Hundeallergien und Hautgesundheit: Behandlungen, die über das reine Baden hinausgehen

icon Last Updated September 25, 2025

Hundeallergien sind eines der häufigsten gesundheitlichen Probleme von Haustiereltern. Sie können anhaltenden Juckreiz, Reizungen, Rötungen und Beschwerden verursachen, die weit über normales Kratzen hinausgehen. Regelmäßiges Baden und Pflegen können zwar helfen, Allergene auf der Haut zu reduzieren, aber sie verschaffen oft nur vorübergehende Linderung. Um Hundeallergien und die Gesundheit der Haut wirklich zu bekämpfen, müssen Haustierbesitzer eine Kombination aus Behandlungen, Änderungen des Lebensstils und langfristigen Managementstrategien in Betracht ziehen.

In diesem ausführlichen Leitfaden untersuchen wir, was Hundeallergien verursacht, wie sie sich auf die Haut Ihres Hundes auswirken und welche wirksamen Behandlungen weit über das reine Baden hinausgehen, um Ihrem Hund lang anhaltenden Komfort und eine gesündere Haut zu bieten.

Allergien bei Hunden

Allergien bei Hunden verstehen

Allergien treten auf, wenn das Immunsystem Ihres Hundes auf harmlose Substanzen (Allergene) überreagiert. Diese Allergene können eingeatmet, aufgenommen oder über die Haut aufgenommen werden. Die Reaktion führt zu Entzündungen, Juckreiz und anderen Symptomen, die die Haut und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigen.

Arten von Allergien bei Hunden

  1. Umweltbedingte Allergien (atopische Dermatitis)

    • Verursacht durch Pollen, Schimmel, Hausstaubmilben, Gras oder andere Allergene in der Luft.

    • Die Symptome verschlimmern sich oft saisonal.

  2. Lebensmittelallergien

    • Ausgelöst durch Proteine wie Rindfleisch, Huhn, Milchprodukte, Weizen oder Soja.

    • Oft verbunden mit chronischen Ohrenentzündungen, Juckreiz und Magen-Darm-Störungen.

  3. Flohallergie-Dermatitis

    • Verursacht durch eine Überempfindlichkeit gegen Flohspeichel.

    • Schon ein einziger Flohbiss kann starken Juckreiz und Hautreizungen auslösen.

  4. Kontakt Allergien

    • Reaktion auf Materialien wie Shampoo, Reinigungsmittel oder sogar synthetische Stoffe.

Symptome von Hundeallergien

Das frühzeitige Erkennen von Allergiesymptomen ist der Schlüssel zu einer effektiven Behandlung. Häufige Anzeichen sind:

  • Anhaltender Juckreiz und Kratzen

  • Übermäßiges Lecken oder Kauen (insbesondere Pfoten, Bauch und Leistengegend)

  • Rote, entzündete oder schuppige Haut

    Allergien bei Hunden Symptome

  • Chronische Ohrenentzündungen

  • Haarausfall oder Hot Spots

  • Tränende Augen oder Niesen

  • Übler Hautgeruch (aufgrund von Hefe- oder bakteriellen Infektionen)

Warum Baden allein nicht ausreicht

Das Baden Ihres Hundes mit hypoallergenen oder medizinischen Shampoos kann vorübergehend Allergene von der Haut entfernen und Reizungen lindern. Das zugrunde liegende Problem wird jedoch nicht gelöst. Hier ist der Grund:

  • Allergene wie Pollen und Staub können innerhalb von Stunden zurückkehren.

  • Zugrunde liegende Nahrungsmittel- oder Flohallergien können durch Baden nicht behoben werden.

  • Sekundärinfektionen (Bakterien oder Hefen) erfordern oft Medikamente.

  • Chronische Entzündungen müssen kontinuierlich behandelt werden, nicht nur die Oberflächenreinigung.

Deshalb ist ein umfassender Behandlungsplan unerlässlich.

