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Antihistaminika für Hunde: Verständnis ihrer Verwendung und Vorteile

icon March 22, 2025
by:puaintapets

Wenn unsere pelzigen Freunde an Allergien leiden, kann das sowohl für sie als auch für ihre Besitzer belastend sein. Ständiger Juckreiz, Niesen und Unwohlsein können zu einer verminderten Lebensqualität von Hunden führen. Glücklicherweise können Antihistaminika für unsere vierbeinigen Gefährten, genau wie für den Menschen, Linderung verschaffen. In diesem Artikel werden wir die Welt der Antihistaminika für Hunde erkunden, einschließlich ihrer Verwendung, Vorteile und wichtigen Überlegungen.

What Antihistamines are Safe for Dogs Uk

Was sind Hundeallergien?

Allergien bei Hunden können sich auf verschiedene Weise manifestieren, wobei die häufigsten sind:

  • Hautallergien: Diese führen oft zu Juckreiz, Rötungen und Hautentzündungen. Häufige Auslöser sind Pollen, Hausstaubmilben, Flöhe und bestimmte Lebensmittel.

  • Allergien der Atemwege: Hunde können Atemwegsallergien entwickeln, ähnlich wie beim menschlichen Heuschnupfen. Dies kann zu Niesen, Husten und Nasenausfluss führen.

  • Lebensmittelallergien: Bestimmte Inhaltsstoffe in Hundefutter können allergische Reaktionen auslösen, die zu Verdauungsproblemen und Hautproblemen führen.

  • Kontakt Allergien: Hunde können auch empfindlich auf Substanzen reagieren, mit denen sie in Berührung kommen, wie z. B. bestimmte Reinigungsmittel oder Pflanzen.

Verwandt: Hautallergien bei Hunden

Was bewirken Antihistaminika bei Hunden?

Antihistaminika sind eine Klasse von Medikamenten, die häufig zur Linderung von Allergiesymptomen bei Hunden eingesetzt werden. Sie wirken, indem sie Histaminrezeptoren im Körper blockieren. Histamin ist eine Chemikalie, die vom Immunsystem als Reaktion auf Allergene freigesetzt wird und für typische Allergiesymptome wie Juckreiz, Niesen und tränende Augen verantwortlich ist.

Bei Hunden können Antihistaminika helfen, die folgenden allergiebedingten Probleme zu reduzieren:

  • Juckreiz und Kratzen: Eines der auffälligsten Anzeichen von Allergien bei Hunden ist übermäßiger Juckreiz. Antihistaminika können helfen, diese Beschwerden zu lindern und Ihrem Haustier mehr Komfort zu bieten.

  • Niesen und laufende Nase: Hunde mit Atemwegsallergien können von Antihistaminika profitieren, die Symptome wie Niesen und laufende Nase lindern.

  • Schwellungen und Rötungen: Antihistaminika können die mit Hautallergien verbundenen Entzündungen und Rötungen reduzieren.

  • Leichte allergische Reaktionen: In einigen Fällen können Antihistaminika helfen, leichte allergische Reaktionen zu behandeln, obwohl schwere Reaktionen eine intensivere Behandlung erfordern können.

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Sind Antihistaminika ein gutes Allergiemedikament für Hunde?

Ja, das können sie. Antihistaminika scheinen die beste Wirkung zu haben, wenn sie bei einem akuten Allergieschub eingesetzt werden oder wenn sie zu Beginn der Allergiesaison begonnen werden. Der Beginn von Antihistaminika, wenn die Symptome seit vielen Wochen vorhanden sind, ist für den Hund möglicherweise nicht vorteilhaft.

Arten von Antihistaminika für Hunde

Mehrere Antihistaminika gelten als sicher für Hunde, aber es ist wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, bevor Sie Ihrem Haustier Medikamente verabreichen. Einige häufig verwendete Antihistaminika für Hunde sind:

  • Diphenhydramin (Benadryl)

  • Cetirizin (Zyrtec)

  • Fexofenadin (Allegra)

  • Loratadin (Claritin)

  • Chlorpheniramin

Was ist zu beachten, bevor Sie Ihrem Hund Antihistaminika verabreichen?

Dosierung

Die Dosierung von Antihistaminika für Hunde variiert je nach Größe, Gewicht und spezifischen Bedürfnissen. Erraten Sie niemals die Dosierung; Befolgen Sie immer die Empfehlungen Ihres Tierarztes.

Nebenerscheinungen

Obwohl Antihistaminika im Allgemeinen sicher sind, können sie bei einigen Hunden Nebenwirkungen haben, einschließlich Schläfrigkeit oder Magen-Darm-Störungen. Überwachen Sie Ihr Haustier nach der Verabreichung des Medikaments genau.

Andere Medikamente

Informieren Sie Ihren Tierarzt über alle anderen Medikamente, die Ihr Hund einnimmt, da Antihistaminika mit bestimmten Medikamenten interagieren können.

Vermeidung von Allergenen

Versuchen Sie, wann immer möglich, die Ursache der Allergien Ihres Hundes zu identifizieren und zu beseitigen. Dies kann eine Ernährungsumstellung, die Verwendung hypoallergener Produkte oder die Vermeidung bestimmter Umweltauslöser beinhalten.

Wie hoch ist die Dosierung von Antihistaminika für Hunde?

