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Was kann ich für meinen Hund mit Ohrendermatitis tun?

icon May 26, 2025
by:Puaintapets

Hundeohrdermatitis oder Entzündung der Haut an oder um die Ohren eines Hundes ist eine weit verbreitete und oft belastende Erkrankung. Dieses Problem kann jede Rasse, jedes Alter und jede Größe des Hundes betreffen und akut oder chronisch sein. Symptome führen in der Regel zu Leiden. Das Verständnis der Hundeohrdermatitis ist der Schlüssel, um Ihrem pelzigen Freund Linderung und langfristiges Wohlbefinden zu verschaffen.

Was ist Hundeohrdermatitis?

Hundeohrdermatitis bezieht sich auf die Entzündung oder Reizung der Ohrhaut. Dieser Zustand kann das Außenohr (Ohrmuschel), die inneren Lappen oder sogar den Eingang des Gehörgangs betreffen.

Hundeohrdermatitis

häufige Auslöser von Hundeohrdermatitis

Hundeohrdermatitis wird oft durch eine Vielzahl von Auslösern verursacht, die zu Entzündungen und Reizungen der Ohrhaut führen. Das Verständnis dieser häufigen Ursachen hilft Haustierbesitzern, diesen unangenehmen Zustand zu verhindern und zu bewältigen. Häufige Auslöser sind wie folgt:

1. Allergien:
Nahrungsmittelallergien und Umweltallergene wie Pollen, Hausstaubmilben und Schimmelpilze können allergische Dermatitis in den Ohren verursachen, die zu Rötungen, Juckreiz und Schwellungen führt.

2. Hefe- und Bakterieninfektionen:
Überwucherung von Hefe (Malassezia) oder Bakterien im Gehörgang ist ein häufiger Auslöser. Sie entstehen oft aus zugrunde liegenden Problemen wie Allergien, Feuchtigkeitsansammlungen, schlechter Ohrbelüftung oder geschwächten Immunreaktionen. Diese Mikroben gedeihen in warmen, feuchten Umgebungen, insbesondere bei Hängeohren oder Hunden mit chronischen Hauterkrankungen.

3. Kontaktreizstoffe:
Chemikalien, die in Shampoos, Pflegeprodukten oder sogar bestimmten Kunststoffen und Pflanzen enthalten sind, können Kontaktdermatitis verursachen und die empfindliche Ohrhaut reizen.

4. Parasiten:
Ohrmilben und Flöhe können starken Juckreiz und Entzündungen hervorrufen, die unbehandelt zu Dermatitis führen.

5. Seborrhoe:
Diese Hauterkrankung verursacht schuppige, fettige Haut und kann die Ohren betreffen, was zu seborrhoischer Dermatitis in den Ohren von Hunden führt.

6. Übermäßige Feuchtigkeit:
Häufiges Schwimmen oder schlechte Belüftung der Ohren schafft eine feuchte Umgebung, die Infektionen und Reizungen begünstigt.

Hundeohr-Dermatitis

Hundeohrdermatitis ist eine Entzündung, die aus einer Vielzahl von Faktoren resultiert und sich durch klinische Symptome wie Juckreiz, Rötung, Schuppenbildung oder Schorfbildung äußert. Hier sind einige wichtige Symptome, die Sie beachten sollten:

Zu den wichtigsten Symptomen gehören:

  • Anhaltendes Kratzen oder Scharren an den Ohren

  • Rote, geschwollene oder schuppige Haut

  • Verkrustete oder schuppige Ohrränder

  • Ausfluss oder übler Geruch

  • Schmerzen bei Berührung der Ohren

Unbehandelt kann die Dermatitis fortschreiten und zu Sekundärinfektionen führen, Hämatome und bleibende Ohrschäden.

Arten von Hundeohrdermatitis

1. Hefedermatitis in den Ohren von Hunden

Die Hefedermatitis wird durch ein Überwachsen der Hefeart Malassezia verursacht, die in feuchten, warmen Bereichen wie z.B. Hundeohren gedeiht. Hunde mit Allergien, hormonellen Ungleichgewichten oder Schlappohren sind besonders anfällig.