Behandlungen für Hundeallergien über das Baden hinaus

1. Veterinärdiagnostik und Allergietests

Konsultieren Sie vor Beginn der Behandlung Ihren Tierarzt. Sie können empfehlen:

  • Hautabschürfungen, um Parasiten auszuschließen.

  • Bluttests zur Identifizierung von Umweltallergenen.

  • Intradermale Hauttests zur genauen Identifizierung von Allergenen.

  • Versuche zur Eliminierung von Lebensmitteln, um Auslöser von Lebensmitteln zu lokalisieren.

2. Medikamente zur Linderung von Allergien

  • Antihistaminika (Diphenhydramin, Cetirizin, Loratadin) – reduzieren leichten Juckreiz.

  • Kortikosteroide (Prednison) – wirksam, sollten aber nur kurzfristig angewendet werden.

  • Cytopoint-Injektionen – monatliche Injektionen, die Juckreizsignale blockieren.

  • Apoquel-Tabletten – kontrolliert den Juckreiz auf der Ebene des Immunsystems.

  • Antibiotika/Antimykotika – Anti-Juckreiz-Spray oder Cremes gegen Sekundärinfektionen, die durch übermäßiges Kratzen verursacht werden.

    Die Behandlung von Hundeallergien und juckender Haut geht über das Baden hinaus – unterstützende Pflegeprodukte können einen großen Unterschied machen. Puainta® Quantum Silver Skin Spray for Dogs/Cats kombiniert Quantensilber mit Pflanzenextrakten, um juckreizbedingte Beschwerden zu lindern, die Hauterneuerung zu unterstützen und Sekundärinfektionen vorzubeugen. Sanft und dennoch effektiv, fördert es ein ausgeglichenes Hautmilieu und fördert eine gesündere Haut für Haustiere jeden Alters, was es zu einer wertvollen Ergänzung Ihrer Allergiemanagementroutine macht.

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3. Flohbekämpfung und -prävention

Für Hunde mit Flohallergiedermatitis ist eine strenge Flohprävention unerlässlich. Zu den Optionen gehören:

  • Monatliche Flohprävention.

    Flöhe sind eine der Hauptursachen für Juckreiz und Hautallergien bei Hunden, weshalb Prävention für eine langfristige Hautgesundheit unerlässlich ist. Das Puainta® Schädlingsbekämpfungshalsband für Hunde/Katzen verwendet natürliche ätherische Öle, um Flöhe und Zecken sicher abzuwehren und das Risiko von flohbedingten Allergien und Hautreizungen zu verringern. Indem es Schädlinge in Schach hält, hilft dieses Halsband, die Haut Ihres Hundes zu schützen, Beschwerden vorzubeugen und das allgemeine Wohlbefinden zu unterstützen.

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  • Fleckige Flohbehandlungen.

  • Regelmäßiges Staubsaugen und Waschen der Bettwäsche.

4. Spezialisierte Diäten

Nahrungsmittelallergien können anhaltende Hautprobleme verursachen. Um dies zu verwalten:

  • Probieren Sie Diäten mit begrenzten Inhaltsstoffen (LID) aus.

  • Verwenden Sie neuartige Proteine (Ente, Wild, Lachs, Känguru).

  • Ziehen Sie hydrolysierte Proteindiäten in Betracht, die von Tierärzten verschrieben werden.

  • Vermeiden Sie Füllstoffe, künstliche Zusatzstoffe und häufige Allergene wie Weizen oder Mais.

5. Nahrungsergänzungsmittel für die Gesundheit der Haut

  • Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren (aus Fischöl, Lachsöl oder Leinsamenöl) – reduzieren Entzündungen und fördern ein gesundes Fell.

  • Probiotika – stärken die Darmgesundheit, was das Immunsystem unterstützt.

  • Vitamin E und Zink – unterstützen die Heilung der Haut.

  • Quercetin ("natürliches Benadryl") – ein pflanzliches Antihistaminikum.

6. Immuntherapie (Allergiespritzen oder -tropfen)

  • Beinhaltet die allmähliche Exposition Ihres Hundes gegenüber Allergenen, um eine Toleranz aufzubauen.