Diphenhydramin (Benadryl): Dies ist eines der am häufigsten verwendeten Antihistaminika für Hunde. Die typische empfohlene Dosierung beträgt 1 mg pro Pfund (2 mg pro Kilogramm) Körpergewicht, die alle 8 bis 12 Stunden verabreicht wird. Wenn Ihr Hund zum Beispiel 20 Pfund wiegt, würden Sie ihm 20 mg Diphenhydramin geben.

Cetirizin (Zyrtec): Die empfohlene Dosierung für Cetirizin liegt in der Regel bei etwa 0,5 mg bis 1 mg pro Pfund (1 bis 2 mg pro Kilogramm) Körpergewicht und wird einmal täglich verabreicht. Es ist jedoch wichtig, dass Sie Ihren Tierarzt konsultieren, um die richtige Dosis für Ihren Hund zu erfahren.

Loratadin (Claritin): Loratadin ist ein weiteres Antihistaminikum, das bei Hunden eingesetzt werden kann. Die typische Dosierung beträgt 0,1 mg pro Pfund (0,2 mg pro Kilogramm) Körpergewicht, die einmal täglich verabreicht wird.

Chlorpheniramin: Hunde unter 20 Kilogramm, 4 Milligramm, dreimal täglich. Hunde über 20 Kilogramm, 8 Milligramm, dreimal täglich. 0,25 bis 0,5 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht, dreimal täglich.

Es ist wichtig, dass du deinen Tierarzt konsultierst, bevor du deinem Hund Medikamente, einschließlich Antihistaminika, verabreichst. Sie können eine Anleitung zu dem zu verwendenden Antihistaminikum, der richtigen Dosierung basierend auf dem Gewicht und Zustand Ihres Hundes und möglichen Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben, die Ihr Hund möglicherweise einnimmt.

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Antihistaminikum für Hunde Nebenwirkungen

Antihistaminika werden manchmal bei Hunden eingesetzt, um verschiedene Erkrankungen zu behandeln, darunter Allergien, Juckreiz und Reisekrankheit. Obwohl Antihistaminika bei sachgemäßer Anwendung und unter Anleitung eines Tierarztes im Allgemeinen als sicher gelten, können sie bei Hunden Nebenwirkungen haben. 

  • Schläfrigkeit: Eine der häufigsten Nebenwirkungen von Antihistaminika ist Schläfrigkeit oder Sedierung. Einige Antihistaminika, wie Diphenhydramin (Benadryl), sind dafür bekannt, dass sie sowohl bei Menschen als auch bei Hunden Schläfrigkeit verursachen. Dies kann sich besonders bemerkbar machen, wenn höhere Dosen verabreicht werden.

  • Xerostomie: Antihistaminika können zu einer Abnahme der Speichelproduktion führen, was zu Mundtrockenheit führt. Dies kann für Hunde unangenehm sein und dazu führen, dass sie mehr Wasser trinken.

  • Magen-Darm-Störungen: Bei Hunden können Verdauungsprobleme wie Durchfall, Erbrechen oder Magenverstimmungen auftreten, wenn sie Antihistaminika einnehmen. Diese Nebenwirkung ist seltener, kann aber auftreten.

  • Erhöhte Herzfrequenz: Einige Antihistaminika, wie z. B. Pseudoephedrin-haltige Medikamente, können zu einem Anstieg der Herzfrequenz führen. Diese Art von Antihistaminika wird für Hunde im Allgemeinen nicht empfohlen.

  • Hyperaktivität oder Unruhe: In einigen Fällen können Antihistaminika das Gegenteil von Schläfrigkeit bewirken und bei Hunden zu Hyperaktivität, Unruhe oder Unruhe führen.

Mit welchen Medikamenten sollten Antihistaminika nicht eingenommen werden?

Antihistaminika gelten im Allgemeinen als sicher für Hunde, wenn sie nach Anweisung eines Tierarztes verwendet werden. Sie können jedoch mit anderen Medikamenten interagieren, die Ihr Hund einnimmt. Zu den möglichen Wechselwirkungen, auf die Sie achten sollten, gehören:

  • Beruhigungsmittel des Zentralnervensystems

  • Monoaminoxidase-Hemmer (MAO-Hemmer)

  • Kortikosteroide oder Immunsuppressiva

  • Bestimmte Herzmedikamente

  • Medikamente, die von der Leber verstoffwechselt werden

Können Antihistaminika für Hunde verwendet werden, um Reisekrankheit bei Hunden zu verhindern?

Ja. Obwohl Antihistaminika wie Diphenhydramin (Benadryl®) nicht so wirksam wie Maropitant (Cerenia®), können sie dennoch eingesetzt werden, um die Reisekrankheit bei Hunden zu lindern. Für ein optimales Ergebnis ist es ratsam, Benadryl® etwa eine Stunde lang auf nüchternen Magen zu verabreichen, bevor Sie sich auf die Autofahrt begeben.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Antihistaminika ein wertvolles Instrument bei der Behandlung von Allergien bei Hunden sein können. Sie können die dringend benötigte Linderung von Juckreiz, Niesen und anderen unangenehmen Symptomen bieten. Wenden Sie sich jedoch immer an Ihren Tierarzt, um die richtige Anleitung und Dosierungsanweisungen zu erhalten, um die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres geliebten vierbeinigen Begleiters zu gewährleisten. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können Sie Ihrem Hund zu einem glücklicheren, allergiefreien Leben verhelfen.

 

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