Darmwürmer bei Hunden: Ursachen, Symptome und Behandlung

icon March 22, 2025
by:puaintapets

Darmwürmer, auch als parasitäre Würmer bekannt, sind weltweit ein häufiges Gesundheitsproblem für Hunde. Diese mikroskopisch kleinen Kreaturen können den Magen-Darm-Trakt eines Hundes befallen und unbehandelt zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen. Wenn es um diese fiesen Parasiten geht, gibt es eine Reihe verschiedener Arten, auf die Sie achten müssen. Glücklicherweise ist die Behandlung und der Schutz Ihres Hundes vor Würmern in der Regel unkompliziert.

8 Arten von Würmern bei Hunden

-Bild von wikiHow

1. Spulwürmer (Toxocara spp. und Toxascaris leonina)

Spulwürmer gehören zu den häufigsten Darmparasiten bei Hunden. Sie ähneln Spaghetti und können mehrere Zentimeter lang sein. Welpen können sich über die Muttermilch oder durch Verschlucken von kontaminierter Erde, Wasser oder Kot infizieren. Zu den Symptomen gehören Erbrechen, Durchfall, dickbäuchiges Aussehen und ein allgemein ungesundes Aussehen.

2. Hakenwürmer (Ancylostoma spp. und Uncinaria spp.)

Hakenwürmer sind kleine, dünne Würmer, die sich an der Darmwand festsetzen und sich von Blut ernähren. Sie können Anämie, Gewichtsverlust, Durchfall und sogar den Tod verursachen, insbesondere bei Welpen. Hunde können Hakenwürmer durch Verschlucken, Eindringen in die Haut oder aus der Muttermilch bekommen.

3. Bandwürmer (Dipylidium caninum und Taenia spp.)

Bandwürmer sind flache, segmentierte Würmer, die im Kot oder um den Anus des Hundes herum zu sehen sind. Sie sehen oft aus wie Reiskörner. Hunde können sich infizieren, indem sie Flöhe oder andere Tiere verschlucken, die Bandwurmlarven tragen. Während Bandwürmer im Allgemeinen keine ernsthaften gesundheitlichen Probleme verursachen, können sie zu analen Reizungen und Beschwerden führen.

4. Peitschenwürmer (Trichuris vulpis)

Peitschenwürmer sind dünne, peitschenartige Würmer, die sich im Dickdarm des Hundes befinden. Sie können Symptome wie chronischen Durchfall, Gewichtsverlust und allgemeine Schwäche verursachen. Hunde bekommen Peitschenwürmer in der Regel durch Verschlucken von kontaminiertem Boden oder Kot.

5. Herzwürmer (Dirofilaria immitis)

Im Gegensatz zu den vorherigen Würmern befallen Herzwürmer das Herz und die Lunge von Hunden. Sie werden durch Mückenstiche übertragen und können unbehandelt zu ernsthaften und potenziell tödlichen Gesundheitsproblemen führen. Prävention ist entscheidend.

6. Lungenwürmer (Aelurostrongylus abstrusus, Angiostrongylus vasorum)

Lungenwürmer sind Parasiten, die die Atemwege von Hunden befallen. Sie werden in der Regel durch die Aufnahme infizierter Schnecken, Schnecken oder anderer Zwischenwirte erworben. Zu den Symptomen können Husten, Atembeschwerden und andere Atemwegsprobleme gehören.

7. Giardia

Giardia ist ein Protozoen-Parasit, der eine Erkrankung verursacht, die als Giardiasis bekannt ist. Es kommt in kontaminierten Wasserquellen wie Bächen, Flüssen, Seen und sogar in unzureichend aufbereitetem Trinkwasser vor. Der Parasit hat ein einzigartiges Aussehen mit einer Tropfenform und zwei Kernen. Giardia-Infektionen werden oft als "Biberfieber" bezeichnet, da Biber zu den Tieren gehören, die den Parasiten übertragen können.

8. Kokzidien

Kokzidien sind eine Gruppe von mikroskopisch kleinen Parasiten, die zum Stamm der Apicomplexa gehören. Sie können den Darm von Menschen und verschiedenen Tieren, einschließlich Nutztieren und Haustieren, infizieren. Im Gegensatz zu Giardien sind Kokzidienarten vielfältiger und können eine Reihe von Krankheiten verursachen, die zusammen als Kokzidiose bekannt sind.