  • Zugeschnitten auf die spezifischen Allergien Ihres Hundes auf der Grundlage von Testergebnissen.

  • Kann 6–12 Monate dauern, kann aber langfristige Linderung verschaffen.

7. Haus- und Umweltmanagement

  • Verwenden Sie HEPA-Filter, um Staub und Pollen zu reduzieren.

  • Waschen Sie die Hundeeinstreu wöchentlich in heißem Wasser.

  • Wischen Sie die Pfoten Ihres Hundes nach Spaziergängen im Freien ab.

  • Staubsaugen Sie häufig, um Allergene zu entfernen.

  • Vermeiden Sie Rauchen oder starke Parfüms in der Nähe empfindlicher Hunde.

8. Natürliche und ganzheitliche Heilmittel

  • Aloe Vera Gel (beruhigend für Hot Spots).

  • Haferflocken tränken (reduzieren den Juckreiz).

  • Kokosöl (antibakteriell und feuchtigkeitsspendend).

  • Kamillentee-Spülungen (beruhigen gereizte Haut).

Langfristige Hautpflegestrategien

  • Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, um den Fortschritt zu überwachen.

  • Rotieren Sie die Proteinquellen, um Nahrungsmittelempfindlichkeiten zu vermeiden.

  • Konsequente Pflege mit hypoallergenen Produkten.

  • Vorbeugende Floh- und Zeckenpflege das ganze Jahr über.

  • Geduld – der Umgang mit Hundeallergien ist ein fortlaufender Prozess, keine schnelle Lösung.

Präventionstipps bei Hundeallergien und Hautproblemen

  1. Beginnen Sie frühzeitig mit einer ausgewogenen Ernährung.

  2. Vermeiden Sie übermäßiges Baden, bei dem die natürlichen Öle entzogen werden.

  3. Verwenden Sie nur tierärztlich zugelassene Pflegeprodukte.

  4. Führen Sie nach und nach neue Lebensmittel ein.

  5. Halten Sie Stress gering, da er Allergien verschlimmern kann.

FAQ 

1. Was sind die häufigsten Ursachen für Hautallergien bei Hunden?

Die häufigsten Ursachen sind Umweltallergene (Pollen, Staub, Schimmel), Flohbisse und Nahrungsmittelempfindlichkeiten.

2. Woran erkenne ich, ob mein Hund Allergien oder nur trockene Haut hat?

Allergien verursachen oft anhaltenden Juckreiz, Rötungen und Ohrenentzündungen, während trockene Haut in der Regel durch feuchtigkeitsspendende Behandlungen verbessert wird.

3. Was ist die beste Behandlung für Hundehautallergien?

Die beste Behandlung hängt von der Ursache ab. Zu den Optionen gehören Antihistaminika, Flohprävention, Ernährungsumstellung und verschreibungspflichtige Medikamente wie Apoquel oder Cytopoint.

4. Sind natürliche Heilmittel bei Hundeallergien wirksam?

Ja, Heilmittel wie Haferflockenbäder, Kokosöl und Aloe Vera können helfen, aber sie wirken am besten zusammen mit tierärztlichen Behandlungen.

5. Kann eine Ernährungsumstellung meines Hundes Allergien lindern?

Ja, vor allem, wenn Ihr Hund Futtermittelunverträglichkeiten hat. Die Umstellung auf eine Ernährung mit begrenzten Inhaltsstoffen oder hydrolysiertem Protein kann die Symptome erheblich lindern.

6. Wachsen Hunde aus Allergien heraus?

Die meisten Hunde wachsen nicht aus Allergien heraus. Mit dem richtigen Behandlungsplan können die Symptome jedoch effektiv behandelt werden.

Dr. Emily Carter, DVM
Dr. Emily Carter ist eine engagierte Tierärztin mit über 15 Jahren Erfahrung in der Kleintiermedizin. Sie absolvierte die University of California, Davis, eine der besten veterinärmedizinischen Fakultäten des Landes, wo sie ihren Doktor der Veterinärmedizin (DVM) erwarb.
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