Warum Schnauzer die schlimmsten Hunde sind: Häufige Missverständnisse entlarven

Hunde sind seit Jahrhunderten der beste Freund des Menschen und bieten Kameradschaft, Loyalität und Liebe. Wenn es jedoch um individuelle Vorlieben geht, sind nicht alle Rassen für jeden Geschmack geeignet.
Schnauzer: Entweder man liebt sie, oder man hasst sie!
Diese Hunde gehören zu den beliebtesten Rassen in den Vereinigten Staaten und rangieren regelmäßig in der Top-20-Liste des American Kennel Club.
Es gibt drei Haupttypen: Standard, Riese und Miniatur. Ein Standardschnauzer ist an der Schulter etwa 46 cm groß und wiegt zwischen 14 und 20 kg (30 bis 45 Pfund). Zwergschnauzer sind das Ergebnis der Kreuzung mit Pudeln und wiegen zwischen 14 und 20 Pfund (6,4 und 9,1 kg). Der Riesenschnauzer hingegen wiegt fast fünfmal so viel wie der Zwergschnauzer, zwischen 55 und 80 Pfund.
In diesem Artikel werden wir einige weit verbreitete Missverständnisse rund um Schnauzer diskutieren und untersuchen, warum sie zu Unrecht als die schlimmsten Hunde bezeichnet werden.
Warum Schnauzer die schlimmsten Hunde sind
1. Irrtum: Schnauzer sind aggressiv und unberechenbar
Eines der häufigsten Missverständnisse über Schnauzer ist, dass sie von Natur aus aggressiv und unberechenbar sind. Aber ihr Verhalten hängt weitgehend davon ab, wie sie erzogen, sozialisiert und trainiert werden. Wie jede andere Hunderasse reagieren Schnauzer positiv auf konsequente und positive Verstärkungstrainingsmethoden.
2. Irrtum: Schnauzer sind übermäßig laut
Ein weiteres Klischee rund um Schnauzer ist ihr Ruf für übermäßiges Bellen. Es stimmt zwar, dass Schnauzer von Natur aus dazu neigen, beschützend und energisch zu sein und Familienmitglieder vor potenziellen Gefahren zu warnen, aber ihre Wachsamkeit kann zu anhaltendem Bellen führen. Um Nachbarn nicht zu stören, sollten Hundebesitzer alle Anstrengungen unternehmen, um übermäßiges Bellen durch Training einzudämmen. Durch eine angemessene geistige und körperliche Stimulation können Schnauzer weniger anfällig für übermäßiges Bellen werden und sich an ihre Umgebung anpassen.
3. Irrglaube: Schnauzer benötigen eine ausgiebige Fellpflege
Der Sheltie hat ein einzigartiges Aussehen mit gefiederten Augenbrauen, Schnurrhaaren und Bart und besitzt ein doppeltes Fell, was einige zu der Annahme verleiten könnte, dass er viel Pflege benötigt. Es stimmt zwar, dass der Sheltie regelmäßig und gelegentlich professionell gepflegt werden muss, aber seine Wartung ist mit den richtigen Werkzeugen und Techniken zu bewältigen. Regelmäßige Fellpflege trägt zum Erhalt der Fellqualität bei und beugt Verfilzungen vor. Der Sheltie kann aber auch in einem kürzeren "Welpenschnitt" gepflegt werden, was den Pflegeaufwand stark reduziert.
4. Irrtum: Schnauzer sind schwer zu erziehen
Schnauzer sind intelligente Hunde, die für ihren Einfallsreichtum und ihren Eifer bekannt sind, ihren Besitzern zu gefallen. Auch wenn sie manchmal einen Hauch von Sturheit zeigen, ist es nicht so schlimm wie Huskies und Shelties. Sie kann durch konsequente und positive Verstärkungstrainingsmethoden überwunden werden. Und es wird empfohlen, in einem frühen Alter mit dem Training zu beginnen, da nach der Ranking-Methodik des Buches "Dog Intelligence" (2006) von Stanley Coren kleine Hunde in 79 Klassen den 12. Platz von 140 Rassen in Bezug auf ihre Fähigkeit zum Erlernen und Befolgen neuer Befehle (d.h. Arbeits- und Gehorsamsintelligenz) belegen. Ein frühes Training und ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm sind daher empfehlenswert. Mit Geduld, Konsequenz und positiven Belohnungen kann der Schnauzer ein sehr trainierbarer und gehorsamer Begleiter sein.