Was verursacht Darmwürmer bei Hunden?

Hunde können Darmwürmer auf verschiedene Weise erwerben, darunter:

  • Verschlucken von kontaminierten Substanzen: Hunde sind bekannt für ihre Neugierde, die ihre Umgebung oft mit dem Maul erkundet. Dabei können sie kontaminierte Erde, Wasser oder Fäkalien aufnehmen, die Wurmeier oder Larven enthalten.
  • Kontakt mit infizierten Tieren: Hunde, die mit infizierten Tieren interagieren, insbesondere durch Schnüffeln oder Verzehren ihres Kots, können sich mit Würmern infizieren.
  • Transplazentare und transmammäre Übertragung: Einige Würmer, wie z. B. Spulwürmer, können während der Schwangerschaft oder über die Muttermilch von der Mutter auf den Welpen übertragen werden.
  • Umweltfaktoren: Unhygienische Lebensbedingungen, mangelnde Hygiene und der Kontakt mit Bereichen, die von anderen infizierten Tieren frequentiert werden, können das Risiko eines Wurmbefalls erhöhen.
  • Flöhe: Bandwürmer sind der einzige Darmparasit, der über infizierte Flöhe weitergegeben werden kann und sich nicht auf andere Weise anstecken kann. Ein Hund wird nur dann infiziert, wenn er einen Floh frisst, der Bandwurmeier trägt.

Symptome von Darmwürmern bei Hunden

Darmwürmer sind häufige Parasiten, die Hunde befallen können. Es gibt verschiedene Arten von Darmwürmern, die Hunde befallen können, darunter Spulwürmer, Hakenwürmer, Bandwürmer und Peitschenwürmer. Jede Wurmart kann unterschiedliche Symptome verursachen. Spulwürmer lösen in der Regel keine Krankheiten aus, obwohl sie bei Hunden gelegentlich zu schweren Erkrankungen führen können. Bandwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer stellen ein geringeres Gesundheitsrisiko dar, es sei denn, sie sind in nennenswerten Mengen vorhanden. Während die meisten Hunde keine oder nur minimale Symptome zeigen, könnten einige mögliche Symptome sein:

  • Erbrechen
  • Durchfall
  • Gewichtsverlust
  • Lethargie
  • Aufgeblähter Bauch
  • Sichtbare Würmer oder Wurmsegmente im Kot
  • Anämie
  • Juckreiz und Reizungen um den Anus
  • Appetitlosigkeit
  • Stumpfes Fell

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Es ist wichtig, daran zu denken, dass einige Hunde möglicherweise keine Symptome zeigen, selbst wenn sie Darmwürmer haben. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Kotuntersuchungen und Entwurmungen sind unerlässlich, um einen möglichen Wurmbefall zu erkennen und zu behandeln. 

Woher weiß ich, ob mein Hund Würmer hat?

Die einfachste Antwort ist, dass Sie sie im Kot Ihres Hundes sehen. Andernfalls, wenn Ihr Hund Durchfall, Gewichtsverlust, Lethargie, einen aufgeblähten Bauch, Erbrechen oder Husten hat, ist es an der Zeit, Ihren Tierarzt anzurufen, um herauszufinden, was los ist.

Sind Darmwürmer bei Hunden ansteckend?

Ja, Darmwürmer bei Hunden können ansteckend sein. Darmwürmer wie Spulwürmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer und Bandwürmer sind Parasiten, die das Verdauungssystem eines Hundes befallen können. Diese Würmer scheiden ihre Eier über den Kot des Hundes aus, der die Umwelt kontaminieren kann. Kommt ein anderer Hund mit der kontaminierten Umgebung in Kontakt, kann er die Eier oder Larven verschlucken und sich ebenfalls infizieren.

Eine direkte Übertragung kann auch durch Fellpflege, Schnüffeln oder den Kontakt mit dem Kot eines infizierten Hundes erfolgen. Welpen können sich auch vor der Geburt von der Mutter oder über ihre Milch anstecken.

Wie wird man Darmwürmer bei Hunden los?

1. Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer

Dies sind häufige Darmparasiten bei Hunden. Zu den gängigen Anthelminthika gehören:

  • Pyrantel Pamoat: Wirksam gegen Spulwürmer und Hakenwürmer.
  • Albendazol: Wirksam gegen Spulwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer.
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  • Effektive Entwurmung, insbesondere der Parasiten im Körper des Haustieres, einschließlich Spulwurm, Bandwurm, Nematod, Hakenwurm, Peitschenwurm, Trichinen.
  • Die Schistosoma-Lunge ist ein parasitärer Organismus namens Trematod, der bei Hunden in Nordamerika recht häufig vorkommt und Paragonimus kellicotti genannt wird. Albendazol wird häufig zur Behandlung dieser Infektion eingesetzt.
  • Puainta ® Albendazol-Anthelminthika-Tabletten entfernen die üblichen Bandwürmer Dipylidium caninum und Taenia taeniaeformis von Hunden und Welpen.

2. Giardia

Giardia ist ein protozoischer Parasit. Die Behandlung erfolgt häufig mit Metronidazol oder Albendazol, aber die Anleitung eines Tierarztes ist aufgrund der spezifischen Natur von Giardia-Infektionen von entscheidender Bedeutung.

3. Herzwürmer

Herzwürmer sind ein ernstes Problem und Prävention ist der Schlüssel. Sobald ein Hund infiziert ist, wird die Behandlung komplexer. Zu den häufig verwendeten Medikamenten zur Vorbeugung und Behandlung gehören Abamectin B1, Milbemycin und Melarsomin.

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Abamectin B1 Large Breed wehrt Schädlinge ab und tötet Flöhe bei Kontakt, damit sie Ihren Hund nicht beißen und sterben müssen. Diese einmal im Monat einzunehmende, einfach anzuwendende topische Formel ist parfümfrei und nach 24 Stunden wasserfest.

  • Topische Anwendung zum Abtöten oder Entfernen von Flöhen, Floheiern, Zecken, Läusen und sogar Mücken auf der Haut.
  • Das Medikament dringt von der Haut bis zum ganzen Körper in die Kapillaren ein und behandelt Milben, Spulwürmer und Fadenwürmer im Körper.
  • Beugt Herzwürmern vor.
  • Starker und dauerhafter Schutz: Schützen Sie Haustiere vor Mücken- oder Zeckenstichen sowie Läuse- oder Flohbefall, bei einmal monatlicher Anwendung.
  • Die 30-tägige Behandlung und Vorbeugung von Abamectin B1 schützt Hunde und Katzen vor Flöhen, Zecken, Mücken und Läusen.

4. Kokzidien

Kokzidien sind eine weitere Art von Protozoen-Parasiten. Medikamente wie Sulfadiazin oder Trimethoprim-Sulfonamid-Kombinationen werden häufig zur Behandlung von Kokzidiose eingesetzt, aber ein Tierarzt sollte die geeignete Behandlung bestimmen.

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Die Wirkung der Abtötung von Kokzidien und Toxoplasma ist offensichtlich.

Es ist wirksam gegen empfindliche Bakterien.

Zutaten

Sulfadiazin

Gibt es Hausmittel gegen Würmer bei Hunden?

Kokosöl

Kokosöl wird manchmal als natürliches Heilmittel gegen Darmparasiten vorgeschlagen. Es enthält Laurinsäure, die nachweislich antiparasitäre Eigenschaften hat. Das Hinzufügen einer kleinen Menge Kokosöl zum Futter Ihres Hundes kann in einigen Fällen hilfreich sein, ist aber kein Ersatz für eine angemessene tierärztliche Behandlung.

Kieselguhr

Kieselgur in Lebensmittelqualität ist ein feines Pulver, das aus den versteinerten Überresten winziger Wasserorganismen, den Kieselalgen, hergestellt wird. Einige glauben, dass es helfen kann, Parasiten zu beseitigen, indem es sie dazu bringt, zu dehydrieren. Die Verwendung von Kieselgur bei Ihrem Hund sollte jedoch mit Vorsicht erfolgen, da das Einatmen des Pulvers sowohl für Menschen als auch für Haustiere schädlich sein kann. Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, bevor Sie diese Option verwenden.

Im Allgemeinen sind verschreibungspflichtige Entwurmungsmittel sicherer und/oder wirksamer als viele rezeptfreie Entwurmungsmittel.