Symptome einer Hefedermatitis:

  • Brauner, wachsartiger Ausfluss

    aus den Ohren
  • Starker, modriger oder "käsiger" Geruch

  • Verdickte oder fettige Ohrhaut

  • Starker Juckreiz

2. Außenohrdermatitis bei Hunden

Dies betrifft den äußeren Lappen oder die Ohrmuschel und kann durch Sonnenbrand, Parasiten, Umweltallergene oder Traumata verursacht werden. Sie ist eine der sichtbareren Formen und oft leichter frühzeitig zu erkennen.

3. Ohrranddermatitis bei Hunden

Dieser Typ befällt die Ränder oder Ränder der Ohren, wie sie häufig bei Rassen mit langen oder hängenden Ohren (wie Dackeln und Cocker Spaniels) zu sehen sind. Es kann durch Vaskulitis (Entzündung der Blutgefäße), Autoimmunerkrankungen oder chronische Traumata verursacht werden.

4. Kontaktdermatitis in den Ohren von Hunden

Kontaktdermatitis entsteht, wenn die Ohrhaut auf Reizstoffe oder Allergene wie Shampoos, Ohrmedikamente, Plastikschalen oder Flohhalsbänder reagiert. Reaktionen können sofort oder verzögert erfolgen.

5. Allergische Dermatitis in den Ohren von Hunden

Nahrungsmittelallergien und Umweltallergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Schimmelpilze können sich durch chronische Entzündungen der Ohren äußern. Allergische Dermatitis kann auch durch Nahrung, Flöhe oder Kontaktreizstoffe ausgelöst werden. Hunde mit atopischer Dermatitis (atopische Dermatitis ist eine Art von allergischer Dermatitis) zeigen oft Anzeichen in den Ohren vor anderen Körperbereichen.

Hundeohrdermatitis

6. Seborrhoische Dermatitis in Hundeohren

Dies hängt mit einer abnormalen Talgdrüsenaktivität (Öl) zusammen. Hunde können fettige, schuppige Ohren mit einem starken Geruch haben. Seborrhoe kann primär (genetisch) oder sekundär zu einem anderen Problem wie endokrinen Erkrankungen sein.

Hundeohrdermatitis

Behandlung von Hundeohrdermatitis

Die Behandlung sollte sowohl die zugrunde liegende Ursache als auch die Symptome angehen. Hier ist ein umfassender Ansatz:

Veterinärmedizinische Diagnose

  • Körperliche Untersuchung zur Beurteilung des Ausmaßes der Dermatitis

  • Zytologie oder Hautabschürfungen zur Identifizierung von Bakterien, Hefen oder Milben

  • Allergietests bei Verdacht auf Umwelt- oder Lebensmittelallergien

  • Blutuntersuchung bei Verdacht auf Autoimmun- oder systemische Erkrankungen

Medizinische Behandlungen

  • Topische entzündungshemmende Cremes oder antimykotische Hautsprays (Kortikosteroide)

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  • Antimykotische und antibakterielle Ohrentropfen:

    Diese Tropfen sind besonders wirksam bei der Behandlung von Hefedermatitis, die durch Malassezia und bakterielle Infektionen verursacht wird, die häufig mit allergischer oder seborrhoischer Dermatitis in Verbindung gebracht werden. Sie helfen, Krankheitserreger zu beseitigen, Entzündungen zu reduzieren und eine gesunde Ohrhaut wiederherzustellen. Bei konsequenter Anwendung können sie Infektionen im Außenohr, an den Ohrrändern und in einigen Fällen auch bei Kontaktdermatitis beheben.

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  • Orale Antibiotika oder Antimykotika in schwereren Fällen

  • Medikamente gegen Juckreiz oder Apoquel bei allergischer Dermatitis

  • Parasitenbekämpfung & medizinische Shampoos oder Tücher

    Hier ist ein Schritt-für-Schritt-Protokoll zur Behandlung der meisten Fälle von Ohrdermatitis:

    1. Reinige das Ohr vorsichtig mit einer vom Tierarzt zugelassenen oder selbstgemachten Lösung.

    2. Trocknen Sie das Ohr gründlich ab, um Hefe- oder Bakterienwachstum zu verhindern.

    3. Tragen Sie medizinische Cremes oder antimykotische Tropfen auf, wie von Ihrem Tierarzt verordnet.

    4. Beseitigen Sie die Ursache (Futter wechseln, Reizstoffe entfernen usw.).

    5. Überwachen Sie den Fortschritt täglich, achten Sie auf reduzierte Rötungen, Gerüche und Kratzer.