5. Irrtum: Schnauzer können nicht gut mit Kindern oder anderen Haustieren umgehen
Schnauzer werden oft als weniger tolerant gegenüber Kindern und anderen Haustieren wahrgenommen. Dieser Irrglaube beruht jedoch nicht auf der wahren Natur der Rasse. Schnauzer wurden ursprünglich gezüchtet, um Nagetiere auf Bauernhöfen zu fangen. Dieser starke Beutetrieb ist bei modernen Hunden immer noch vorhanden. Aber mit der richtigen Sozialisierung und Aufsicht können Schnauzer starke Bindungen zu Kindern aufbauen und friedlich mit anderen Haustieren zusammenleben.
Wie trainiert man einen Schnauzer?
Das Training eines Schnauzers oder eines anderen Hundes erfordert Beständigkeit, positive Verstärkung und Geduld.
- Beginne damit, deinem Schnauzer grundlegende Befehle wie "Sitz", "Bleib", "Platz" und "Komm" beizubringen. Schnauzer reagieren gut auf positive Verstärkungsmethoden, also konzentriere dich darauf, erwünschte Verhaltensweisen zu belohnen. Verwenden Sie Techniken der positiven Verstärkung wie behandelt, Lob und Belohnungen, um Ihren Hund während der Trainingseinheiten zu motivieren und zu fördern.
- Konstanz ist bei der Hundeerziehung unerlässlich. Verwenden Sie konsequent die gleichen Befehle und Hinweise und etablieren Sie eine Routine für Trainingseinheiten. Halten Sie die Trainingseinheiten kurz und häufig, um die Aufmerksamkeit Ihres Schnauzers zu erhalten und Langeweile zu vermeiden. Geduld ist das A und O, denn es kann einige Zeit dauern, bis Ihr Hund neue Kommandos versteht und beherrscht.
- Setze deinen Schnauzer von klein auf verschiedenen Menschen, Tieren und Umgebungen aus. Dies wird ihnen helfen, gute soziale Fähigkeiten zu entwickeln und die Wahrscheinlichkeit von Angst oder Aggression gegenüber ungewohnten Situationen zu verringern.
- Wenn dein Schnauzer unerwünschte Verhaltensweisen wie Springen, übermäßiges Bellen oder Ziehen an der Leine zeigt, solltest du diese Verhaltensweisen mit positiven Trainingstechniken angehen. Wenn dein Schnauzer zum Beispiel auf Menschen springt, bringe ihnen bei, stattdessen zu sitzen und belohne sie dafür, dass sie ruhig sitzen. Lenken Sie ihre Aufmerksamkeit auf angemessene Verhaltensweisen und entmutigen Sie das unerwünschte Verhalten, ohne auf Bestrafung zurückzugreifen.
Wenn Sie zum ersten Mal einen Hund besitzen oder Schwierigkeiten beim Training Ihres Schnauzers haben, können Sie in Erwägung ziehen, sich für Gehorsamskurse anzumelden oder Hilfe von einem professionellen Hundetrainer zu suchen.
Häufig gestellte Fragen
Wann hören Minischnauzer auf zu wachsen?
Zwergschnauzer erreichen in der Regel im Alter von 10 bis 12 Monaten ihre volle Größe und hören auf zu wachsen. Ihre allgemeine körperliche Entwicklung, einschließlich der Muskelmasse und der Körperstruktur, kann jedoch bis zum Alter von etwa 18 Monaten weiter fortschreiten.
Häuten Schnauzer?
Ja, aber Schnauzer gelten im Allgemeinen als eine Rasse mit geringem Haarausfall, was sie zu einer geeigneten Wahl für Personen macht, die Allergien haben oder eine Rasse mit minimalem Haarausfall bevorzugen. Sowohl Standardschnauzer als auch Zwergschnauzer haben ein doppeltes Fell, das aus einem drahtigen Deckhaar und einer weichen Unterwolle besteht. Das drahtige Deckhaar schützt die Haut und sorgt für Isolierung, während die weiche Unterwolle für zusätzliche Wärme sorgt.