Es gibt keine Hausmittel, um Parasiten zu behandeln oder zu verhindern. Wenden Sie sich an Ihren örtlichen Tierarzt, um das beste Entwurmungsmittel für Ihren Wohnort und den Lebensstil Ihres Haustieres auszuwählen.

Wie oft sollte ich meinen Hund entwurmen?

Die Häufigkeit der Entwurmung Ihres Hundes hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Alter Ihres Hundes, der Lebensstil, der Gesundheitszustand und die Art der Würmer, auf die Sie abzielen. Würmer sind innere Parasiten, die die Gesundheit Ihres Hundes beeinträchtigen können, daher ist es wichtig, die Anweisungen eines Tierarztes für einen ordnungsgemäßen Wurmplan zu befolgen. Hier sind einige allgemeine Richtlinien:

Alter

Frequenz

Welpen

Sie sollten ab einem Alter von etwa 2 Wochen bis zu einem Alter von etwa 12 Wochen alle 2 bis 3 Wochen entwurmt werden, und dann seltener, wenn sie wachsen.

Erwachsene Hunde

Im Allgemeinen ist es eine gute Faustregel, erwachsene Hunde alle 3 bis 6 Monate oder wie von Ihrem Tierarzt empfohlen zu entwurmen.

Art

Frequenz

Vorbeugung von Herzwürmern

Einige Medikamente müssen monatlich verabreicht werden, während andere über einen längeren Zeitraum wirksam sein können.

Bandwürmer

Bandwürmer sind eine weitere Art von Würmern, die Hunde befallen können und oft durch Flöhe oder infizierte Beute übertragen werden. Wenn dein Hund in der Vergangenheit Probleme mit Flöhen hatte oder schon einmal Bandwürmer hatte, kann dein Tierarzt eine häufigere Entwurmung empfehlen.

Wie kann man verhindern, dass ein Hund Würmer bekommt?

Die Vorbeugung von Würmern bei Hunden erfordert eine Kombination aus regelmäßiger tierärztlicher Versorgung, richtiger Hygiene und Umweltmanagement. Hier sind einige Schritte, die Sie unternehmen können, um zu verhindern, dass Ihr Hund Würmer bekommt:

Entwurmung

Verabreichen Sie Entwurmungsmittel, wie von Ihrem Tierarzt verschrieben. Regelmäßiges Entwurmen hilft, vorhandene Würmer zu beseitigen und neuen Befall zu verhindern.
Befolgen Sie die empfohlenen Dosierungen und Häufigkeiten für das jeweilige Entwurmungsmedikament.

Floh- und Zeckenprävention

Verwenden Sie regelmäßig Floh- und Zeckenschutzmittel. Flöhe und Zecken können Würmer auf Hunde übertragen. Konsultieren Sie Ihren Tierarzt, um die richtige Vorbeugung für die Bedürfnisse Ihres Hundes auszuwählen.

Schwangerschaftsmanagement

Wenn Sie eine trächtige Hündin haben, arbeiten Sie eng mit Ihrem Tierarzt zusammen, um sicherzustellen, dass sie eine angemessene Schwangerschaftsvorsorge erhält, einschließlich Entwurmung, um eine Übertragung von Würmern auf ihre Welpen zu verhindern.

Isolierung von infizierten Hunden

Wenn Sie mehrere Hunde haben und bei einem Hund Würmer diagnostiziert werden, isolieren Sie den infizierten Hund, bis er von Ihrem Tierarzt behandelt und freigegeben wurde. Dies hilft, die Ausbreitung von Würmern auf andere Hunde zu verhindern.

Regelmäßige Fellpflege

Pflegen Sie Ihren Hund regelmäßig, indem Sie sein Fell bürsten und nach Anzeichen von Würmern wie Bandwurmsegmenten im Analbereich suchen.

Schlussfolgerung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Darmwürmer ein häufiges Problem für Hunde sind, das unbehandelt zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen kann. Indem Sie die Ursachen, Symptome und vorbeugenden Maßnahmen verstehen, können Sie das Wohlbefinden Ihres pelzigen Begleiters sicherstellen und ihm ein gesundes und glückliches Leben ermöglichen. Regelmäßige tierärztliche Versorgung, die richtige Hygiene und die verantwortungsvolle Haltung von Haustieren sind die Eckpfeiler zur Vorbeugung und Behandlung von Darmwurmbefall bei Hunden.

 

 

 

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