    6. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn sich innerhalb von 3-5 Tagen keine Besserung zeigt.

Hausmittel gegen Hundeohrdermatitis

Während eine tierärztliche Versorgung bei mittelschweren bis schweren Fällen unerlässlich ist, kann eine leichte Dermatitis manchmal zu Hause behandelt werden.

Sichere Hausmittel:

  • Apfelessig (1:1 mit Wasser verdünnt): Hat antimykotische Eigenschaften. Verwenden Sie einen Wattebausch, um die Außenohren sanft zu reinigen. Niemals in den Gehörgang gießen.

  • Kokosöl: Natürliches antibakterielles und antimykotisches Mittel. Kann sanft auf gereizte Ohrränder aufgetragen werden.

  • Haferflockenpaste: Beruhigt entzündete Haut. Mit Wasser mischen und auf das Außenohr auftragen.

  • Hamamelis: Ein natürliches Adstringens, das hilft, feuchte Ohrenhaut zu trocknen (in kleinen Mengen verwenden).

Achtung: Führen Sie niemals etwas tief in den Gehörgang Ihres Hundes ein. Wenn sich der Zustand verschlechtert oder Ausfluss/Geruch vorhanden ist, brechen Sie die Behandlung ab und konsultieren Sie sofort einen Tierarzt.

Vorbeugung von Hundeohrdermatitis

  • Reinigen Sie die Ohren wöchentlich mit einem sanften, hundesicheren Ohrenreiniger

  • Vermeiden Sie menschliche Produkte oder scharfe Shampoos für die Ohren

  • Halten Sie die Ohren trocken, besonders nach dem Schwimmen oder Baden

    Hundeohrdermatitis

  • Verwenden Sie hypoallergene Lebensmittel bei Verdacht auf Lebensmittelallergien

  • Regelmäßige Tierarztuntersuchungen und Ohrenkontrollen

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Kann Hundeohrdermatitis zu Hause behandelt werden?

Leichte Fälle können mit verdünntem Apfelessig, Kokosöl oder sanfter Reinigung behandelt werden. Anhaltende Symptome oder Anzeichen einer Infektion erfordern jedoch eine tierärztliche Versorgung.

Ist Hefe die häufigste Ursache für Hundeohrdermatitis?

Eine Überwucherung von Hefen ist ein häufiger Übeltäter, insbesondere bei Hunden mit Allergien oder Schlappohren. Es führt zu fettiger Haut, Gerüchen und starkem Juckreiz.

Was ist der Unterschied zwischen allergischer und Kontaktdermatitis bei Hundeohren?

Allergische Dermatitis entsteht durch interne Allergene (wie Lebensmittel oder Pollen), während Kontaktdermatitis durch direkte Exposition gegenüber Reizstoffen wie Shampoos oder Plastik entsteht.

Wie kann ich Hundeohrdermatitis vorbeugen?

Reinigen Sie die Ohren regelmäßig, halten Sie sie trocken, vermeiden Sie bekannte Allergene oder Reizstoffe und füttern Sie bei Bedarf hypoallergene Diäten. Routinemäßige tierärztliche Untersuchungen sind von entscheidender Bedeutung.

Wann sollte ich meinen Hund wegen Ohrendermatitis zum Tierarzt bringen?

Suchen Sie einen Tierarzt auf, wenn Sie Schwellungen, anhaltendes Kratzen, Ausfluss oder Geruch bemerken oder wenn sich die Symptome bei häuslicher Pflege innerhalb weniger Tage nicht bessern.

Schlussfolgerung

Hundeohrdermatitis ist unangenehm, aber mit frühzeitigem Eingreifen, richtiger Hygiene und konsequenter Pflege behandelbar. Von Hefeinfektionen bis hin zu allergischen Reaktionen ist es wichtig, die Anzeichen zu kennen und die Ursache umgehend zu beheben. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund an Ohrdermatitis leidet, beginnen Sie mit sanften Hausmitteln und suchen Sie bei anhaltenden Symptomen tierärztlichen Rat ein. Mit Geduld und der richtigen Herangehensweise kann sich Ihr Hund über Erleichterung und gesunde, juckende Ohren freuen.

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