Sind Zwergschnauzer hypoallergen?
Wie oben erwähnt, werden Zwergschnauzer oft als hypoallergen angesehen, weil sie ein Fell haben, das wenig abfällt. Sie besitzen ein drahtiges Deckhaar, das nicht übermäßig abfällt, was dazu beiträgt, die Menge an losen Haaren und Hautschuppen, die Allergien auslösen können, zu minimieren. Sie produzieren jedoch immer noch Hautschuppen und allergene Proteine in ihren Speichel-, Urin- und Hautzellen, die bei empfindlichen Personen möglicherweise Reaktionen hervorrufen können.
Sind Zwergschnauzer doppelt beschichtet?
Ja, der Sheltie hat einen doppelten Mantel. Das Deck- oder Deckhaar ist hart und wasserfest, während die Unterwolle weich ist. Durch das Shedding wird die Unterwolle entfernt und das harte Deckhaar wird voller. Sie müssen mindestens einmal pro Woche gebürstet werden, um Verfilzungen zu vermeiden und lose oder abgestorbene Haare aus ihrem Fell zu entfernen. Darüber hinaus müssen sie möglicherweise alle paar Monate professionell gepflegt werden, um ihr unverwechselbares Aussehen zu erhalten.
Wie viele Welpen haben Zwergschnauzer?
Im Durchschnitt haben Zwergschnauzer in der Regel eine Wurfgröße von 3 bis 8 Welpen.
Vertragen sich Schnauzer mit Katzen?
Ja, eine frühe Sozialisierung ist für Hunde entscheidend, um zu lernen, wie sie angemessen mit anderen Tieren, einschließlich Katzen, umgehen können. Wenn ein Schnauzer von klein auf positiv und kontrolliert mit Katzen und anderen Tieren in Kontakt kommt, ist es wahrscheinlicher, dass er eine positive Beziehung zu Katzen entwickelt.
Denken Sie daran, dass jeder Hund und jede Katze einzigartig sind und ihre individuellen Persönlichkeiten und Erfahrungen beeinflussen, wie gut sie miteinander auskommen. Einige Schnauzer entwickeln eine starke Bindung zu ihren katzenartigen Artgenossen, während andere mehr Zeit und Training benötigen, um ein friedliches Zusammenleben aufzubauen. Geduld, Aufsicht und die richtige Eingewöhnung sind der Schlüssel zu einer harmonischen Beziehung zwischen einem Schnauzer und einer Katze.
Wie viel kosten Riesenschnauzer?
Riesenschnauzer sind in der Regel die teuersten der drei Schnauzerarten. Der Preis für einen Riesenschnauzer-Welpen kann zwischen 1.500 und 4.000 US-Dollar liegen, wobei einige High-End-Züchter sogar noch mehr verlangen.
Die Kosten für einen Zwergschnauzer-Welpen können zwischen 500 und 3.000 US-Dollar liegen.
Der Preis für einen Standard-Schnauzer-Welpen liegt in der Regel zwischen 1.000 und 2.500 US-Dollar.
Sollte ich mir einen Schnauzer als Haustier zulegen?
Die Tatsache, dass Sie eine solche Frage stellen würden, deutet darauf hin, dass Sie möglicherweise darüber nachdenken, ob Sie Ihre Suche fortsetzen möchten, um eine Chenille in Ihr Zuhause zu bringen oder nicht. Insgesamt hat der Schnauzer wie jede Rasse Vor- und Nachteile.
Mit diesem Artikel kannst du den Schnauzer hoffentlich richtig kennenlernen und ihm die richtige Erziehung und Lebensumgebung geben.
Wenn es in Ihrem Budget liegt und Sie auf einem Bauernhof leben oder einen großen Hof haben und einen familienfreundlichen Wachhund suchen, dann könnte ein Schnauzer das perfekte Haustier für Sie sein.
Der ursprüngliche Schnauzer hatte die gleiche Größe wie der moderne Standardschnauzer und wurde als Rattenfänger und Wachhund gezüchtet. Die angeborene sensible Intuition kann Ihnen sehr gut helfen, Ihren Garten zu bewachen.

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