigen Wissen und der richtigen Pflege sind sie vermeidbar und behandelbar. Das Verständnis der Umweltauslöser, der Best Practices für die Fellpflege und der Bedeutung einer frühzeitigen Intervention kann dazu beitragen, dass sich Ihr Hund in den heißen Monaten wohlfühlt, gesund und glücklich bleibt. Bleiben Sie wachsam, achten Sie auf gute Hygiene und konsultieren Sie Ihren Tierarzt, wenn sich die ersten Probleme abzeichnen.

 

By:Emily Carter, DVM

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